Lenze i550 motec Inbetriebnahme Seite 313

Im Beispiel wird eine "Exclusive Owner - Custom"-Verbindung angezeigt. Entsprechend
kann hier auch die Bezeichnung einer "AC Drive Profile"-Verbindung angezeigt werden.
Erforderliche Einstellungen:
[2] "Requested Packet Interval (RPI)": RPI ≥ 4.0 ms einstellen. (Standard: 10 ms). Das RPI
[ms] gibt an, in welchen Intervallen die I/O-Daten zwischen Umrichter (Adapter) und Steu-
erung (Scanner) ausgetauscht werden.
[3] "Input Type": Eingangs-Typ "Multicast" wählen. Die Eingangsdaten werden mittels Mul-
ticast-Telegrammen vom Adapter an den Scanner gesendet. Neben dem aktuell zu konfigu-
rierenden Scanner können noch weitere Scanner auf die Daten zugreifen ("Listen only"-
oder "Input only"-Verbindungen).
Optionale Einstellungen:
[4] "Inhibit Module": Mit dieser Option können Sie die Kommunikation zum Adapter unter-
brechen oder sperren.
[5] "Major Fault On...": Mit dieser Option können Sie die Steuerung auch in den Fehlerzu-
stand versetzen, wenn die EtherNet/IP-Verbindung zum Umrichter ausfällt, während die
Steuerung im Betrieb ist.
8. Auf "Change" klicken.
9. Das Dialogfenster "Module Definition" öffnen.
10. Hier wird der Zugriff auf die I/O-Daten für die Technologieapplikationen "Speed" und "Tor-
que" oder einen freidefinierbaren I/O-Prozessdatensatz definiert.
a) Verbindung "Speed", "Speed & Torque" oder "Custom I/O Connection" auswählen.
"Speed" und "Torque" entsprechen dem ODVA "AC Drive Speed/Torque"-Profil.
"Custom I/O Connection" bietet einen frei definierbaren I/O-Prozessdatensatz.
b) Datentyp auf den entsprechenden Wert einstellen (SINT, INT, DINT).
Die tatsächliche Datenlänge jedes Objekts, das in den I/O-Daten abgebildet ist, wird
durch das Umrichter-OBD-Objekt bestimmt.
INT und SINT verhindern eine ungerade Datenlänge.
DINT verhindert eine ungerade Anzahl von Datenwörtern.
11. In der Reihe "Input" oder "Output" auf "Change" klicken, um das entsprechende Mapping
individuell anzupassen.
Netzwerk konfigurieren
EtherNet/IP
Prozessdatentransfer
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