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Anlaufverhalten - Phoenix Contact IBS SYS FW G4 UM Anwenderhandbuch

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Firmware 3.x
Firmware 4.x
5150D
1.2.2

Anlaufverhalten

Eine Anschaltbaugruppe der Generation 3.x liest nach dem Power-On-
Selbsttest (POST) generell die angeschlossene Anlagenkonfiguration
(Busaufbau) ein und legt sie als sogenannte „Urkonfiguration" ab. Diese ist
mit dem Dienst „Send_Physical_Configuration" aus der G3-Anschaltbau-
gruppe auslesbar. Der Anwender kann jetzt die (physikalisch) vorhandene
Konfiguration mit seiner geplanten Konfiguration vergleichen.
Ein Großteil der Anwendungen übergibt mit dem Dienst „Check_Physi-
cal_Configuration" die geplante Konfiguration der G3-Anschaltbaugruppe.
Die Quittung dieses Dienstes meldet Abweichungen von der tatsächlich
vorhandenen Konfiguration.
Nach erfolgreichem Power-On-Selbsttest (POST) befindet sich die
G4-Anschaltbaugruppe im Zustand „Ready" (RDY). Ein automatisches
Einlesen der vorhandenen Konfiguration gibt es nicht.
Die bevorzugte Vorgehensweise bei der Projektierung einer Anlage ist,
zuerst eine Anlagenkonfiguration zu erstellen. Diese Konfiguration wird mit
dem Dienst „Complete_Load_Configuration" (vgl. Seite 2-54) auf die
Anschaltbaugruppe geladen. Beim Aktivieren der geladenen Konfiguration
mit dem Dienst „Activate_Configuration" (vgl. Seite 2-64) wird die Überein-
stimmung mit der tatsächlich angeschlossenen Konfiguration durch die
Anschaltbaugruppe geprüft. Die Confirmation meldet Abweichungen von
der tatsächlich vorhandenen Konfiguration.
Daneben ist es möglich, die angeschlossene Anlagenkonfiguration mit
dem Dienst „Create_Configuration" (vgl. Seite 2-62) in die G4-Anschalt-
baugruppe einzulesen. Der Anwender kann jetzt diese Anlagenkonfigura-
tion mit dem Dienst „Read_Configuration" (vgl. Seite 2-38) aus der
G4-Anschaltbaugruppe auslesen und mit der geplanten Konfiguration
vergleichen.
Einleitung und Übersicht
1-7

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