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Wechselwirkung Verschiedener Options-Einstellungen - TTI TG1010 Bedienungshandbuch

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Für Sinussignale erlaubt der Filter die genaue Reproduzierbarkeit der Signalform bis hin zu der
durch das Nyquist-Kriterium (f
eine Grenze von 10MHz gilt.
Weitere Signalformbetrachtungen
Die verschiedenen Einschränkungen (die meisten wurden bereits in den jeweiligen Abschnitten
des Handbuchs erwähnt) für gemischte Betriebsarten werden hier zusammen aufgeführt und in
Bezug auf das nachfolgende Blockschaltbild erklärt.
Vereinfachtes Generator-Blockschaltbild
Das Bild zeigt den vereinfachten Signalfluß für den Hauptausgang und die Hilfsausgänge. LF
(Low Frequency) und HF (High Frequency) beziehen sich auf die niederfrequenten und
hochfrequenten Betriebsarten, die bei Rechteck/Impuls und Hilfsausgang in den SQWAVE GEN=
und AUX= Feldern des Optionenmenüs eingestellt sind. Lesen Sie hierzu auch den Abschnitt
über die Optionen der Signalformerzeugung. Sind diese Felder auf AUTO gesetzt, wird die
Betriebsart oberhalb 30kHz automatisch von LF auf HF geschaltet. Die Eingabe von LF oder HF
führt zur Übernahme der jeweiligen Betriebsart, unabhängig von der Generatorfrequenz.
Entsprechend wird, wenn im Optionenmenü die Einstellung auf AUTO steht, der Filter abhängig
von der Signalform ein- oder ausgeschaltet. Steht der Filter auf ON oder OFF, wird dieser
Mechanismus übergangen und alle oder keines der Signale werden gefiltert.

Wechselwirkung verschiedener Options-Einstellungen

Die wichtigsten Punkte, die zu beachten sind, wenn Sie die Felder im Optionenmenü anders als
auf AUTO stellen, sind die folgenden:
• Der Komparator, der HF Rechtecke/Impulse für den Hauptausgang generiert, wird
standardmäßig von einem gefilterten Sinus gesteuert. Wird der Filter ausgeschaltet, ist auch
das Signal, das den Komparator treibt, schlechter und die HF-Rechtecke usw. werden ebenso
verschlechtert.
• Der Hilfsausgang wird bei HF auch vom selben Generator generiert. Die Signalform, die den
Komparator ansteuert, hängt von der eingestellten Hauptsignalform ab. Für HF-
Rechtecke/Impulse ist das treibende Signal ein gefilterter Sinus, wie oben beschrieben. Bei
Sinus und Dreieck am Hauptausgang wird der Komparator von diesen Signalen (ebenso
gefiltert) selbst gesteuert. Die Hauptsignalform steuert den Komparator auch bei Rampen-,
Treppen- und arbiträren Signalformen sowie bei LF Rechtecken/Impulsen. Sie alle sind
ungefiltert, d. h. wenn das Hauptsignal durch Erhöhen der Frequenz Flankenjittern zeigt, tritt
dieses auch am HF Hilfsausgang auf. Aus diesem Grund ist standardmäßig (AUTO), bei allen
Frequenzen für die Hauptsignalformen Rampen-, Treppen-, arbiträre Signale und LF
Rechtecke/Impulse,die Betriebsart LF für den Hilfsausgang eingestellt.
• Standardmäßig sind Rampen-, Treppen-, arbiträre und alle Signalformen, deren Symmetrie
ungleich 50% ist, ungefiltert. Es kann unter gewissen Umständen erforderlich sein, den Filter
auf ON zu stellen, um die Qualität der Signalform zu verbessern, z. B. bei höherfrequenten
Sinussignalen die leicht asymmetrisch sind.
/2) vorgegebenen Grenze, obwohl für den Generator praktisch
Takt
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