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1.5
Funktionen zur Konfigurationsrahmen-
Verwaltung
Die Konfigurationsrahmen-Verwaltung stellt Dienste zur Verfügung mit
denen Sie die Konfiguration des Bussystems verwalten und verändern
können. Hierzu zählen:
–
das Laden, Auslesen und Löschen von Konfigurationsrahmen,
–
das Erzeugen eines Konfigurationsrahmens anhand der aktuellen
Konfiguration und
–
ein Umschalten zwischen verschiedenen Konfigurationsrahmen.
Es gibt zwei unterschiedliche Verfahren, um einen Konfigurationsrahmen
auf der Anschaltbaugruppe zu hinterlegen:
–
Automatisches Erzeugen eines Konfigurationsrahmens durch die
Anschaltbaugruppe anhand des physikalischen Busaufbaus,
–
Manuelles Erstellen eines optimierten Konfigurationsrahmens durch
den Anwender.
Sowohl ein automatisch erzeugter, als auch ein vom Anwender geladener
Konfigurationsrahmen kann in der Parametrierungsphase der Anschalt-
baugruppe durch Überschreiben der jeweiligen Einträge verändert werden.
Ein Ändern bestimmter Einträge (z. B. ID-Code) des Konfigurations-
rahmens kann Rückwirkungen auf den Prozessdaten- und Parameterkanal
haben. Die Anschaltbaugruppe überprüft, ob diese Rückwirkungen so
gewichtig sind, dass eine zuvor projektierte Prozessdatenbeschreibungs-
liste (PDDL), die Kommunikationsbeziehungsliste (CRL) oder die Prozess-
datenreferenzliste (PDRL) für ungültig erklärt werden müssen.
1.5.1
Automatisches Laden der Konfiguration
Da beim automatischen Laden der Konfiguration nicht die gleichen
Diagnose-Möglichkeiten bestehen wie beim gezielten Aufschalten einer
vorgegeben Konfiguration, sollte es nur zu Testzwecken verwendet
werden.
Nach Aufruf des Dienstes „Create_Configuration" (0710
Anschaltbaugruppe automatisch einen Konfigurationsrahmen anhand des
im Moment angeschlossenen Busaufbaus. Dieser Konfigurationsrahmen
wird im Konfigurationsverzeichnis gespeichert, und zwar unter der beim
Einleitung und Übersicht
) erzeugt die
hex
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