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Rear Seat Bzw. Front Seat (Doppelsitzerkonfiguration) - LXNAV LX80 Serie Betriebshandbuch

Version 7.00; doppelsitzer zweitgeräte sowie club- und simpleversionen
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LX80xx und LX90xx V7.00
Verwenden Sie die Taste CALIB, um die Kompensationsprozedur zu starten. Das Verfahren ist
einfach durchzuführen: Am Besten zieht man dafür eine zweite Person hinzu. Bringen Sie den
Spornkuller am Flugzeug an. Die Flügel müssen wieder in Waage sein, der Pilot im Flugzeug und
die Haube geschlossen. Schalten Sie alle Elektronik und Avionik ein, die im Flug sonst auch
angeschaltet ist. Bestätigen Sie nun die Abfrage zur Kalibrierung des Kompassmoduls (Bild unten
links. Nun beginnt die zweite Person das Flugzeug am Flügel zu drehen, ein Laufbalken zeigt den
Fortschritt der Prozedur.
Drehen Sie das Flugzeug, bis der Vorgang 100% erreicht, dafür wird mindestens eine volle
Umdrehung benötigt, erfahrungsgemäß meist aber mehr. Die Kompensation wird jetzt
automatisch beendet. Prüfen Sie nun die Anzeige des Kompass (Vergleich mit Mutterkompass
oder auf Kompassrose). Tolerierbar sind Abweichungen bis max +/-2
Funktaste, es darf in der Sendephase keine Abweichung im Magnetic Heading.
Sind die Abweichungen größer, müssen Sie einen anderen Einbauort wählen und die Prozedur
wiederholen.

3.12.6 Rear Seat bzw. Front seat (Doppelsitzerkonfiguration)

Wird das LX80XX/LX90XX in einem Doppelsitzer mit der vollen Konfiguration (LX80XX/LX90XX +
LX80XX/LX90XXD) betrieben, so können einige Daten zwischen beiden Rechnern ausgetauscht werden.
Im Menü "Rear seat" (vorne) bzw. "Front seat" (hinten) definiert man die Daten, die automatisch vom
jeweils anderen Rechner kommen sollen, weshalb dieses Menü im Vorderen Sitz auch "Rear Seat" und
umgekehrt heißt.
Standardeinstellung ist so, daß Werte, die in diesem Menü bearbeitet werden ("Edit"), automatisch bei
Veränderung zum jeweils anderen Rechner übertragen werden. Dies kann aber beliebig eingestellt
werden. Es könnte zum Beispiel so gewählt werden, daß Daten automatisch nur von hinten nach vorne
übertragen werden (z.B. hinten sitzt ein Fluglehrer, vorne ein Schüler der das Gerät noch nicht kennt).
Die Daten sind in zwei Gruppen aufgeteilt, nämlich Flugparameter und Navigationsdaten.
In der Flugparametergruppe können die Daten für McCready-Wert, Ballast (Flächenbelastung) und
Mücken aktiviert werden. In der zweiten Gruppe (Navigationsdaten) werden Wendepunkte, Flugplätze
und Aufgaben transferiert. dabei handelt es sich immer um das aktuell angeflogene Ziel, bzw. die aktuelle
Aufgabe. Es wird eine entsprechende Meldung angezeigt, z.B. "Waypoint target received", wenn gerade
ein Wendepunkt erhalten wurde (dito für Flugplätze: "airport target received"). Ein Wendepunkt muß auch
nicht in der Wendepunktdatei stehen, d.h. es kann auch ein gerade erzeugter Marker (z.B.
Wellenposition) übertragen werden.
Aufgaben werden mitsamt ihren Sektoren und bei AAT mit den freien Wendepunkten übertragen, was
speziell bei AAT ggf. nicht gewählt werden sollte, um mehr Freiheiten bei der strategischen Planung des
weiteren Einfluges in die verschiedenen Sektoren zu behalten.
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Februar 2019
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