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Warnings (Luftraum Und Maximale Höhe); Luftraumwarnung - LXNAV LX80 Serie Betriebshandbuch

Version 7.00; doppelsitzer zweitgeräte sowie club- und simpleversionen
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LX80xx und LX90xx V7.00
„Number of Points": Mit der Anzahl der Punkte definiert man die Art der Optimierung.
o
Mit fünf Punkten optimiert das Gerät gemäß der Regeln für den OLC.
o
Mit drei Punkten wird die Optimierung für freie FAI-Dreiecke ausgelegt. Die Regeln für FAI-
Dreiecke werden im unteren Menüteil definiert.
Regeln für FAI-Dreiecke
„Rule changing distance". Bei FAI Dreiecken gibt es eine Erleichterung in den Regeln, wenn
ein FAI-Dreieck eine bestimmte Größe überschreitet. Diese Regeln und die Übergangsgröße
werden hier bestimmt. Bitte ziehen Sie die aktuellen IGC-Regularien zu Rate.
Nach den FAI-Regeln müssen die einzelnen Wendepunkte einen Mindestabstand von 10km
voneinander haben. Die Einhaltung dieser Regel wird vom LX80XX/LX90XX nicht
überwacht.
Reset Optimization on engine run, erzeugt bei detektiertem Motorlauf einen neuen Flug. Eine Meldung
darüber wird angezeigt, die bestätigt werden muß.
3.10 WARNINGS (Luftraum und maximale Höhe)
Luftraumwarnungen kommen bei Annäherung an spezifische Lufträume (vertikal und horizontal).
Höhenwarnungen werden ausgelöst bei Annäherung von unten an eine bestimme maximale Flughöhe.
Flarmwarnungen erscheinen bei Verkehr, der eine potentielle Kollision bedeuten könnte. Time Alarm
erinnert den Piloten in festen Abständen bestimmte Aufgaben zu erledigen. Fahrwerkswarnung (Gear)
wird aktiviert in einer bestimmten Höhe über Grund (Geländemodell), unabhängig von elektronisch
geschalteten Fahrwerkswarnungen (Kapitel 3.12.1.4 und Installationshandbuch). Eine Wegpunktwarnung
wird ausgegeben, wenn eine eingestellte Entfernung zu einem Wegpunkt unterschritten wird.

3.10.1 Luftraumwarnung

Das LX80XX/LX90XX rechnet kontinuierlich die Entfernung zu den umgebenden Lufträumen und löst
einen optischen und akustischen Alarm aus, sobald die Möglichkeit einer Luftraumverletzung besteht. Das
System rechnet im Prinzip die Zeit, die unter den aktuellen Flugbedingungen bis zum Einflug in den
Luftraum verbleibt (3D Vektor). Wird dabei eine vom Piloten definierte Zeitgrenze unterschritten, so wird
der Alarm ausgelöst. Genauso funktioniert die Warnung beim Kreisen in der Nähe eines Luftraumes. In
diesem Fall werden Windvektor und Variovektor als entscheidende Vektoren genommen. Die Lufträume
sind vertikal begrenzt mit unterem Niveau (bottom) und oberem Niveau (top), beide werden bei
Alarmauslösung berücksichtigt. Das bedeutet, dass man einen Luftraum überfliegen (unterfliegen) kann
ohne dass der Alarm ausgelöst wird, sofern der Flugvektor den Luftraum nicht schneidet (d.h. man fliegt
ausreichend hoch oder tief). Die Warnungen sind zweistufig aufgebaut. Dies ermöglicht dem Piloten eine
Unterscheidung, ob eine Warnung erst in einiger Zeit oder sofort zu Problemen führt. Die Warnungen
werden grundsätzlich nur angezeigt, wenn der Punkt „Show" aktiviert ist.
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Februar 2019

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