Schritt 3 – Autokonfiguration (Nicht bei vernetzten Zentralen durchführen!)
Die Zentrale verfügt über die Möglichkeit alle angeschlossenen Module (GIF, LIF, FWI usw.) mit einem
Bedienschritt zu erkennen und auf eine Grundeinstellung zu parametrieren (siehe Kap. 35). Ab Soft-
warestand 3.23 und Einsatz von Komponenten der Serie FI700 ist auf diesem Wege auch eine Auto-
adressierung aller Ringleitungskomponenten möglich.
Zur Durchführung einer Autokonfiguration, fahren Sie folgendermaßen fort:
•
Betätigen Sie die Taste
•
Anzeige: 'Berechtigung – beenden?'
•
Betätigen Sie erneut die Taste
•
Anzeige: 'Datum, Uhrzeit – Parametrierung ein'
•
Menüpunkt 'Systemparametrierung' auswählen
Mit der Taste
•
Anzeige: 'Systemparametrierung'
•
Mit der Taste
Menüpunkt 'AUTO-Konfiguration' auswählen – mit Taste
•
Anzeige: 'neue Hardware – initialisieren'
•
Mit Taste
bestätigen
•
Anzeige: 'Initialisierung – durchführen:'
•
Mit Taste
bestätigen
Schritt 4 – Grundeinstellungen beenden
Zum Abschluss der Einstellungen muss die Errichter-Ebene verlassen werden:
•
Betätigen Sie die Taste
•
Anzeige: 'Berechtigung – beenden?'
•
Mit
-Taste bestätigen
Die Zentrale initialisiert sich jetzt neu, was einige Sekunden dauern kann.
Nach Eingabe ihres neuen Errichtercodes können alle anlagenspezifischen Parameter der Zentrale
entsprechend den Informationen ab Kap. 16 programmiert werden. Diese Parameter können beliebig oft
überschrieben werden.
Alle von Ihnen eingegebenen Parameter gelangen zuerst in einen temporären Speicher. Der Inhalt die-
ses Speichers wird erst mit dem Beenden des Parametrierens (z. B. über den Menüpunkt Berechti-
gung beenden) in den nichtflüchtigen Speicher der Zentrale übernommen und bleibt dort auch erhalten,
wenn alle Versorgungsspannungen abgeschaltet werden. Wird vor dem Beenden des Parametrierens
die RESET-Taste betätigt oder die Zentrale spannungslos gemacht, gehen die parametrierten Daten
verloren!
Nach dem Parametrieren sollten alle festgelegten Funktionen getestet werden!
10.4 Überprüfung der Netzausfallüberbrückungszeit
In der Projektierungsphase wird die Akku-Kapazität nach folgender Formel ermittelt:
K = f ( I
x t
+ I
x t
1
1
2
Dabei sind:
f = 1
f = 1,25
t
1
t
2
I
1
I
2
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solange, bis Text 'Berechtigung beenden?' erscheint
solange, bis Text 'Berechtigung beenden?' erscheint
) in Ah
2
wenn die Netzausfallüberbrückungszeit
größer als 24 Std. ist
Wenn die Netzausfallüberbrückungszeit
Kleiner als 24 Std. ist
Überbrückungszeit in Stunden ( 4, 30 oder 72)
In der Regel 72 Std.
Alarmierungszeit in Stunden = 0,5
Gesamtstrom in Ampere, den die Zentrale bei
Netzausfall aufnimmt
Gesamtstrom in Ampere, den die Zentrale im
Alarmfall aufnimmt
bestätigen