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Fehlerverwaltung
Anwenderfehler
Systemfehler
Gerätestatus-
meldungen
5150D
1.7
Funktionen zur Fehler- und Diagnose-
Verwaltung
Die Fehlerverwaltung ist für die Fehlererkennung, -meldung und
-bearbeitung verantwortlich. Hierzu zählen:
–
Das Melden von während des Betriebs aufgetretenen Konfigurations-
fehlern
–
Das Melden von Systemfehlern (Hardware und Firmware)
–
Die Möglichkeit des Meldens einzelner Busfehler
–
Das Bereitstellen von Diensten zum
–
nachträglichen Auslesen von aufgetretenen Fehlern,
–
Quittieren von Gerätestatusmeldungen und
–
Auslesen der Geräte-Status.
Die Fehler lassen sich in verschiedene Klassen einteilen:
Anwenderfehler sind Fehler, die der Anwender beim Absetzen eines
Dienstes gemacht hat (z. B. illegale Parameter, Zustandskonflikt, etc.).
Diese Fehler führen zu einer negativen Quittierung des Dienstes, aber
nicht zu einer Änderung des Buszustandes (z. B. zu einem Stopp der
Datenzyklen).
Systemfehler sind Hardware- oder Firmware-Fehler, die zu einer Änderung
des Buszustandes führen können. Zu den Systemfehlern zählen auch alle
Fehler, die das Betriebssystem meldet. Handelt es sich um einen schwer-
wiegenden Systemfehler, so führt dies neben einem Bus-Reset zu einer
Fehlermeldung und in einen Zustand der Anschaltbaugruppe, in welchem
keine Dienste außer dem Dienst „Reset_Controller_Board" (0956
Seite 2-110) mehr bearbeitet werden.
Gerätestatusmeldungen sind Ereignisse, die an den INTERBUS-Teilneh-
mern auftreten und durch die Nachricht „Device_Fail_Indication" (5340
vgl. Seite 2-206) angezeigt werden. Diese Statusmeldungen führen nicht
zu einer Änderung des Buszustandes und können vom Anwender mit dem
Dienst „Control_Device_Function" (0714
werden.
Zu Diagnose-Zwecken besteht die Möglichkeit, auswählbare Status-
informationen aller aktiven Teilnehmer mit dem Dienst
„Read_Device_State" (0315
Einleitung und Übersicht
, vgl. Seite 2-107) bestätigt
hex
, vgl. Seite 2-116) auszulesen.
hex
, vgl.
hex
,
hex
1-55
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