NIBP-Manschette nicht an einer schlecht durchbluteten
Extremität anlegen.
NIBP-Manschette nicht an einer Extremität mit einer
intravenösen Infusion anlegen.
NIBP-Manschette nicht an einer Extremität anlegen, an der sich
bereits ein Pulsoxymetriesensor oder ein anderes
Überwachungsgerät befinden.
NIBP-Manschette nicht an einer Extremität mit einem Shunt
anlegen.
NIBP-Manschette nicht an einer Extremität mit offenen
Wunden oder Verbrennungen anlegen.
Bei Patienten mit Mastektomie NIBP-Manschette nicht an
betroffener Seite anlegen. Bei beidseitiger Mastektomie NIBP-
Manschette am nicht dominanten Arm anlegen.
Nur unbeschädigte NIBP-Manschette verwenden.
Nur die im Lieferumfang und im Zubehör genannten NIBP-
Manschetten und NIBP-Anschlussschläuche verwenden.
Gebrauchsanweisung der NIBP-Manschette beachten.
Verletzungsgefahr durch falsche Messwerte bei der nicht-
invasiven Blutdruckmessung!
Herzrhythmus-Störungen, Arteriosklerose, verminderte
Durchblutung, Diabetes, Schwangerschaft, Präeklampsie,
Arrhythmien (bei Neugeborenen bis 28 Tage), Nierenleiden,
Zittern, Schüttelfrost oder die Anwendung eines
Herzschrittmachers können die Fähigkeit des nicht-invasiven
Blutdruckmessmoduls, korrekte Messwerte zu erfassen,
beeinträchtigen. Die Sicherheit und Effektivität der nicht-invasiven
Blutdruckmessung wurde für Patientengruppen mit diesen
Eigenschaften nicht nachgewiesen. Dies kann den Patienten
verletzen.
Zustand dieser Patientengruppen bei der Auswertung der
Messwerte der nicht-invasiven Blutdruckmessung mit
einbeziehen.
Nicht-invasive Blutdruckmessung nur bei Patientengruppen
einsetzen, für die die Sicherheit und Effektivität der nicht-
invasiven Blutdruckmessung nachgewiesen wurde.
Verletzungsgefahr durch zu häufige Messungen!
Zu häufige Messungen können zu Durchblutungsstörungen
führen und den Patienten verletzen.
Messintervalle so wählen, dass eine ausreichende Perfusion
gewährleistet ist.
MEDUCORE Standard
2 Sicherheit
2
DE
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