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Dienste Zum Parametrierungsspeicher-Handling - Phoenix Contact IBS SYS FW G4 UM Anwenderhandbuch

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5150D
Das rückwirkungsfreie Abschalten wird durch einen aufgetretenen
Busfehler ausgelöst. Das rückwirkungsfreie Zuschalten als Reaktion auf
das rückwirkungsfrei Abschalten ist abhängig von der Applikation. Das
Steuerungsprogramm schaltet das Bussegment nach Behebung und
Quittierung des Fehlers wieder zu.
Voraussetzungen für das rückwirkungsfreie Schalten:
Das eingesetzte System ist ein reines SUPI-3-System.
Die Busklemme, an der rückwirkungsfrei geschaltet werden soll, ent-
hält einen SUPI-3-OPC.
Nur abzweigende Fernbus-Stich- und Lokalbus-Schnittstellen sind
rückwirkungfrei abschaltbar.
Eine Fehlerlokalisierung ist innerhalb des rückwirkungsfrei abgeschalteten
Bussegmentes nicht möglich.
Parametrieren Sie das rückwirkungsfreie Schalten über den Parameter
Fehlercharakteristik im Konfigurationsrahmen.
Weitere Hinweise zum rückwirkungsfreien Schalten finden Sie im Daten-
blatt DB D IBS SYS SCHALTEN.
1.3.2

Dienste zum Parametrierungsspeicher-Handling

Aufgrund steigender Projektgrößen müssen zunehmend größere Parame-
trierungsspeicherkarten eingesetzt werden. Das Handling dieser großen
Parametrierungsspeicher (16/32/64 MB) unterscheidet sich im Wesent-
lichen nicht vom Handling der kleineren Speicher (1/2/4 MB). Der Unter-
schied liegt in der erhöhten Zeitdauer bestimmter Vorgänge, wie z. B. dem
Formatieren der Karte und dem Löschen von Daten auf dem Parametrie-
rungsspeicher. Zur Optimierung des Handlings wurden Firmware-Dienste
ergänzt und neu programmiert.
Weitere Informationen finden Sie in den Kapiteln „Umgang mit dem Para-
metrierungsspeicher" auf Seite 1-60 und „Dienste für den Parametrie-
rungsspeicher" auf Seite 2-174.
Einleitung und Übersicht
1-11

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