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Die Eingänge der Feuerwehr-Interface-Baugruppe wirken grundsätzlich gleichrangig mit den Befehls-
eingaben über das Bedienfeld der Zentrale. Es wird der jeweils zeitlich letzte Befehl ausgeführt (ausge-
nommen die Detailbeschreibung legt etwas anderes fest).
Beispiel:
Ein Eingang ist für 'Abschalten einer Steuerung ' parametriert: Je nachdem, welches Signal an diesem
Eingang anliegt, wird die Steuerung ab- bzw. eingeschaltet - unabhängig davon, welcher Befehl zuletzt
über die Menüsteuerung erfolgte. Mit der Menüsteuerung kann ebenfalls die Steuerung ab- bzw. einge-
schaltet werden - und dies ebenfalls unabhängig davon, welches Signal am Eingang gerade anliegt. Die
Eingänge werden durch ihre Klemmennummer auf der Baugruppe definiert.
Die Eingänge des Feuerwehr-Interfaces FWI2-1 sind gegen EMV-Einwirkungen wirksam abgesichert,
die angeschlossenen Leitungen können daher auch außerhalb der Zentrale über beliebige Entfernun-
gen verlegt werden.

19.4.1 Eingangsart

Auswahl:
• nicht definiert
• AE Reset
• AE abschalten
• AE absch. +Sperre
• int.Akustik Reset
• int.Ak + AE Reset
• BMZ rückstellen
• Rückmeldung ÜE Imp.
• Rückmeldung ÜE stat.
• Rückmeld. ÜE o. Alarm Wie ‚Rückmeldung ÜE-P Imp., jedoch Auswertung des Signals, auch wenn
• Umschalt.Intervent.
• Start Intervention
• Umsch.+Start Interv.
• ÜE abschalten
• ÜE Testaktivierung
• Brandfall-Stg. ab
• Störung Steuerung
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Der Eingang wird von der Zentrale nicht behandelt, die Signale am Ein-
gang werden ignoriert.
Über den Eingang werden alle Alarmierungseinrichtungen einer Einzel-
zentrale oder eines Zentralennetzwerkes zurückgestellt.
Über den Eingang werden alle Alarmierungseinrichtungen einer Einzel-
zentrale oder eines Zentralennetzwerkes abgeschaltet.
Über den Eingang werden alle Alarmierungseinrichtungen einer Einzel-
zentrale oder eines Zentralennetzwerkes abgeschaltet. Solange der Ein-
gang aktiv ist, bleibt die Wiedereinschaltung über das Bedienfeld gesperrt.
Über den Eingang wird der zentraleninterne Summer einer Einzelzentrale
oder die Summer eines Zentralennetzwerkes zurückgestellt.
Funktion wie AE Reset + int.Akustik Reset.
Über den Eingang wird die gesamte Brandmelderzentrale zurückgestellt.
An den Eingang wird das impulsförmige Signal 'Rückmeldung' der Über-
tragungseinrichtung angelegt
kunden betragen.
An den Eingang wird das statische Signal 'Rückmeldung' der Übertra-
gungseinrichtung angelegt
die Zentrale nicht im Brandmeldezustand ist.
Über den Eingang wird für die Intervention zwischen Tag- und Nachbetrieb
umgeschaltet (Eingang wirkt nur auf die Primäre Übertragungseinrichtung).
Über den Eingang wird die Erkundungszeit für die Intervention gestartet
(Eingang wirkt nur auf die Primäre Übertragungseinrichtung).
Über den Eingang wird sowohl die Intervention zwischen Tag- und Nacht-
betrieb umgeschaltet als auch die Erkundungszeit gestartet (gleiche Funk-
tion wie die Taste 'Intervention/Erkunden' am Bedienfeld der Zentrale)
(Eingang wirkt nur auf die Primäre Übertragungseinrichtung)..
Über den Eingang wird die Primäre Übertragungseinrichtung abgeschaltet.
Über diesen Eingang wird die Primäre Übertragungseinrichtung der Zentra-
le bzw. einer Teilzentrale aktiviert (nur bei eingeschalteter Übertragungs-
einrichtung möglich).
Über diesen Eingang werden alle (mit Ausnahme von Löschanlagen-
Steuerungen, d.h. Steuerungen mit der Eigenschaft: bed./BE.AB/Löschanl.
Steuerungen, die im Brandfall einer Einzelzentrale oder einem Zentralen-
netzwerk angesteuert werden, abgeschaltet. Gleichzeitig wird auch die ers-
te parametrierte Übertragungseinrichtung für Störmeldungen (Netzwerk:
der eigenen Teilzentrale) abgeschaltet.
Über diesen Eingang wird die Störmeldung der Leitungsüberwachung einer
Steuerung (z. B. eines Steuerlinienmoduls SLM1-2) angelegt. Die Nummer
der Steuerung muss weiter unten im Menüpunkt [Steuerungsnummer]
festgelegt werden.
(1)
. Die Impulsdauer muss mind. 300 Millise-
(1)
.

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