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Systemdiagnostik
Elektrodenstatus
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Die Impedanzgrenze Hoch ist nominell auf 2000 Ω eingestellt, und ist in Schritten von 250 Ω zwischen
2000 Ω und 3000 Ω programmierbar. Die Impedanzgrenze Niedrig ist nominell auf 200 Ω eingestellt
und ist in Inkrementen von 50 Ω zwischen 200 und 500 Ω programmierbar.
Die folgenden Faktoren sollten bei der Wahl der Impedanzgrenzen berücksichtigt werden:
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HINWEIS:
Rahmen eines Nachsorgetests neu programmieren.
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Tägliche Elektrodenmessung (Schock-Impedanz):
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Schockelektrode – das Gerät versucht automatisch, die Impedanz der Schockelektrode zu messen.
Während des Schock-Elektrodenimpedanztests gibt das Aggregat Impulse durch die Schockelektroden
mit einer Energie unterhalb der Reizschwelle ab. Diese Impedanzmessungen können im Zeitverlauf
gewisse Schwankungen aufweisen, da sie alle 21 Stunden und damit zu verschiedenen Tageszeiten
durchgeführt werden.
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Die Impedanzgrenze„Niedrig für Schock" ist fest auf 20 Ω eingestellt. Die Impedanzgrenze „Hoch für
Schock" ist nominell auf 125 Ω eingestellt und ist in Schritten von 25 Ω zwischen 125 und 200 Ω
programmierbar. Die folgenden Faktoren sollten bei der Wahl des Werts für die Impedanzgrenze
„Hoch" berücksichtigt werden:
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HINWEIS:
Impedanzgrenze „Hoch" im Rahmen eines Nachsorgetests neu programmieren.
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HINWEIS:
höher als 125 Ω und die Schock-Impedanzgrenze „Hoch" auf einen größeren Wert als 125 Ω eingestellt
ist, den ordnungsgemäßen Systembetrieb durch Abgabe eines Schocks mit hoher Energie bestätigen.
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PaceSafe tägliche Reizschwellenmessungen – wenn PaceSafe auf „Auto" oder „Täglicher Trend"
programmiert ist, versucht das Gerät automatisch, die Reizschwelle in der Kammer zu messen, für die
PaceSafe programmiert ist. Zur Durchführung des Tests passt das Gerät die notwendigen Parameter an, um
den Test zu erleichtern.
Bei dauerhaften Elektroden: die für die Elektrode gespeicherten Impedanzmesswerte sowie
andere Indikatoren für die elektrische Leistung wie die langfristige Stabilität
Bei neu implantierten Elektroden: der Anfangsimpedanzwert
Je nach Auswirkung der Elektrodenalterung, kann der Arzt die Impedanzgrenzen im
Stimulationsabhängigkeit des Patienten
Empfohlener Impedanzbereich für die verwendeten Elektroden (sofern vorhanden)
Bei dauerhaften Elektroden: die für die Elektrode gespeicherten Impedanzmesswerte sowie
andere Indikatoren für die elektrische Leistung wie die langfristige Stabilität
Bei neu implantierten Elektroden: der Anfangsimpedanzwert
Je nachdem, wie sich ein Einwachsen der Elektrode auswirkt, kann der Arzt die
Empfohlener Impedanzbereich für die verwendete(n) Elektrode(n) (sofern vorhanden)
Impedanzwert eines Schock-Impedanz-Tests mit hoher oder maximaler Energie
Wenn das Ergebnis eines befohlenen oder täglichen Schock-Elektrodenimpedanztests
Das Aggregat verfügt über Piepton-Funktionen, die anhand von akustischen Signalen über den
Status informieren. Wenn eine bestimmte Piepton-Funktion auf „Ein" programmiert ist, gibt das
Aggregat Töne aus, wenn die Werte für „Tägliche Impedanz" außerhalb des zulässigen Bereichs
liegen. Der Indikator „Piepton, wenn außerhalb des Bereichs" besteht aus 16 Tönen, die alle sechs
Stunden wiederholt werden. Wenn diese Funktion auf „Aus" programmiert ist, gibt es keine
akustische Rückmeldung, wenn die Werte von „Tägliche Impedanz" außerhalb des Bereichs
liegen. Siehe "Piepton-Funktion" auf Seite 6-20.