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Phoenix Contact FL SWITCH 2000 Anwenderhandbuch
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FL SWITCH 2000
Anwenderhandbuch
Artikel-Nr. —

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Inhaltszusammenfassung für Phoenix Contact FL SWITCH 2000

  • Seite 1 FL SWITCH 2000 Anwenderhandbuch Artikel-Nr. —...
  • Seite 2 Anwenderhandbuch FL SWITCH 2000 2017-12-13 Bezeichnung: UM DE FL SWITCH 2000 Revision: Artikel-Nr.: — Dieses Handbuch ist gültig für: Die Geräte der FL SWITCH 2000-Familie. PHOENIX CONTACT 107065_de_02...
  • Seite 3 Dieses Symbol und der dazugehörige Text vermitteln zusätzliche Informationen oder verweisen auf weiterführende Informationsquellen. So erreichen Sie uns Internet Aktuelle Informationen zu Produkten von Phoenix Contact und zu unseren Allgemeinen Geschäftsbedingungen finden Sie im Internet unter: phoenixcontact.com. Stellen Sie sicher, dass Sie immer mit der aktuellen Dokumentation arbeiten.
  • Seite 4 Bitte beachten Sie folgende Hinweise Allgemeine Nutzungsbedingungen für Technische Dokumentation Phoenix Contact behält sich das Recht vor, die technische Dokumentation und die in den technischen Dokumentationen beschriebenen Produkte jederzeit ohne Vorankündigung zu ändern, zu korrigieren und/oder zu verbessern, soweit dies dem Anwender zumutbar ist.
  • Seite 5 Inhaltsverzeichnis Factoryline SWITCH 2000 Familie .....................9 Eigenschaften und Varianten................. 9 1.1.1 Übersichtstabelle Funktionen ............... 10 1.1.2 Maße des FL SWITCH 2000 ..............11 1.1.3 Elemente der Geräte ................12 1.1.4 Beschreibung der Combo-Ports ............12 1.1.5 Status- und Diagnose-Anzeigen ............13 Montage und Installation ......................15...
  • Seite 6 FL SWITCH 2000 Funktionen / Informationen im WBM..............36 5.2.1 WBM-Bereich Information ..............37 5.2.2 WBM-Bereich Configuration ..............42 5.2.3 WBM-Bereich Diagnostics ..............62 Konfiguration und Diagnose über Command-line Interface (CLI) 69 Benutzung des Command-line Interface (CLI)............. 69 Zugriff auf das CLI ....................69 Grundsätze für die Verwendung der CLI-Kommandos ........
  • Seite 7 Technische Daten der Geräte der Variante 2200 ..........104 12.4 Technische Daten der Geräte der Variante 2300 ..........107 12.5 Bestelldaten ...................... 111 12 Verzeichnisanhang .........................115 12 1 Abbildungsverzeichnis..................115 12 2 Tabellenverzeichnis................... 119 12 3 Stichwortverzeichnis..................121 107065_de_02 PHOENIX CONTACT...
  • Seite 8 FL SWITCH 2000 PHOENIX CONTACT 107065_de_02...
  • Seite 9 10/100/1000 MBit/s RJ45-Ports und zwei Gigabit-Combo-Ports und zwei SFP- Ports (FL SWITCH 2304-2GC-2SFP) – mit sechs 10/100/1000 MBit/s RJ45-Ports und zwei SFP-Ports (FL SWITCH 2306- 2SFP) – mit acht 10/100/1000 MBit/s RJ45-Ports, Profinet-Status-LEDs (SF, BF) und Profinet- Mode voreingestellt (FL SWITCH 2308 PN) 107065_de_02 PHOENIX CONTACT...
  • Seite 10 FL SWITCH 2000 – mit sechs 10/100/1000 MBit/s RJ45-Ports und zwei SFP-Ports, Profinet-Status-LEDs (SF, BF) und Profinet-Mode voreingestellt (FL SWITCH 2306-2SFP PN) – mit 16 10/100/1000 MBit/s RJ45-Ports (FL SWITCH 2316) – mit 14 10/100/1000 MBit/s RJ45-Ports und zwei SFP-Ports (FL SWITCH 2314-2SFP) –...
  • Seite 11 Factoryline SWITCH 2000 Familie 1.1.2 Maße des FL SWITCH 2000 Bild 1-1 Maße des FL SWITCH 2000 (5/8-Port-Varianten) Bild 1-2 Maße des FL SWITCH 2000 (16-Port-Varianten) 107065_de_02 PHOENIX CONTACT...
  • Seite 12 RJ45-Port ab. Wird ein Combo-Port als Glasfaser-Port einge- setzt, leuchtet die Link-LED des korrespondierenden RJ45-Ports bei einer aktiven Verbin- dung orange. Folgende FL SWITCH 2000 Varianten verfügen über Combo-Ports: – FL SWITCH 2204-2TC-2SFX (2 Fast-Ethernet-Combo-Ports für 100 MBit/s SFP-Mo- dule, Ports 3 und 7) –...
  • Seite 13 Das Gerät hat mindestens einen aktiven Link, aber keine aktive Pro- (nur bei PN-Varianten) finet-Verbindung Das Gerät hat mindestens einen aktiven Link und mindestens eine aktive Profinet-Verbindung Ein Profinet-Alarm liegt vor und wurde an das Steuerungssystem ge- meldet (nur bei PN-Varianten) Es liegt kein Profinet-Alarm vor 107065_de_02 PHOENIX CONTACT...
  • Seite 14 FL SWITCH 2000 PHOENIX CONTACT 107065_de_02...
  • Seite 15 Montage und Demontage der Geräte Montieren Sie das Gerät auf einer sauberen Tragschiene nach DIN EN 50 022 (z. B. NS 35 ... von Phoenix Contact). Verwenden Sie nur saubere, korrosionsfreie Tragschienen, um Übergangswiderstände zu vermeiden. Um ein Verrutschen der Module auf der Trag- schiene zu verhindern, können Sie links und rechts neben dem Gerät Endhalter...
  • Seite 16 FL SWITCH 2000 Demontage: • Ziehen Sie die Rastlasche mit einem geeigneten Werkzeug (z. B. Schraubendreher) nach unten (A/B). Bei den 16-Port-Geräten verbleibt die Rastlasche im ausgerasteten Zustand. Schwenken Sie dann die Unterseite des Gerätes etwas von der Tragschiene weg (C). Heben Sie dann das Gerät nach oben hin von der Tragschiene weg (D).
  • Seite 17 Versorgung angelegt wird. Durch eine Brücke zwischen US1 und US2 wird die Fehlermel- dung vermieden. Sie können die Überwachung im Web-based Management oder über SNMP ausschalten. Betrieb mit einer Span- nungsversorgung 1 2 3 4 5 Bild 2-3 Betrieb des Gerätes mit einer Spannungsversorgung (Beispiel) 107065_de_02 PHOENIX CONTACT...
  • Seite 18 FL SWITCH 2000 Redundanter Betrieb mit zwei Spannungsversor- gungen 1 2 3 4 5 Bild 2-4 Redundanter Betrieb mit zwei Spannungsversorgungen (Beispiel) Beachten Sie, dass keine Lastverteilung stattfindet. Das Netzteil mit der höheren Span- nung versorgt das Gerät allein. 2.2.2.1 Anschluss eines Relais am digitalen Alarmausgang Der digitale Alarmausgang ist ein Open Drain Ausgang.
  • Seite 19 Über die Wahl der SFP-Module kann der Anwender festlegen, ob der Switch z. B. über Multimode- oder Singlemode-LWL-Ports verfügt. Die SFP-Module sind separat als Zubehör erhältlich, siehe „Technische Daten und Bestell- daten“ auf Seite 101. 107065_de_02 PHOENIX CONTACT...
  • Seite 20 FL SWITCH 2000 2.2.5.1 Elemente der SFP-Module Mechanische LWL- Verriegelung Anschluss Elektrische Ausrasthebel Anschlusskontakte Bild 2-6 Elemente der SFP-Module 2.2.5.2 Montage der SFP-Module Einschieben der SFP-Module • Schieben Sie die SFP-Module in die jeweiligen Slots am Switch. • Achten Sie dabei auf die korrekte mechanische Ausrichtung der SFP-Module.
  • Seite 21 Unterstützt werden SD- und SDHC-Karten bis max. 8GB. Beachten Sie, dass die Funktionalität der SD-Karte und des Produktes nur bei Einsatz ei- ner Phoenix Contact SD-Karte (z. B. 2988162 SD FLASH 2GB) sichergestellt werden kann. Bei dem Einsatz von SD-Karten anderer Anbieter wird empfohlen, die Kompatiblität der Karte sicherzustellen.
  • Seite 22 FL SWITCH 2000 Automatisches Einlesen der Konfiguration auf der SD-Karte Soll die Konfiguration auf der SD-Karte automatisch eingelesen werden, muss diese bei einem Start des Switches gesteckt sein. Sobald der Boot-Prozess abgeschlossen ist, dar- gestellt durch das Erlöschen der LEDs an den Ports, ist die Konfiguration in den internen Speicher des Switches übernommen und im laufenden Betrieb aktiv.
  • Seite 23 – Betrieb im Unmanaged Mode – Rücksetzen auf Werkseinstellungen Über den Mode-Taster wird der Smart-Mode aufgerufen/verlassen und die gewünschte Einstellung ausgewählt. Die vier Mode-LEDs zeigen, welche Einstellung aktuell gewählt ist und beim Verlassen des Smart-Modes berücksichtigt wird. 107065_de_02 PHOENIX CONTACT...
  • Seite 24 FL SWITCH 2000 3.2.1 Aufrufen des Smart-Mode • Nach der Bootphase des Switches halten Sie, unmittelbar nachdem die LEDs aller Ports erloschen sind, den Mode-Taster länger als fünf Sekunden gedrückt. Wenn der Smart-Mode aktiv ist, blinken die vier LEDs von Port X1 und X2. Der jeweils aktive Zu- stand wird im Wechsel mit dem Blinken aller vier LEDs angezeigt.
  • Seite 25 Switch sendet keine BootP und DHCP Requests mehr. Wesentliche Funktionen bleiben im Unmanaged Mode aktiv: – Redundanzmechanismen zur Schleifenunterdrückung (RSTP, FRD, LTS) – Funktionen zur Härtung des Netzwerks (Broadcast/Multicast Limiter) – Funktionen zur Reduzierung der Netzlast (IGMP Snooping) 107065_de_02 PHOENIX CONTACT...
  • Seite 26 BootP-Servern zur Verfügung. Sie können ein beliebiges dieser Programme für die Adressvergabe nutzen. Dieses Kapitel erklärt die IP-Adressvergabe mit Hilfe der Phoenix Contact-Software-Tools „FL NETWORK MANAGER Basic“ (Art. Nr. 2702889) und dem „IP Assignment Tool“. Hinweise zu BootP Bei der ersten Inbetriebnahme sendet das Gerät ununterbrochen bis zum Erhalt einer gülti-...
  • Seite 27 Gateway zuweisen, führen Sie im Fenster BOOTP/DHCP-SERVER einen Rechts- klick auf einen eingegangenen BootP-Request aus und wählen Sie “Zu BOOTP/DHCP- Reservierungen hinzufügen“. • Tragen Sie im Fenster BOOTP/DHCP-Reservierungen nun die zu vergebene IP-Adres- se ein. Die IP-Parameter werden unmittelbar an das Gerät übertragen. 107065_de_02 PHOENIX CONTACT...
  • Seite 28 FL SWITCH 2000 • Ob die Zuweisung der IP-Adresse erfolgreich war, können sie im Fenster BOOTP/DHCP-SERVER in der Spalte „IP-Adresse“ kontrollieren. Bild 3-3 FL Network Manager mit eingeblendeter BootP/DHCP-Reservierungsliste Die hier eingestellten IP-Parameter können Sie bei Bedarf im Web-based Management ändern (siehe Kapitel „Network“...
  • Seite 29 Wählen Sie die Schaltfäche „Weiter“. Schritt 4: „SET IP Address“ Im sich öffnenden Fenster werden folgende Informationen angegeben: – IP-Adresse des PCs – MAC-Adresse des ausgewählten Geräts – IP-Parameter des ausgewählten Geräts (IP-Adresse, Subnetzmaske und Gateway-Adresse) – Eventuelle fehlerhafte Einstellungen 107065_de_02 PHOENIX CONTACT...
  • Seite 30 FL SWITCH 2000 Bild 3-5 Fenster „Set IP Address“ mit fehlerhaften Einstellungen • Passen Sie die IP-Parameter an Ihre Gegebenheiten an. Wenn keine Unstimmigkeiten mehr erkannt werden, erscheint die Information, dass eine gültige IP-Adresse eingestellt wurde. • Wählen Sie die Schaltfäche „Weiter“.
  • Seite 31 Inbetriebnahme und Funktion Wenn Sie die IP-Adressvergabe beenden wollen: • Wählen Sie die Schaltfäche „Fertig stellen“. Die hier eingestellten IP-Parameter können Sie bei Bedarf im Web-based Management ändern (siehe Kapitel „Network“ auf Seite 48). 107065_de_02 PHOENIX CONTACT...
  • Seite 32 FL SWITCH 2000 PHOENIX CONTACT 107065_de_02...
  • Seite 33 Die MAC-Address-Tabelle kann über den „Clear“-Button gelöscht werden. Die Aging-Time wird über das MIB-Objekt „dot1dTpAgingTime“ (OID 1.3.6.1.2.1.17.4.2) eingestellt. Der mögliche Einstellbereich beträgt 10 - 825 Sekun- den. Bei statischer Konfiguration wird eine Aging-Time von 300 Sekunden empfohlen. 107065_de_02 PHOENIX CONTACT...
  • Seite 34 FL SWITCH 2000 4.2.2 Priorisierung Der Switch unterstützt zur Beeinflussung der internen Paketabarbeitungsreihenfolge acht Priority Queues (Traffic Classes nach IEEE 802.1Q). Die Zuordnung von empfangenen Da- tentelegrammen zu diesen Klassen erfolgt durch die im VLAN-/Prioritätstag enthaltene Pri- orität des Datenpaketes, wobei der Wert „0“ im Tag die niedrigste Priorität und der Wert „7“...
  • Seite 35 Einige Funktionen werden in Pop-up-Fenstern geöffnet. Die Nutzung aller Funktionen ist daher nur möglich, wenn in den Einstellungen des Browsers Pop-ups zugelassen wer- den. Um Änderungen vornehmen zu können, müssen Sie sich am Gerät einloggen. Klicken Sie dazu auf den „login“-Button. 107065_de_02 PHOENIX CONTACT...
  • Seite 36 FL SWITCH 2000 Im Auslieferungszustand ist der Benutzername „admin“ und das Passwort „private“. Bild 5-1 Login-Fenster Funktionen / Informationen im WBM Das WBM ist in folgende Bereiche eingeteilt: – Information: Allgemeine Geräteinformationen – Configuration: Gerätekonfiguration – Diagnostics: Gerätespezifische Diagnose Bild 5-2...
  • Seite 37 Hier finden Sie nützliche Hinweise zur Verwendung des Web-based Managements. Darü- ber hinaus können Sie auf dieser Seite folgende Dateien und Software, die das Gerät bei Auslieferung mitbringt, direkt vom Gerät herunterladen: – Description Files (SNMP, GSDML, FDCML) – IP Assignment Tool 107065_de_02 PHOENIX CONTACT...
  • Seite 38 FL SWITCH 2000 5.2.1.2 Device status Hier finden Sie allgemeine Informationen zu Ihrem Gerät, wie z. B. Seriennummer, Firm- ware Version oder Hardware Revision. Bild 5-4 Web-Seite „Device Status“ 5.2.1.3 Technical Data Hier finden Sie die technischen Daten zu Ihrem Gerät, wie z. B. Angaben zur Spannungs- versorgung.
  • Seite 39 Event Table bleiben auch nach einem Power-Up gespeichert. Sie können die Event-Table im CSV-Format vom Gerät laden. Bild 5-7 Web-Seite „Alarm & Events“ 5.2.1.6 Port Table Auf dieser Seite finden Sie eine Auflistung der aktuellen Zustände der einzelnen Ports. 107065_de_02 PHOENIX CONTACT...
  • Seite 40 FL SWITCH 2000 Durch Klicken auf die Schaltfläche "Redundancy Port Table" erhalten Sie eine Tabelle über die einzelnen Ports und ihre Redundanzmechanismus-Zugehörigkeit. Bild 5-8 Web-Seite „Port Table“ 5.2.1.7 MAC Address Table Auf dieser Seite finden Sie eine Auflistung der aktuellen Teilnehmer im Netzwerk. Sie kön- nen die Auflistung im CSV-Format vom Gerät laden.
  • Seite 41 Tag Function: Anzeige des via I&M1 gesetzten Textes zur Gerätefunktion Tag Location: Anzeige des via I&M1 gesetzten Textes zum Gerätestandort Active AR(s): Anzeige der Anzahl aktiver I/O-Verbindungen Connect Requests Received: Anzeige der Anzahl empfangener Verbindungsanfragen Diagnose State: Anzeige des aktuellen Gerätestatus 107065_de_02 PHOENIX CONTACT...
  • Seite 42 FL SWITCH 2000 5.2.2 WBM-Bereich Configuration 5.2.2.1 System Reset Device: Durch Klicken auf den Button "Reset" startet das Gerät neu. Alle nicht-ge- speicherten Parameter gehen dabei verloren. Bild 5-11 Web-Seite „System“ Die Verbindung zum Gerät wird für die Bootphase unterbrochen.
  • Seite 43 Pop-up „Firmware-Update via HTTP“ Update via TFTP: Wählen Sie als Methode „TFTP“ aus. Bild 5-13 Pop-up „Firmware-Update via TFTP“ – TFTP server IP address: Stellen Sie dort die IP-Adresse des Computers ein, auf dem der TFTP-Server aktiv ist. 107065_de_02 PHOENIX CONTACT...
  • Seite 44 FL SWITCH 2000 – Remote firmware filename: Tragen Sie dort den Namen der Firmware-Datei ein, die auf das Gerät übertragen wer- den soll. – Automatic reboot after upload: Stellen Sie dort ein, ob nach dem Firmware-Update ein Reboot ausgeführt werden soll.
  • Seite 45 Übertragung via HTTP: Wählen Sie als Transfermethode „HTTP“ aus. Durch Klicken auf „Browse“ können Sie die gewünschte Datei auf Ihrem PC wählen. Über "HTTP Upload" kön- nen Sie die gewünschte Datei direkt über Ihren Browser auf den PC laden. Bild 5-14 Pop-up „Advanced Configuration“ 107065_de_02 PHOENIX CONTACT...
  • Seite 46 FL SWITCH 2000 Übertragung via TFTP: Wählen Sie als Transfermethode „TFTP“ aus. TFTP server IP address: Tragen Sie dort die IP-Adresse ein, unter der der TFTP-Server er- reichbar ist. Remote filename: Tragen Sie dort den Namen der Datei ein, die Sie up- oder downloaden wollen.
  • Seite 47 Physical Location: Hier können Sie den Ort des Gerätes hinterlegen, z. B. in welchem Ge- bäude es installiert ist. Device Contact: In diesem Feld kann eine Kontaktadresse eingefügt werden. 5.2.2.2 Quick setup Im Quick Setup können die grundlegenden Einstellungen vorgenommen werden. Bild 5-18 Web-Seite „Quick Setup“ 107065_de_02 PHOENIX CONTACT...
  • Seite 48 FL SWITCH 2000 Automation Profile: Wählen Sie ein Profil aus, das für die gewünschte Betriebsart optimiert ist. IP Assignment: Wählen Sie die Art der IP-Adressvergabe – STATIC: Statische IP-Adresse – BOOTP: Vergabe über das Bootstrap-Protocol – DHCP: Vergabe über einen DHCP-Server –...
  • Seite 49 5.2.2.4 Service Bild 5-21 Web-Seite „Service“ Web Server: Hier können Sie die Webserver-Funktion ein-/ausschalten und den Mode (HTTP/HTTPS) auswählen. SNMP Server: Hier können Sie die SNMP-Server-Funktion ein-/ausschalten und den Mode (SNMP v2, SNMP v3) auswählen. CLI Service: 107065_de_02 PHOENIX CONTACT...
  • Seite 50 FL SWITCH 2000 – Disable: Die Eingabe von CLI Kommandos ist deaktiviert – Telnet: Die Eingabe von CLI Kommandos über Telnet ist aktiviert – SSH: Die Eingabe von CLI Kommandos über Secure Shell (SSH) ist aktiviert CLI Network Scripting UI: –...
  • Seite 51 Boundary settings DCP_identify: Hier können Sie port-bezogen die Weiterleitung von DCP Identify Paketen einstellen. DCP_hello: Hier können Sie port-bezogen die Weiterleitung von DCP Hello Paketen ein- stellen. LLDP: Hier können Sie port-bezogen die Weiterleitung von LLDP Paketen einstellen. 107065_de_02 PHOENIX CONTACT...
  • Seite 52 FL SWITCH 2000 5.2.2.6 Port Configuration Individual Port Configuration Bild 5-22 Web-Seite „Port Configuration“ Port: Wählen Sie den Port, den Sie individuell konfigurieren wollen. Status: Dort lässt sich der Port aktivieren/deaktivieren. Name: Sie können dem Port einen Namen zuweisen. Type: Beschreibt die physikalischen Eigenschaften des Ports.
  • Seite 53 Seite „VLAN Port Configuration“ (siehe „VLAN Configuration“ auf Seite 85). 5.2.2.7 VLAN Configuration Weitere Informationen zum Thema „VLAN“ finden Sie im Kapitel „Virtual Local Area Net- work - VLAN“ auf Seite 85. Bild 5-24 Web-Seite „VLAN Configuration“ 107065_de_02 PHOENIX CONTACT...
  • Seite 54 FL SWITCH 2000 5.2.2.8 Multicast Filtering Bild 5-25 Web-Seite „Multicast Filtering“ Weitere Informationen zum Thema „Multicast“ finden Sie im Kapitel „Multicast Filtering“ auf Seite 83. 5.2.2.9 Network Redundancy Spanning-Tree Configuration Bild 5-26 Konfigurationsbereich „Spanning-Tree Configuration“ PHOENIX CONTACT 107065_de_02...
  • Seite 55 - Manager: Die Funktion MRP ist aktiviert und der Switch ist Ring-Manager Die MRP-Manager-Funktion steht nur bei den Varianten 2200/2300 zur Verfügung und ist über den Konfigurationsspeicher FL SD FLASH/MRM realisierbar. (siehe „Bestelldaten“ auf Seite 111). Ring Port 1: Wählen Sie hier den ersten MRP Ring-Port 107065_de_02 PHOENIX CONTACT...
  • Seite 56 FL SWITCH 2000 Ring Port 2: Wählen Sie hier den zweiten MRP Ring-Port Pop-up: RSTP Port Configuration Bild 5-27 Web-Seite „RSTP Port Configuration“ Select Port: Stellen Sie dort den Port ein, für den Sie die RSTP-Einstellungen ändern möch- ten. RSTP Enable: –...
  • Seite 57 Berechnung der Kosten in Abhängigkeit der Übertragungsgeschwindigkeit (10 MBit/s = 2000000; 100 MBit/s = 200000). 5.2.2.10 Security Bild 5-29 Web-Seite „Security“ Secure UIs: Ein Klick auf den Link „Security Context“ öffnet das gleichnamige Pop-up (siehe Seite 46). 107065_de_02 PHOENIX CONTACT...
  • Seite 58 FL SWITCH 2000 5.2.2.11 DHCP Service Bild 5-30 Web-Seite „DHCP Service“ Die DHCP Network Services stehen nur bei den Varianten 2200/2300 zur Verfügung. DHCP Network Service: Wählen Sie hier den DHCP-Service, den Sie nutzen möchten. – None: Es wird kein DHCP Service auf dem Switch verwendet.
  • Seite 59 Local IP: Geben Sie hier die IP-Adresse ein, die dem Client an dem ausgewählten Port zugewiesen wird. – Netmask: Geben Sie hier die Subnetzmaske ein, die dem Client an dem ausgewählten Port zugewiesen wird. – Router: Geben Sie hier die Gateway-Adresse ein, die dem Client an dem ausgewählten Port zugewiesen wird. 107065_de_02 PHOENIX CONTACT...
  • Seite 60 FL SWITCH 2000 – DNS: Geben Sie hier die DNS-Adresse ein, die dem Client an dem ausgewählten Port zugewiesen wird. Bild 5-31 Pop-up „DHCP Port Local Service“ Pop-up: Current DHCP Leases Dieses Pop-up zeigt die derzeit vergebenen IP-Adressen an. –...
  • Seite 61 Multicast Threshold: Stellen Sie hier den Grenzwert in Frames pro Sekunde für den Multi- cast-Limiter ein. Der eingegebene Wert wird auf den nächsten gültigen Wert abgerundet. Unknown Unicast: Hier können Sie den Limiter für unbekannte Unicasts aktivieren oder de- aktivieren. Unicasts einer vom Switch gelernten MAC-Adresse sind davon nicht betroffen. 107065_de_02 PHOENIX CONTACT...
  • Seite 62 FL SWITCH 2000 Unicast Threshold: Stellen Sie hier den Grenzwert in Frames pro Sekunde für den Limiter unbekannter Unicasts ein. Der eingegebene Wert wird auf den nächsten gültigen Wert ab- gerundet. Flow Control Port Configuration: Mit Klicken auf den Link "Configure Flow Control per port" öffnet sich die Web-Seite "Port Configuration"...
  • Seite 63 Die folgenden Felder sind nur nach Auswahl des Operating-Modes „Manager“ verfügbar. Ring Status: Zeigt den aktuellen Status des MRP-Rings an. Change Counter: Zeigt die Anzahl der Zustandswechsel im MRP-Ring an. Durch Klicken auf die Schaltfläche "Redundancy Port Table" erhalten Sie eine Tabelle über 107065_de_02 PHOENIX CONTACT...
  • Seite 64 FL SWITCH 2000 die einzelnen Ports und ihre Redundanzmechanismus-Zugehörigkeit. Bild 5-35 Web-Seite „MRP Diagnostic“ 5.2.3.4 Current VLANs Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Current VLANs“ auf Seite 88. 5.2.3.5 Current Multicast Groups Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Multicast Filtering“ auf Seite 83.
  • Seite 65 Test Trap Connection: Durch Klicken auf die Schaltfläche „Send Trap“ wird die Verbindung zum Trap-Server getestet. In der Tabelle finden Sie die SNMP-Traps, die das Gerät versenden kann. Hier können Sie auswählen, bei welchen Aktionen SNMP-Traps versendet werden sollen. 107065_de_02 PHOENIX CONTACT...
  • Seite 66 FL SWITCH 2000 5.2.3.8 Port Counter Bild 5-38 Web-Seite „Port Counter“ Hier finden Sie eine Übersicht über die Port-Statistik. 5.2.3.9 Port Utilization Bild 5-39 Web-Seite „Port-Utilization“ Hier finden Sie eine Übersicht über die prozentuale Auslastung für die Ports dieses Gerä- tes.
  • Seite 67 "NO SFP" angezeigt. Serial No: In dieser Spalte wird die Seriennummer des genutzten SFP-Moduls angezeigt. RX Power(dBm): In dieser Spalte wird der eingehende Leistungspegel angezeigt. TX Power (dBm): In dieser Spalte wird der ausgehende Leistungspegel angezeigt. 107065_de_02 PHOENIX CONTACT...
  • Seite 68 FL SWITCH 2000 PHOENIX CONTACT 107065_de_02...
  • Seite 69 Die Konfiguration der Netzwerkparameter des Switches ist in Kapitel „Vergabe der IP-Para- meter via BootP“ auf Seite 26 oder in Kapitel „Network“ auf Seite 48 beschrieben. Bild 6-1 Konfiguration einer Telnet-Verbindung in Putty Bild 6-2 Kommando-Terminal in Putty 107065_de_02 PHOENIX CONTACT...
  • Seite 70 FL SWITCH 2000 Bild 6-3 Aufbau einer Telnet-Verbindung über Windows Eingabeaufforderung Bild 6-4 Kommando-Terminal in Windows Eingabeaufforderung Grundsätze für die Verwendung der CLI-Kom- mandos In diesem Kapitel werden die CLI-Kommandobezeichnungen in fett gedruckter Schrift dargestellt. CLI-Parameter sind kursiv und müssen durch geeignete Werte (z. B. Namen oder Ziffern) ersetzt werden.
  • Seite 71 192.168.10.42 255.255.255.0 network parms 192.168.10.42 255.255.255.0 192.168.10.0 Die folgenden Beispiele beschreiben syntaktisch falsche Eingaben des Kommandos net- work parms: network parms 192.168.10.42 - fehlender Pflichtparameter network parms 255.255.255.0 - fehlender Pflichtparameter network parms 255.255.255.0 192.168.10.42 - inkorrekte Parameterreihenfolge 107065_de_02 PHOENIX CONTACT...
  • Seite 72 FL SWITCH 2000 Benutzung der CLI Hilfe Die Eingabe eines Fragezeichens (?) in der Eingabeaufforderung führt zur Anzeige einer Auflistung aller aktuell verfügbaren Kommandos mitsamt einer kurzen Beschreibung. Tabelle 6-2 Aufbau von CLI-Kommandos Kommando Beschreibung Anzeige des verfügbaren Kommandos Das Eintippen eines Fragezeichens (?) nach jeder Eingabe führt zur Anzeige aller ab die- sem Punkt verfügbaren Kommandobezeichnungen oder Parameter.
  • Seite 73 Die Eingabe der Kommandos muss dabei einer vorgegebenen Syntax folgen: http://ipaddress/php/command.php?usr=username&pwd=password&cmd=cli_com- mand_1 | cli_command_2 | ..Die folgenden Beispiele beschreiben syntaktisch korrekte Eingaben von Kommandos über das CLI Network Scripting UI: Beispiel: Ändern des Gerätenamens http://192.168.10.42/php/command.php?usr=admin&pwd=private&cmd=device-identity name Switch2000 107065_de_02 PHOENIX CONTACT...
  • Seite 74 FL SWITCH 2000 Beispiel: Anzeigen der Netzwerkparameter und ändern des User-Passworts http://192.168.10.42/php/command.php?usr=admin&pwd=private&cmd=show network | users passwd private2 PHOENIX CONTACT 107065_de_02...
  • Seite 75 Zum einen sind dies weltweit gültige MIBs, die in RFCs (Request for comments) festgelegt und beschrieben sind. Dazu zählt zum Beispiel die MIB2 nach RFC1213, die von jedem SNMP-fähigen Netzwerkteilnehmer unterstützt wird. Zum anderen kann jeder Hersteller ei- 107065_de_02 PHOENIX CONTACT...
  • Seite 76 Umständen zum Beispiel mit anderen Parametern erneut ver- wendet. Die ASN1-SNMP-Objekte werden von Phoenix Contact durch die Veröffentlichung der Be- schreibung auf den Internet-Seiten bekannt gegeben. Das Lesen der SNMP-Objekte ist nicht durch ein Passwort geschützt. Es muss zwar im SNMP beim lesenden Zugriff ein Passwort angegeben werden, dieses ist aber, wie bei Netzwerkteilnehmern üblich, auf „public“...
  • Seite 77 Simple Network Management Protocol - SNMP Die Beschreibung der einzelnen SNMP-Objekte befinden sich in den jeweiligen MIBs und können aus dem E-Shop von Phoenix Contact heruntergeladen werden. Beachten Sie, dass sich die MIB im jeweiligen Software-Paket (zip-File) einer Firmware befindet.
  • Seite 78 FL SWITCH 2000 PHOENIX CONTACT 107065_de_02...
  • Seite 79 Der Switch verwaltet maximal 50 Nachbarschaftsinformationen, darüber hinaus gehende Informationen werden ignoriert. Falls an einem Switch-Port mehrere Nachbarn angezeigt werden, ist zwischen diesem Switch und den angezeigten Nachbarn mindestens ein weiterer Switch/Hub installiert, der LLDP nicht unterstützt oder nicht aktiviert hat. 107065_de_02 PHOENIX CONTACT...
  • Seite 80 FL SWITCH 2000 Tabelle 8-1 Ereignistabelle bei LLDP Ereignis Aktion des eigenen Reaktion des LLDP-Agen- LLDP-Agenten ten des Nachbarns LLDP-Agent aktivieren oder LLDP-BPDUs an allen Ports Absender in die Liste der Gerätestart versenden Nachbarn aufnehmen LLDP-Agent deaktivieren LLDP-BPDUs mit dem TTL-...
  • Seite 81 Switch angeschlossen ist. – Chassis ID MAC-Adresse vom angeschlossenen Nachbar-Teilnehmer – IP Address Zeigt die Management-IP-Adresse des Nachbarn. – Remote Port Zeigt die Port-Nummer des Nachbar-Switch an, über den der Nachbar mit dem lokalen Switch verbunden ist. 107065_de_02 PHOENIX CONTACT...
  • Seite 82 FL SWITCH 2000 PHOENIX CONTACT 107065_de_02...
  • Seite 83 Extensions FUQ (Forward Unknown to Querier): Stellen Sie dort ein, ob für unbekannte Multicast-Pakete eine Multicastgruppe angelegt werden soll, welche die Pakete in Richtung Querier weiterleitet. Extension BUQ (Block Unknown at Querier): Stellen Sie dort ein, ob unbekannte Multicast- Pakete auf dem Querier blockiert werden sollen. 107065_de_02 PHOENIX CONTACT...
  • Seite 84 FL SWITCH 2000 Auto Query Ports: Stellen Sie dort ein, dass die automatische Auswahl von zusätzlichen Query Ports aktiviert wird. Ports werden automatisch in jede Multicast-Gruppe integriert. Im Falle einer Redundanz-Umschaltung findet keine Blockierung der Multicast-Pakete statt, da die erforderlichen Ports schon Mitglieder in der Multicast-Gruppe sind.
  • Seite 85 Tagged: Im "Tagged"-Mode leitet der Switch die Datenpakete anhand der VLAN-Zuge- hörigkeit weiter. Durch Klicken auf die Schaltfläche "Static VLAN Configuration" gelangen Sie zu der "Static VLAN Configuration"-Seite. Dort können Sie bis zu 8 (Variante 2000/2100) oder bis zu 32 (Variante 2200/2300) statische VLANs einrichten. 107065_de_02 PHOENIX CONTACT...
  • Seite 86 FL SWITCH 2000 Pop-up: Static VLAN Configuration Bild 10-2 Web-Seite „Static VLAN Configuration“ List of Static VLANs: Hier werden alle bisher angelegten VLANs angezeigt VLAN ID: Stellen Sie dort die VLAN ID ein, die Sie den neu anzulegenden VLAN zuweisen wollen.
  • Seite 87 Durch Klicken auf die Schaltfläche "VLAN Port Table" gelangen Sie zu der VLAN Port-Ta- belle. Pop-up: VLAN Port Configuration Table Bild 10-4 Web-Seite „VLAN Port Configuration Table“ Durch Klicken auf den Link "Current VLANs" wird die Web-Seite "Current VLANs" als Pop- up geöffnet. 107065_de_02 PHOENIX CONTACT...
  • Seite 88 FL SWITCH 2000 Current VLANs Auf dieser Seite werden die aktuellen VLANs aufgelistet und je VLAN die Ports angezeigt, die „Tagged“ oder „Untagged“ sind. Bild 10-5 Web-Seite „Current VLANs“ PHOENIX CONTACT 107065_de_02...
  • Seite 89 Der Stations-Name des Switches wird nicht verändert. Falls kein Stations-Name fest- gelegt wurde, wird der Gerätetyp eingetragen. Es wird empfohlen, nach einem Wechsel der Betriebsart die neue Konfiguration zu spei- chern. Beachten Sie, dass einige Konfigurationsänderungen erst nach einem Neustart wirksam werden. 107065_de_02 PHOENIX CONTACT...
  • Seite 90 Bild 11-1 Integration der Geräte im Engineering Falls der Switch nicht im Gerätekatalog aufgeführt ist, muss die von Phoenix Contact zur Verfügung gestellte Gerätebeschreibung importiert werden. Sie finden die aktuelle Geräte- beschreibung im Internet unter download.phoenixcontact.de. Wenn die Gerätebeschreibung im Gerätekatalog zur Verfügung steht, gibt es folgende Möglichkeiten den Busaufbau zu projektieren:...
  • Seite 91 Ports - Far End Default Detection) Auf Prozessdaten kann nur zugegriffen werden, wenn die parametrierte Soll-Konfiguration beim Geräteanlauf mit der Ist-Konfiguration übereingestimmt hat. 11.2.3 Konfiguration übers Engineering Mit Hilfe des universellen Parameter-Editors (UPE) kann der Switch übers Engineering (PC Worx) konfiguriert werden. 107065_de_02 PHOENIX CONTACT...
  • Seite 92 FL SWITCH 2000 11.2.3.1 PN Records (azyklisch) Tabelle 11-1 Record Index 0x0PP (PP - portnumber) Byte Item Data Permis- Default Valid options type sion Block Version Byte Read-only 0 - indicates this dataset Port Mode Byte Read-write 0 0 - no changes...
  • Seite 93 3- HTTPS SNMP Agent Byte Read-write 0 0 - no changes 1 - disable 2 - SNMPv2 3 - SNMPv3 CLI Service Byte Read-write 0 0 - no changes 1 - disable 2 - Telnet 3 - SSH 107065_de_02 PHOENIX CONTACT...
  • Seite 94 FL SWITCH 2000 Tabelle 11-3 Record Index 1 [...] Byte Item Data Permis- Default Valid options type sion CLI Network scripting Byte Read-write 0 0 - no changes 1 - disable 2 - enable Alarm output: Power Supply Byte Read-write 0...
  • Seite 95 Device properties of PDEV interface subslot (X1) PDPortMrpDataAdjust 0x8053 set MRP Ports Device properties of PDEV interface subslot (X1) PDPortFODataReal 0x8060 get adjusted fiberOpticType and fi- Device status of PDEV interface berOpticCableType as well as the subslot (X1 Py) current powerbudget 107065_de_02 PHOENIX CONTACT...
  • Seite 96 FL SWITCH 2000 Tabelle 11-5 Standard Records Information [...] Item Identifier Elements Step7 dialog window PDPortFODataAdjust 0x8062 set fiberOpticType and fiberOptic- Device properties of PDEV port CableType (will be saved together subslot (X1 Py) with the system configuration) PDPortFODataCheck 0x8061...
  • Seite 97 Device unterstützten Alarme zu aktivieren. Die Profinet-Alarme werden von den PN Devices an die Steuerung geschickt. Die Einstellung der Profinet-Alarme kann mit der Konfiguration gespeichert werden. Der Controller kann eine abweichende Alarm-Konfiguration an den Switch übertragen und damit die Konfigurationseinstellungen überschreiben. 107065_de_02 PHOENIX CONTACT...
  • Seite 98 FL SWITCH 2000 11.4 Prozessdatenkommunikation 11.4.1 Control Word Das Control Word ist ein spezielles Prozessdatum, um Einstellungen vorzunehmen, die nicht über übliche Prozessdaten ausgeführt werden sollen. Dazu kann das Control Word des Management Agents mit einem Kommando bestehend aus zwei Byte beschrieben werden, woraufhin das Device mit dem selben Kommando im Status Word antwortet.
  • Seite 99 Port Submodul mit der Port-Nummer 0x8IXX (I: Interface ID; X Port-Nummer) Diese Submodule werden im Step7 Engineering-Tool dargestellt. Mittels der Profinet-Kom- munikation können Informationen zur Port-Geschwindigkeit, dem Duplex-Mode und zum Link-Status ausgelesen werden. Ein Engineering-Tool liest per SNMP die Nachbarschafts- und Topologieinformationen und stellt sie anschließend dar. 107065_de_02 PHOENIX CONTACT...
  • Seite 100 FL SWITCH 2000 11.5.0.1 PDEV in der Firmware Die Verwendung der PDEV-Funktion für die Gerätefamilie FL 2000 ist ab der Firmware Ver- sion 2.20 möglich. Darüber hinaus ist die entsprechende Version der GSDML Datei zu nut- zen. Diese Dateien dienen zur Beschreibung der Gerätefunktionalität und können in ein En- gineering-Werkzeug importiert werden.
  • Seite 101 64 Byte Paketgröße, Halbduplex bei 100 MBit/s: 148800 pps Unterstützte MIBs MIB II und die privaten SNMP-Objekte von Phoenix Contact Gehäusemaße (Breite x Höhe x Tiefe) in mm 45 x 130 x 115 (Tiefe ab Oberkante Hutschiene) Zulässige Betriebstemperatur 0°C bis 60°C Zulässige Lagertemperatur...
  • Seite 102 FL SWITCH 2000 Ethernet-Schnittstellen Eigenschaften der RJ45-Ports Anzahl bis zu 8 mit Autocrossing und Autonegotiation Anschlussformat 8-polige RJ45-Buchse am Switch Anschlussmedium Twisted-Pair-Leitung Leitungsimpedanz 100 Ohm Übertragungsrate 10/100 MBit/s Maximale Netzsegment-Ausdehnung 100 m Mechanische Prüfungen Schockprüfung nach IEC 60068-2-27 Betrieb: 30g,...
  • Seite 103 148800 pps bei 1000 MBit/s: 1488100 pps Unterstützte MIBs MIB II und die privaten SNMP-Objekte von Phoenix Contact Gehäusemaße (Breite x Höhe x Tiefe) in mm 45 x 130 x 115 (Tiefe ab Oberkante Hutschiene) Zulässige Betriebstemperatur 0°C bis 60°C Zulässige Lagertemperatur...
  • Seite 104 64 Byte Paketgröße, Halbduplex bei 100 MBit/s: 148800 pps Unterstützte MIBs MIB II und die privaten SNMP-Objekte von Phoenix Contact Gehäusemaße (Breite x Höhe x Tiefe) in mm 45 x 130 x 115 (Tiefe ab Oberkante Hutschiene) PHOENIX CONTACT 107065_de_02...
  • Seite 105 1,3 A (FL SWITCH 2208) 1,4 A (FL SWITCH 2207-FX) 1,4 A (FL SWITCH 2207-FX SM) 1,5 A (FL SWITCH 2206-2FX) 1,5 A (FL SWITCH 2206-2FX SM) 1,5 A (FL SWITCH 2206-2FX ST) 1,5 A (FL SWITCH 2206-2FX SM ST) 107065_de_02 PHOENIX CONTACT...
  • Seite 106 FL SWITCH 2000 Versorgungsspannung (US1 / US2 redundant) (Fortsetzung) Stromaufnahme an US bei 12 V DC maximal (ohne digitalen Ausgang) 1,4 A (FL SWITCH 2204-2TC-2SFX) 1,4 A (FL SWITCH 2206-2SFX) Stromaufnahme an US bei 24 V DC maximal (ohne digitalen Ausgang)
  • Seite 107 Einsatzbereich: II 3 G Ex nA IIC T4 Gc IECEx ULD 16.0018X  12.4 Technische Daten der Geräte der Variante 2300 Allgemeine Daten Funktion Ethernet/Fast Ethernet/Gigabit-Switch; normkonform nach IEEE 802.3/802.3u/802.3ab Switch-Prinzip Store and Forward Adresstabelle 8192 MAC-Adressen 107065_de_02 PHOENIX CONTACT...
  • Seite 108 148800 pps bei 1000 MBit/s: 1488100 pps Unterstützte MIBs MIB II und die privaten SNMP-Objekte von Phoenix Contact Gehäusemaße (Breite x Höhe x Tiefe) in mm 45 x 130 x 115 (Tiefe ab Oberkante Hutschiene) Zulässige Betriebstemperatur -40°C bis 70°C Zulässige Lagertemperatur...
  • Seite 109 Störfestigkeit nach EN61000-4-2 (IEC1000-4-2) (ESD) Anforderungen gem. DIN EN 61000-6-2 Kontaktentladung: Prüfschärfegrad 3, Beurteilungskriterium B Luftentladung: Prüfschärfegrad 3, Beurteilungskriterium A indirekte Entladung: Prüfschärfegrad 3, Beurteilungskriterium A Störfestigkeit nach EN61000-4-3 (IEC1000-4-3) Anforderungen gem. DIN EN 61000-6-2 (elektromagnetische Felder) Prüfschärfegrad 3, Beurteilungskriterium A 107065_de_02 PHOENIX CONTACT...
  • Seite 110 FL SWITCH 2000 Konformität zu EMV-Richtlinien Störfestigkeit nach EN61000-4-6 (IEC1000-4-6) (leitungsgeführt) Anforderungen gem. DIN EN 61000-6-2 Prüfschärfegrad 3, Beurteilungskriterium A Störfestigkeit nach EN61000-4-4 (IEC1000-4-4) (Burst) Anforderungen gem. DIN EN 61000-6-2 Datenleitungen: Prüfschärfegrad 3, Beurteilungskriterium A Spannungsversorgung: Prüfschärfegrad 3, Beurteilungskriterium A Störfestigkeit nach EN61000-4-5 (IEC1000-4-5) (Surge)
  • Seite 111 SD FLASH 2GB 2988162 Programm- und Konfigurationsspeicher, steckbar, mit MRP-Manager-Funk- FL SD FLASH/MRM 2700270 tion (MRM), 2 GByte FL Network Manager, SNMP basierte Konfigurations- und Firmware-Update FL NETWORK MANAGER BASIC 2702889 Software, zur einfachen Inbetriebnahme von Managed Switches 107065_de_02 PHOENIX CONTACT...
  • Seite 112 FL SWITCH 2000 Beschreibung (Fortsetzung) Artikel-Bezeichnung Artikel-Nr. Universal-Endhalter E/NS 35 N 0800886 Gigabit SFP-Modul für Übertragung bis zu 10 km mit einer Wellenlänge von FL SFP LX10-B 1025401 1310 nm Gigabit SFP-Modul für Übertragung bis zu 30 km mit einer Wellenlänge von...
  • Seite 113 Patchkabel, CAT 5, vorkonfektioniert, 1,0 m lang FL CAT5 PATCH 1,0 2832276 HOTLINE: Bei Problemen, die nicht mit Hilfe dieser Dokumentation gelöst werden können, wenden Sie sich bitte an unsere Hotline: + 49 - (0) 52 81 - 946 28 88 107065_de_02 PHOENIX CONTACT...
  • Seite 114 FL SWITCH 2000 PHOENIX CONTACT 107065_de_02...
  • Seite 115 12 Verzeichnisanhang 12 1 Abbildungsverzeichnis Kapitel 1 Bild 1-1: Maße des FL SWITCH 2000 (5/8-Port-Varianten) ......11 Bild 1-2: Maße des FL SWITCH 2000 (16-Port-Varianten) ....... 11 Bild 1-3: Elemente der Geräte ................12 Kapitel 2 Bild 2-1: Aufrasten des Gerätes auf die Tragschiene ........15 Bild 2-2: Demontage des Gerätes ..............
  • Seite 116 FL SWITCH 2000 Bild 5-5: Web-Seite „Technical Data“ ..............38 Bild 5-6: Web-Seite „Local Diagnostics“ ............39 Bild 5-7: Web-Seite „Alarm & Events“ ............... 39 Bild 5-8: Web-Seite „Port Table“ ............... 40 Bild 5-9: Web-Seite „MAC Address Table“ ............40 Bild 5-10: Web-Seite „Profinet Status“...
  • Seite 117 Web-Seite „VLAN Port configuration“ ..........87 Bild 10-4: Web-Seite „VLAN Port Configuration Table“ ........87 Bild 10-5: Web-Seite „Current VLANs“ ............... 88 Kapitel 11 Bild 11-1: Integration der Geräte im Engineering ..........90 Kapitel 12 Anhang 12 107065_de_02 PHOENIX CONTACT...
  • Seite 118 FL SWITCH 2000 PHOENIX CONTACT 107065_de_02...
  • Seite 119 Tabelle 8-1: Ereignistabelle bei LLDP ..............80 Kapitel 9 Kapitel 10 Kapitel 11 Tabelle 11-1: Record Index 0x0PP (PP - portnumber).......... 92 Tabelle 11-2: Record Index 0x1PP (PP - portnumber).......... 92 Tabelle 11-3: Record Index 1 .................. 93 107065_de_02 PHOENIX CONTACT...
  • Seite 120 FL SWITCH 2000 Tabelle 11-4: Record Index 2 .................. 94 Tabelle 11-5: Standard Records Information............. 95 Tabelle 11-6: Alarme und Einstellungen ..............98 Tabelle 11-7: Diagnosedaten / Linkstati ..............98 Tabelle 11-8: Diagnosedaten / Linkstati ..............99 Tabelle 11-9: Diagnosedaten / Meaning..............99...
  • Seite 121 Funktions-Erdung ............19 Bridge Max Age ............55 Bridge Priority ............. 55 Gehäusemaße ........101, 103, 104, 108 Class of Service ............34 Clear AQP ..............84 Hello Time..............55 CoS................34 CRC-Fehler..............33 IEEE 802.1D ............... 34 107065_de_02 PHOENIX CONTACT...
  • Seite 122 FL SWITCH 2000 ifMIB................75 Port ID................. 57 IGMP Query Version ........... 83 Port Mirroring ............53, 64 IGMP Snooping............83 Port Table ..............39 Ingress ................ 65 Priorisierung..............34 IP MIB ................. 75 Priorität ............... 34 IPAssign.exe ............... 28 Priority Queues ............
  • Seite 123 Transparent..............85 Trap ................75 Trap Manager ............. 65 Umgebungsverträglichkeit ....101, 103, 105, 108 Username ..............23 Utilization ..............66 VLAN-/Prioritäts-Tag........... 34 Welligkeit .......... 101, 103, 105, 108 Werkseinstellungen............. 23 Zieladresse ..............33 Zieladressfeld ............. 33 107065_de_02 PHOENIX CONTACT...
  • Seite 124 FL SWITCH 2000 PHOENIX CONTACT 107065_de_02...