Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Erläuterung Der Wichtigsten Betriebsarten; Betriebsarten - NORD Drivesystems M7000 Bedienungsanleitung

Inhaltsverzeichnis

Werbung

Erläuterung der wichtigsten Betriebsarten
Dauerbetrieb
bei konstanter Belastung
Kurzzeitbetrieb
bei konstanter Belastung
Die thermische Beharrung wird nicht erreicht. Eine Wiedereinschaltung erfolgt erst,
wenn der Motor auf max. 2K über Kühllufttemperatur abgekühlt ist.
Beispiel: S2-10min.
Empfohlene Werte für die Festlegung: 10, 30 min
Aussetzbetrieb
bestehend aus gleichartigen Lastspielen mit Phasen konstanter Belastung und anschließenden
Pausen.
Häufigkeit und Schwere der Anläufe dürfen keinen merklichen Einfluß auf die Erwärmung
haben. Sofern nichts anderes vereinbart ist, wird eine Spieldauer von 10min vorausgesetzt.
Die relative Einschaltdauer gibt den Anteil der Betriebszeit an der Spieldauer an.
Beispiel: S3-40% ED: 4 min Last - 6 min Pause
Empfohlene Werte für die Festlegung: 40 % – Abweichende Werte auf Anfrage!
Taktbetrieb
mit hoher Schalthäufigkeit siehe
Dauerbetrieb
mit Aussetzbelastung, bestehend aus gleichartigen Lastspielen mit Phasen konstanter Belastung
und anschließendem Leerlauf.
Spieldauer und relative Einschaltdauer wie bei S3.
Beispiel: S6 - 40% ED
Empfohlene Werte für die Festlegung: 40 % – Abweichende Werte auf Anfrage!
Ununterbrochener Betrieb
mit nichtperiodischer Drehzahl- und Momentenänderung Ein Betrieb, bei dem sich im allgemeinen
Belastung und Drehzahl innerhalb des zulässigen Betriebsbereiches nichtperiodisch ändern.
Bei diesem Betrieb treten häufig Überlastungen auf, die weit über der Volllast liegen dürfen.
Beispiel: S9 – Angabe einer Durchschnittsleistung!
Dauerbetrieb:
Die Listenwerte der NORD-Motoren im Katalog sind gültig für Dauerbetrieb (S1). In der Praxis müssen
Motoren oftmals nur kurzzeitig oder mit häufigen Unterbrechungen arbeiten.
Leistungserhöhung im Kurzzeit- und Aussetzungsbetrieb
Elektromotoren höher belastet werden, als im Dauerbetrieb (S1). Die Faktoren der zulässigen Leistungserhöhung
gegenüber der Bemessungsleistung (P
darf die Leistung aber nur so weit erhöht werden, dass das relative Kippmoment (M
Leistungserhöhungsfaktor einen Wert von ≥1,6 ergibt. In Einzelfällen können sich höhere Faktoren, als in der Tabelle
stehen, ergeben. Diese werden auf Anfrage mitgeteilt.
In Fällen größerer Einschalthäufigkeit und Anlaufschwere sollte die Motorauslegung und die Einstufung der
Betriebsart durch NORD erfolgen.
Dazu müssen Angaben gemacht werden über:
Relative Einschaltdauer
externes Massenträgheitsmoment
A25 „Fremdlüfter (F)"
ð&
:
Im Kurzzeit- (S2) und Aussetzbetrieb (S3) dürfen
) bei Dauerbetrieb sind in folgender Tabelle enthalten. Grundsätzlich
N
S2
zulässige
S3
Leistung
10min
1,40 x P
25%
N
30min
1,15 x P
40%
N
60%
Einschalthäufigkeit
Verlauf des Lastmoments über der Drehzahl
Art der Bremsung
/M
) dividiert durch den
K
N
zulässige
S6
zulässige
Leistung
Leistung
1,33 x P
25%
1,45 x P
N
1,18 x P
40%
1,35 x P
N
1,08 x P
60%
1,15 x P
N

Betriebsarten

N
N
N
www.nord.com | 11 A
S1
S2
S3
S4
S6
S9
Hinweise

Quicklinks ausblenden:

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis