IBS SYS FW G4 UM
Tabelle 1-4
Prinzipieller Aufbau eines Konfigurationsrahmens
logische
Teilnehmernummer
Nr.
Segment
Position
1
2
...
n
Bit 15 ......... 8 7 ........... 0
angeschlossene
Konfiguration
aktive Konfiguration
1-28
Die zwei Felder „logische Teilnehmernummer" und „logische Gruppen-
nummer" bieten die Basis für Mechanismen zum Schalten von verteilten
Teilnehmergruppen, Bussegmenten und alternativen Gruppen.
Teilnehmer-
Kurzbezeichnung
Längen-Code
15 ........... 8
7 ........... 0 15 ................ 0 15 ......... 8 7 ........... 0
Der definierte Konfigurationsrahmen darf zu keiner Zeit durch die
angeschlossene Buskonfiguration überschritten werden. Ebenso muss die
Position der Teilnehmer immer mit den Angaben im Konfigurationsrahmen
übereinstimmen. Die einzig mögliche Abweichung ist, wenn die aktive
Konfiguration nach Abschalten von Bussegmenten oder Gruppen eine
Untermenge des Konfigurationsrahmens darstellt.
Um die Funktionalität der Konfigurationsrahmen-Verwaltung besser
darstellen zu können, werden zuerst die Begriffe angeschlossene und
aktive Konfiguration und ihre Beziehungen zueinander genauer erläutert.
Die angeschlossene Konfiguration umfasst alle tatsächlich am INTERBUS
angeschlossenen Teilnehmer, die physikalisch erreicht werden können,
wenn alle Bussegmente zugeschaltet sind. Abgezogen werden die im
aktuellen Zustand nicht angeschlossenen Alternativen. Die angeschlos-
sene Konfiguration ist damit eine Teilmenge des kompletten Konfigura-
tionsrahmens.
Die aktive Konfiguration umfasst alle tatsächlich am INTERBUS
angeschlossenen Teilnehmer, die mit ihren Daten im Summenrahmen
liegen. Das heißt, die aktive Konfiguration ist gleich der angeschlossenen
Busebene
ID-Code
logische
Gruppennummer
Gruppe
Alternative
5150D