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Phoenix Contact IBS SYS FW G4 UM Anwenderhandbuch Seite 44

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IBS SYS FW G4 UM
1-36
Zusammensetzung des Teilnehmer-Längen-Codes
In diesem Abschnitt lesen Sie, wie der Teilnehmer-Längen-Code
(im Folgenden: Längen-Code) gebildet wird und wie Sie daraus die Breite
des Prozessdatenkanals ablesen können.
Beim Längen-Code unterscheidet man zwischen zwei Darstellungen.
1
Längen-Code, der in der INTERBUS-Norm DIN EN 50254 : 1999-07
definiert ist.
Dieser Code wird ausschließlich in den Schichten 1 und 2 des
OSI-Referenzmodells verwendet. Jeder Code definiert eine bestimmte
Länge, die aus einer Tabelle ermittelt werden kann.
2
Längen-Code, der durch die Firmware dem Anwender nutzbar
gemacht wird.
In der Firmware findet eine Umsetzung des Längen-Codes entspre-
chend der Norm auf eine Darstellung statt, die für den Anwender auch
ohne Referenztabelle eindeutig ist. Diese Darstellung wird in der
Produkt-Dokumentation (z. B. Packungsbeilagen, Datenblätter) als
Längen-Code dokumentiert.
Der durch die Firmware generierte Längen-Code wird, wie im folgenden
Bild dargestellt, in einem Byte abgebildet.
Bild 1-13
Zusammensetzung des Längen-Codes
Bit 7 und 6 geben die Datenlänge an. Dabei sind:
Bit 7
Bit 6
0
0
1
0
0
1
1
1
Datenlänge
Wort
(16 Bit)
Byte
(8 Bit)
Nibble
(4 Bit)
Bit
(1 Bit)
5150D

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