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Totzonenüberwachung; Beispiel Für Die Totzonenüberwachung Des Analogeingangs X130 (Rtd) - ABB Relion 615 Serie Technisches Handbuch

Schutz und steuerung
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Abschnitt 3
Basisfunktionen
3.13.2.8
122
Totzonenüberwachung
Jeder Eingang verfügt über eine eigene Totzonenüberwachung. Die
Totzonenüberwachung ermittelt die gemessenen Werte anhand integrierter
Veränderungen über eine bestimmte Zeitdauer.
Y
A1 >= voreingestellter Wert
A >= voreingestellter
Wert
Y2
berichteter Wert
(1.)
A
Y1
GUID-63CA9A0F-24D8-4BA8-A667-88632DF53284 V1 DE
Abb. 34:
Integral-Totzonenüberwachung
Der Totzonenwert der Integralberechnung wird über die Einstellung Wert Totzonen
konfiguriert. Der Wert stellt die prozentuale Differenz zwischen den maximalen und
minimalen Grenzwerten in Einheiten von 0,001 Prozent * Sekundenwert dar. Die
Aufzeichnungsverzögerung des Integralalgorithmus in Sekunden wird mithilfe dieser
Gleichung berechnet:
(
Value maximum - Value minimum)
t s
( )
=
GUID-CC447162-C1B4-4E74-A253-828F388266EB V1 DE
Beispiel für die Totzonenüberwachung des Analogeingangs X130
(RTD)
Der Temperatursensor Pt100 verwendet einen Temperaturbereich von 15 bis 180 °C.
Werteinheit "Grad Celsius" wird verwendet und die Einstellwerte Wert Minimum und
Wert Maximum werden auf 15 bzw. 180 gesetzt.
Wert Totzone = 7500 (7,5% des gesamten Messbereichs 165)
AI_VAL# = AI_DB# = 85
Wenn sich AI_VAL# auf 90 ändert, beträgt die Aufzeichnungsverzögerung:
o
o
C
C
(
180
15
)
×
t s
( )
=
o
o
90
C
85
GUID-F47EF6B6-9A14-44A2-AD19-BC067E4A7D78 V2 DE
A2 >= voreingestellter Wert
Y3
A1
berichteter
Wert
Wert
berichteter
deadband / 1000
×
Y
10 0 0%
×
s
7500
% /
1000
2 5
.
s
C
100
%
×
1MRS757687 B
A3 + A4 + A5 + A6 + A7 >=
voreingestellter Wert
A2
A4
A6
Y4
A5
A7
A3
Y5
berichteter Wert
Technisches Handbuch
t
(Gleichung 3)
(Gleichung 4)
615 Serie

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