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Funktionen Zur Bussteuerung; Dienste Zur Systemzustandssteuerung - Phoenix Contact IBS SYS FW G4 UM Anwenderhandbuch

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Einleitung und Übersicht
1.8

Funktionen zur Bussteuerung

Die Bussteuerung beinhaltet Dienste, die während des Betriebes direkt
den Systemstatus beeinflussen. Hierzu zählen die Aktivierung oder
Deaktivierung verschiedener Konfigurationsrahmen, das Starten oder
Stoppen des Datentransports sowie der Reset/Alarm-Stopp der
Baugruppe. Ausgenommen von dieser Definition sind die Konfigurations-
dienste mit Zustandsänderung.
Ein weiterer Bereich, der zur Bussteuerung gezählt wird, beinhaltet die
Schaltfunktionen für Gruppen und Alternativen.
1.8.1

Dienste zur Systemzustandssteuerung

Während des Busbetriebs kann mittels unterschiedlicher Dienste zwischen
den Zuständen „PAR_READY", „ACTIVE" und „RUN" umgeschaltet werden.
Im Zustand „PAR_READY" liegt mindestens ein kompletter Konfigurations-
rahmen vor. Mit dem Dienst „Activate_Configuration" (0711
) wird ein
hex
Konfigurationsrahmen aktiviert. Dieser Dienst kontrolliert die angeschlos-
sene Konfiguration mit der im Konfigurationsrahmen vorgegebenen
Konfiguration. Wurden keine Abweichungen festgestellt, werden vom
INTERBUS ID-Zyklen ausgeführt. Mit „Deactivate_Configuration"
(0712
) kann dieser Konfigurationsrahmen wieder ausgeschaltet
hex
werden.
Um den Datentransfer auf dem Bussystem zu starten, muss aus dem
Zustand „ACTIVE" der Dienst „Start_Data_Transfer" (0701
) ausgeführt
hex
werden. Mit dem Dienst „Stop_Data_Transfer" (0702
) wird der zyklische
hex
Datenverkehr wieder ausgeschaltet.
Treten beim Aktivieren und/oder Starten des Bussystems Fehler auf,
wechselt die Zustandsmaschine in den Zustand „BUS_FAIL". Nach
Beseitigung der Fehlerursache können von hier aus, die gewünschten
Dienste erneut aufgerufen werden.
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