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Lif128-1 Meldersystem Fi700 (Autoadressierung); Lif64-1/Lif128-1 Meldersystem 200/200Ap System Sensor - ABB BZK20S Produkthandbuch

Inhaltsverzeichnis

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27.2.2 LIF128-1 Meldersystem FI700 (Autoadressierung)

Bei der AUTO-Konfiguration des Loop-Interfaces LIF128-1 mit angeschlossenen Elementen der Serie
FI700 werden alle am Loop installierten Elemente (Melder, Module bzw. Steuermodule, Loopsirenen
usw.) automatisch identifiziert und gemäß ihrer Reihenfolge an der Ringleitung mit Adressen versehen.
Das Element mit der Adresse 1 wird also das Element sein, welches ausgehend von den Klemmen 1
und 2 als erstes an der Ringleitung angeschlossen ist. Dieses Element bekommt entsprechend auch die
Positionsnummer (Loop-Position) 1.
Es ist darauf zu achten, dass alle Elemente in Form einer Ringleitung angeschlossen sind, während der
Autokonfiguration also keine Elemente an Leitungsstichen an der Ringleitung hängen, da dies zu Feh-
lern im Adressiervorgang führen würde.
Elemente, die aus praktischen Gründen mittels Stichleitung an den Ring angebunden sind, sollten wäh-
rend der Autokonfiguration außer Betrieb genommen werden und nach der Autokonfiguration manuell
mit dem Programmiergerät FI700/PU adressiert werden.
Die erkannten Elemente werden - unabhängig von der Melderart - zu einer Hilfs-Brandmeldergruppe
und die Steuermodule zu einer Hilfs-Steuerung mit der Gruppen- bzw. Steuerungsnummer 9701 (Funk-
tionsmodul 1) bzw. 9702 (Funktionsmodul 2) zusammengefasst.
In Teilzentralen eines Zentralennetzwerks werden die Nummern der Hilfs-Gruppen entsprechend der
jeweiligen Teilnehmernummer im GSSnet vergeben, siehe 27.3 „Standard-Parametrierung bei AUTO-
Konfiguration". Diese Hilfs-Gruppen bzw. Hilfs-Steuerungen sind zwar grundsätzlich bedienbar, können
jedoch nicht parametriert werden. Sie dienen nur als "Sammelstelle" für die „AUTO-konfigurierten" Ele-
mente bis zu deren Aufteilung auf "echte" Gruppen bzw. Steuerungen.
Nach der Autokonfiguration müssen alle Elemente dieser Hilfs-Gruppen jeweils über deren physikali-
sche Adresse auswählt werden, mit der gewünschten Gruppen- und Elementnummer in die entspre-
chende Gruppe eintragen und die erforderlichen sonstigen Parameter eingeben werden. Wird der Pa-
rametriervorgang verlassen, bevor alle „AUTO-konfigurierten" Elemente bearbeitet wurden, wird am
Display ein Warnhinweis angezeigt.
Erst nach dem Verlassen der Errichterebene wird der Ringleitungsbetrieb aufgenommen, vorher liegt
auch keine Spannung an der Ringleitung an.

27.2.3 LIF64-1/LIF128-1 Meldersystem 200/200AP System Sensor

Bei der AUTO-Konfiguration der Loop-Interfaces LIF64-1 und LIF128-1 mit angeschlossenen Elemen-
ten der Serien 200 oder 200AP werden alle am Loop installierten Elemente (Melder, Module bzw. Steu-
ermodule) automatisch identifiziert. Die erkannten Melder und Module werden - unabhängig von der
Melderart - zu einer Hilfs-Brandmeldergruppe und die Steuermodule zu einer Hilfs-Steuerung mit der
Gruppen- bzw. Steuerungsnummer 9701 (Funktionsmodul 1) bzw. 9702 (Funktionsmodul 2) zusam-
mengefasst.
In Teilzentralen eines Zentralennetzwerks werden die Nummern der Hilfs-Gruppen entsprechend der
jeweiligen Teilnehmernummer im GSSnet vergeben, siehe 27.3 „Standard-Parametrierung bei AUTO-
Konfiguration". Diese Hilfs-Gruppen bzw. Hilfs-Steuerungen sind zwar grundsätzlich bedienbar, können
jedoch nicht parametriert werden. Sie dienen nur als "Sammelstelle" für die „AUTO-konfigurierten" Ele-
mente bis zu deren Aufteilung auf "echte" Gruppen bzw. Steuerungen. Sie müssen anschließend an die
„Autokonfiguration alle Elemente dieser Hilfs-Gruppen jeweils über deren physikalische Adresse aus-
wählen, mit der gewünschten Gruppen- und Elementnummer in die entsprechende Gruppe eintragen
und die erforderlichen sonstigen Parameter eingeben. Wenn Sie den Parametriervorgang verlassen,
bevor Sie alle „AUTO-konfigurierten" Elemente bearbeitet haben, wird am Display ein Warnhinweis
angezeigt.
Voraussetzung dafür, dass alle Elemente am Ring erfasst werden, ist, dass alle Elemente mit
Adressen versehen sind. Bei der Adressierung der nichtautomatischen Melder ist dabei zu be-
achten, dass die Ringspannung aus Sicherheitsgründen erst dann auf die Ringleitung geschaltet
wird, wenn in der Parametrierung der Zentrale mindestens 1 Melder für die jeweilige Ringleitung
enthalten ist. Es ergeben sich somit 2 praktikable Möglichkeiten, die nichtautomatischen Melder
zu adressieren:
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