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Allgemeine Beschreibung; Ein-/Ausgänge Auf Der Netzteilplatine Ntb216-1 - ABB BZK20S Produkthandbuch

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Allgemeine Beschreibung

Die Brandmelderzentrale BZK20 in ihren verschiedenen Varianten ist eine Kompaktzentrale mit variab-
ler Ausbaufähigkeit und der Möglichkeit mit den Zentralentypen BZK20M und BZK20S ein Sicherheits-
netzwerk mit bis zu 127 Teilnehmern aufzubauen. Sie ist CE-konform (siehe Kap. 5.2) und entspricht
den Normen und Richtlinien
EN 54-1, Brandmeldeanlagen – Einleitung
EN 54-2, Brandmeldeanlagen – Brandmelderzentralen
EN 54-4, Brandmeldeanlagen – Energieversorgungseinrichtungen
VdS 2203, Ergänzende Anforderungen an prozessorgesteuerte Gefahrenmeldeanlagen
VdS 2489, Brandmeldesysteme, Anforderungen und Prüfmethoden
VdS 2540, Brandmelderzentralen, Anforderungen und Prüfmethoden
VdS 2541, Energieversorgungseinrichtungen, Anforderungen und Prüfmethoden
Alle Zentralenvarianten genügen den Geräteanforderungen der DIN 14675 und der VDE 0833-2 nach
Geräten der Normenreihe EN 54 und können in Brandmeldeanlagen, die diesen Normen entsprechen
müssen, eingesetzt werden.
Die BZK20 ist VdS-anerkannt und kann in VdS-Brandmeldeanlagen eingesetzt werden.
Meldungen und Daten aus angeschlossenen Baugruppen werden entsprechend dem Betriebszustand
und der Parametrierung der Zentrale in einem leistungsfähigen 32-bit Rechnersystem verarbeitet und
aktivieren Alarm-, Störungs- und Steuerausgänge bedarfs- und situationsgerecht.
Neben der präzisen und übersichtlichen Darstellung aller Zustände und Ereignisse auf einem 4-zeiligen
Info-Feld, verschaffen Summen-LEDs für alle Zentralen-Ereignisse einen schnellen Überblick über den
Betriebszustand der Anlage.
Die Bedienung der Zentrale ist durch einen klar strukturierten Menüaufbau und sich wiederholende Be-
dienschritte einfach und übersichtlich gestaltet. Kernfunktionen können ohne vorige Menüauswahl
durchgeführt werden.
Meldergruppen können als automatische oder als Handfeuermeldergruppen, als automatische Melder-
gruppen mit Alarmzwischenspeicher, als Störungsmeldergruppen oder als Technikgruppen mit oder
ohne Speicherung und einiges mehr betrieben werden und so neben der reinen Brandmeldung weitere
Aufgaben innerhalb der Gebäudetechnik übernehmen.
5.1
Ein-/Ausgänge auf der Netzteilplatine NTB216-1
Auf der Netzteilplatine stehen je ein potentialfreier Ausgang für Alarm und Störung (die Funktion
dieser Relais kann bedarfsweise auch geändert werden, was allerdings nicht EN 54-2 konform ist), so-
wie ein überwachter Sirenenausgang zur Verfügung. Dieser Ausgang ist ebenfalls in seiner Funktion
veränderbar, ist nach einer Funktionsänderung aber nicht mehr leitungsüberwacht.
Ein Eingang, der durch die Verbindung mit dem Anlagen-Minus aktiviert werden kann (Klemme 21),
ermöglicht die Ausführung verschiedenster Schaltvorgänge, je nach seiner Parametrierung.
Ebenfalls auf der Netzteilplatine befinden sich 3 Anschlüsse zur Spannungsversorgung optionaler
Komponenten.
16 frei programmierbare Open-Kollektor-Ausgänge können an 2 Datenbuchsen abgegriffen und per
Flachbandkabel auf optionale Zusatzkarten geführt werden. Diesen Ausgängen können nahezu alle
Ereignisse in der Anlage frei zugeordnet werden.
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Diese Anleitung auch für:

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