Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Die Sägezahn-Welle - Waldorf Q Bedienungsanleitung

Keyboard
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Periodische Wellenformen wie auch die innerhalb des Q bestehen aus Obertönen, die in
ganzzahligen Vielfachen der Frequenz des Grundtones schwingen; also mit der zweifachen, der
dreifachen usw. Frequenz. Diese Obertöne werden Harmonische genannt, da ihre Frequenzen aus
einem harmonischem Vielfachen des Grundtones bestehen.
Alles klar bis hierhin? Fassen wir noch mal die Definition einer periodischen Wellenform zusammen:
eine periodische Wellenform wie Sägezahn oder Rechteck etc. besteht aus harmonischen Teiltönen
(Partialen). Der Teilton mit der tiefsten Frequenz, der Grundton, bestimmt die Tonhöhe. Alle anderen
Teiltöne werden Obertöne genannt.
Die Sägezahn-Welle
Die Sägezahnwelle ist die bekannteste Synthesizer-Wellenform. Sie enthält alle Obertöne, wobei
deren Lautstärken sich in einem bestimmten Verhältnis verringern. Das bedeutet, daß die erste
Partiale (der Grundton) die volle Lautstärke hat, die zweite Partiale (der erste Oberton) die Hälfte, die
dritte Partiale nur noch ein Drittel usw. Die folgenden Abbildungen zeigen, wie die verschiedenen
Harmonischen letztendlich zur Sägezahnwelle führen:
+
+
+
+
.
.
=
Pegel
Ursprünglich war die Sägezahnwelle innerhalb eines Synthesizers zur Erzeugung von Streicher- und
Bläserklängen gedacht. Man kann die Ähnlichkeit des akustischen Vorbildes und seines elektro-
nischen Pendants gut am Beispiel einer Violine erklären. Stellen Sie sich vor, der Geigenbogen
streicht in einer Richtung langsam über eine Saite. Bis zu einem bestimmten Punkt wird die Saite
Lautstärke
Zeit
Additive Komponenten der Sägezahn-Welle
63
Sound Parameter – Oszillatoren
1
4
8
12
Harmonische
Waldorf Q Bedienungshandbuch
1.Harmonische
Lautstärke 1
2.Harmonische
Lautstärke 1/2
3.Harmonische
Lautstärke 1/3
4.Harmonische
Lautstärke 1/4
Frequenz
16

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis