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TG1010
Programmierbarer 10 MHz
DDS Funktionsgenerator
Bedienunghandbuch
Manual Copyright © 1994 TTi Instruments Ltd. All rights reserved.
Software Copyright © 1994 TTi Instruments Ltd. All rights reserved.

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Inhaltszusammenfassung für TTI TG1010

  • Seite 1 TG1010 Programmierbarer 10 MHz DDS Funktionsgenerator Bedienunghandbuch Manual Copyright © 1994 TTi Instruments Ltd. All rights reserved. Software Copyright © 1994 TTi Instruments Ltd. All rights reserved.
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    DDS-Betrieb und weitere Signalformbetrachtungen Ferngesteuerter Betrieb Fernsteuerbefehle Zusammenfassung der Fernsteuerbefehle Anhang 1 - Warnungen und Fehlermeldungen Anhang 2 - System Grundeinstellungen Anhang 3 - Anweisungen für den Betrieb des TG1010 mit WaveForm DSP Anhang 4 - Anwendungshinweise Anhang 5 – Kalibrier-Passwort...
  • Seite 3: Einleitung

    Einleitung Dieser programmierbare Funktionsgenerator verwendet direkte digitale Synthese, um große Leistungsbandbreite und vielfältige Möglichkeiten zu einem äußerst günstigen Preis zu bieten. Er kann eine Vielfalt von Signalformen zwischen 0,1mHz und 10MHz mit einer Auflösung von 7 Stellen und einer Genauigkeit besser als 10ppm generieren. Direkte digitale Synthese für Genauigkeit &...
  • Seite 4 Trigger/Burst & Gated (Torbetrieb) Alle Signalformen stehen als getriggerter Signalzug (Burst) zur Verfügung, wobei jede positive Flanke des Triggersignals einen Signalzug des Trägers liefert, beginnend und endend an dem Phasenwinkel, der von der Start-Stop-Phaseneinstellung vorgegeben ist. Die Anzahl der Zyklen in einem Signalzug kann zwischen 0,5 und 1023 eingestellt werden. Der Gated-Modus (Torbetrieb) schaltet das Ausgangssignal EIN, wenn das Steuersignal „high“...
  • Seite 5: Spezifikationen

    Spezifikationen Die Spezifikationen gelten bei 18°-28°C nach einer Stunde Aufwärmzeit bei max. Ausgangssignal an 50Ω. Signalformen STANDARD Sinus, Rechteck, positiver Puls, negativer Puls, mehrstufiges Rechteck, Dreieck, ansteigende Rampe, abfallende Rampe, DC und pseudo-zufälliges Rauschen. ARBITRÄR Sampling Frequenz: 27,48MHz Signalformlänge: 1024 Punkte maximal Vertikale Auflösung: 10 Bits FREQUENZ...
  • Seite 6: Ausgangs-Kenngrössen

    AUSGANGS-KENNGRÖSSEN Ausgangsimpedanz 50Ω oder 600Ω umschaltbar Amplitude: 2,5 mV bis 10 V an 50Ω/600Ω 5 mV bis 20 V Leerlauf DC Offset: ±5V (begrenzt durch Offset plus Signalspitze) an 50Ω/600Ω ±10V (begrenzt durch Offset plus Signalspitze) im Leerlauf Auflösung: 3 Stellen (begrenzt durch 1 mV) Genauigkeit: 3% + 1 mV bei 1 kHz an 50Ω/600Ω...
  • Seite 7 Hauptausgangs (MAIN OUT). Phasenbeziehung zwischen MAIN OUT und AUX OUT ist über die START/STOP Phaseneinstellung festgelegt. EXT TRIG: Externer Triggereingang für Trigger-, Gate-, Wobbel -und FSK-Betrieb. Wird auch für die Synchronisation zweier TG1010 Funktions- generatoren verwendet Maximale Eingangsspannung ist ±10V.
  • Seite 8 Der Anschluß dient als Eingang für ein externes Taktsignal. CLOCK OUT In der Grundeinstellung kann hier das interne Taktsignal abgegriffen werden. Wenn zwei oder mehr TG1010 synchronisiert werden sollen dient der CLOCK OUT als Master um CLOCK IN der Slave-Geräte anzusteuern.
  • Seite 9: Sicherheit

    Sicherheit Dieser Funktionsgenerator iste ein „Safety Class I“ Gerät enstprechend der IEC Klassifizierung und wurde den Anforderungen der EN61010-1 („Safety Requirements for Electrical Equipment for Measurement, Control and Laboratory Use“) entsprechend entwickelt. Das Gerät gehört zur „Installation Category II“ und ist für den Betrieb an normalen einphasigen Netzen augelegt. Dieses Gerät wurde gemäß...
  • Seite 10: Emv

    Dieser Funktionsgenerator wurde entwickelt, um den Erfordernissen der EMV-Richtlinie 89/336/EEC zu entsprechen. Die Einhaltung wurde durch Erfüllen der Testgrenzen folgender Standards demonstriert: Emission EN55011 (1991) for industrial, scientific and medical (ISM) radio-frequency equipment; Group 1 Class B limits were applied. Immunität EN50082-1 (1992) Allgemeiner Standard der Störfestigkeit für stationären Einsatz kommerzieller Geräte.
  • Seite 11: Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme Prüfen Sie, ob die an der Geräterückseite angezeigte Netzspannung Ihrem lokalen Netz entspricht. Sollte es erforderlich sein die Betriebsspannung zu ändern, gehen Sie wie folgt vor: 1) Trennen Sie das Gerät von allen Spannungsquellen. 2) Entfernen Sie die Schrauben des Gehäusedeckels und nehmen Sie diesen ab. 3) Wechseln Sie die Verbindungen am Transformator wie folgt: Für 230V Betrieb verbinden Sie die Phase (braun) mit Pin 15 Für 115V Betrieb verbinden Sie die Phase (braun) mit Pin 14...
  • Seite 12: Anschlüsse

    Anschlüsse Anschlüsse an der Vorderseite MAIN OUT Das ist der 50Ω Ausgang des Hauptgenerators. Er liefert eine EMK bis zu 20V was eine bei 50 Ω Anpassung bedeutet. Er ist bis zu 60 Sekunden kurzschlußfest. Spannung von 10V Legen Sie keine externen Spannungen an den Ausgang an. AUX OUT Das ist ein TTL/CMOS-Ausgang, synchron mit MAIN OUT.
  • Seite 13 SYNC OUT Wenn zwei oder mehr Generatoren synchronisiert werden, wird die SYN OUT Buchse des Master Generators mit den EXT TRIG Eingängen der Slave Generatoren verbunden. Die SYNC OUT Logikpegel sind nominal 0V und 5V an 50Ω. SYNC OUT ist kurzschlußfest. Legen Sie keine externen Spannungen an diesen Ausgang.
  • Seite 14: Bedienung Allgemein

    Bedienung allgemein Dieser Abschnitt ist eine allgemeine Einführung in die Möglichkeiten und den Aufbau der Funktionen des Generators. Er sollte vor dem ersten Einsatz des Gerätes gelesen werden. Beginnend mit „Bedienung des Hauptgenerators“, wird die Bedienung in den späteren Abschnitten noch ausführlicher beschrieben. DDS Grundlagen In diesem Gerät werden Signale durch Direkte Digitale Synthese (DDS) generiert.
  • Seite 15 Kontrast der Anzeige Alle Paramtereinstellungen werden auf der 4 Zeilen x 20 Zeichen, hintergrundbeleuchteten Flüssigkristallanzeige (LCD) angezeigt. Der Kontrast kann durch die Umgebungstemperatur oder den Betrachtungswinkel geringfügig variieren, läßt sich aber durch den Kontrastregler an der Frontplatte einstellen. Drehen Sie dazu mit einem kleinen Schraubendreher oder Abgleich- werkzeug den mit LCD bezeichneten Regler für eine optimale Einstellung.
  • Seite 16 Grundlagen der Eingabe FIELD und DIGIT Tasten werden zusammen mit dem Drehregler zum Ändern der Parameter im aktuellen Menü verwendet. Das Hauptmenü zeigt alle Grundparameter des Generators und bleibt angezeigt, solange nicht die Eingabe für ein spezielles Menü gewählt wird. Diese Eingabemenüs werden durch Drücken der blauen EDIT Taste, gefolgt von der zugehörigen MODE Taste oder einer Zifferntaste, die eine zweite, blau gedruckte Funktion hat, aufgerufen.
  • Seite 17: Bedienung Des Hauptgenerators

    Bedienung des Hauptgenerators Beim Einschalten startet der Generator, solange im SYStem-Menü nichts anderes festgelegt wird, mit der vom Hersteller vorgegebenen Einstellung und abgeschaltetem Ausgang. Die grund- legenden Parameter können im Hauptmenü, wie nachfolgend beschrieben, eingestellt werden. Hauptparameter des Generators Frequenz FREQ=10.00000kHz VhiZ=+20.0 Vpp 50Ω...
  • Seite 18: Ausgangspegel

    Ausgangspegel In der zweiten Zeile des Hauptmenüs kann der Ausgangspegel eingestellt werden und zwar als VhiZ (Leerlaufspannung) oder V (Potentialdifferenz bei Anpassung) oder in dBm (bezogen auf die eingestellte Quellenimpedanz). VhiZ und V können als Spitze-Spitze-Spannung (Vss) oder Effektivwert (Vrms) eingegeben werden. In beiden Fällen wird der echte Spitze-Spitze- oder Effektivwert für die gewählte Signalform, auch arbiträre, angezeigt.
  • Seite 19 DC Offset Der DC Offset wird in der dritten Zeile des Hauptmenüs eingestellt. Ist der Cursor irgendwo in der dritten Zeile, kann der DC-Offset direkt über die Tastatur durch Eingabe der Zahl und der Einheit eingegeben werden; 100mV z. B. durch 1, 0, 0, mV oder ·, 1, V usw.. Ist die Schreibmarke noch nicht in der dritten Zeile der Anzeige, muß...
  • Seite 20: Warnungen Und Fehlermeldungen

    Jedesmal wenn der eingestellt DC-Offset durch eine Änderung des Ausgangspegels in dieser Weise betroffen ist, wird eine Warnung angezeigt, die darauf hinweist. Ebenso, da DC-Offset plus Signalspitze auf ± 10V begrenzt ist, wird eine Warnung angezeigt, um das Abschneiden des Signals durch Begrenzung zu verhindern.
  • Seite 21 Ist der Ausgangspegel auf 10V Spitze-Spitze eingestellt, führt das Erhöhen des DC-Offset über ±5V zu der Meldung von ‘DC OFFSET + LEVEL MAY CAUSE CLIPPING’ (DC-Offset und Pegel können zu Beschneidung führen). Die Offsetänderung wird akzeptiert (eine abgeschnittene Signalform wird generiert) und der Anwender kann dann entweder den Ausgangspegel oder den Offset ändern, um ein nicht-abgeschnittenes Signal zu erhalten.
  • Seite 22: Hilfsausgang (Auxiliary Output)

    Hilfsausgang (Auxiliary Output) AUX OUT ist ein TTL/CMOS–Ausgang, synchron mit MAIN OUT und derselben Symmetrie. Die Phase des AUX OUT kann jedoch in Bezug auf MAIN OUT, durch Ändern der PHASE-Einstellung im TRIGger-Eingabemenü, variiert werden Phase Auxiliary Ausgang Die Konvention, die für die Phase in diesem Gerät gilt, ist im Diagramm dargestellt.
  • Seite 23: Rechteckerzeugung

    SQWAVE GEN=AUTO FILTER=AUTO AUX=AUTO FSTOP=ON SWEEP TGEN OUT=AUTO Das obige OPTionen-Eingabemenü wird durch Drücken der blauen EDIT-Taste, gefolgt von der OPTN-Taste (umgeschaltete Funktion der 1-Taste) aufgerufen. Die folgenden Beschreibungen, die der besseren Übersicht wegen hier gruppiert sind, sollten in Verbindung mit den ausführlichen Beschreibungen des entsprechenden Parameters an anderer Stelle in diesem Handbuch gelesen werden.
  • Seite 24 das die Phasendifferenz zwischen AUX OUT und MAIN OUT nicht mehr eingestellt werden kann. Das automatische Umschalten bei 30kHz kann deshalb durch AUX OUTPUT=LOW FREQ umgangen werden, um den echten DDS-Betrieb aufrecht zu erhalten oder mit AUX OUTPUT=HIGH FREQ fest an das Verfahren für höhere Frequenzen gebunden werden. Bei AUX OUTPUT=AUTO findet für Rampen-, Treppen- oder arbiträre Signalformen kein automatisches Umschalten statt, das hochfrequente Verfahren kann aber durch AUX OUTPUT=HIGH FREQ fest vorgegeben werden.
  • Seite 25: (Sweep Operation) Wobbelbetrieb

    (Sweep Operation) Wobbelbetrieb Allgemein DDS hat gegenüber konventionellen Funktionsgeneratoren den enormen Vorteil, das sehr große Frequenzspannen, bis zu 10 :1, phasenkontinuierlich durchgefahren werden können. Man muß jedoch bedenken, daß die Frequenz eigentlich in kleinen Schritten und nicht linear verändert wird. Man sollte deshalb etwas Aufmerksamkeit darauf verwenden, was das Gerät eigentlich macht, wenn extreme Kombinationen von Wobbelzeit und Frequenzspanne eingesetzt werden.
  • Seite 26 Die BEGinn, ENDe, und MARKER Frequenzen können alle in der gleichen Weise eingegeben oder geändert werden, wie es für die Frequenzeinstellung des Hauptgenerators bereits beschrieben wurde. D. h., ist der Cursor auf dem ersten Feld einer Zeile, wird mit den DIGIT- Tasten oder dem Drehregler die Anzeige zwischen FREQ= und PER= umgeschaltet;...
  • Seite 27: Frequenzschrittauflösung

    Die Triggerart für den Wobbeldurchgang wird im Feld TRIG SCR eingestellt. Die Möglichkeiten sind CONTINOUS (fortlaufend), EXT (extern) und MAN/REMOTE (manuell/ferngesteuert). Bei CONTINOUS startet der Durchgang simultan mit der High-nach-Low Flanke des TRIG/SWEEP OUT Signals bei einer Phase von 0° an dem Pegel, der mit DC-Offset vorgegeben ist. Am Ende des Wobbeldurchgangs geht das Signal wieder auf den DC-Offset-Pegel zurück und das TRIG/SWEEPOUT Signal wird gleichzeitig wieder High.
  • Seite 28: Getriggerter Burst- Und Torbetrieb

    Getriggerter Burst- und Torbetrieb Im Burstmodus wird bei jedem Triggerereignis eine bestimmte Anzahl von Zyklen ausgegeben. Dieser Modus ist flankengetriggert. Im Tormodus (GATE) arbeitet der Generator immer, wenn das Torsignal auf „High“ ist. Dieser Modus ist Pegel-abhängig. Burst- und Tormodus können beide sowohl über den internen Triggergenerator, ein externes Triggersignal, die MAN/SYNC-Taste oder durch Steuerbefehle kontrolliert werden.
  • Seite 29 Ist die Quelle auf TGEN eingestellt, wird der Burst intern ausgelöst, wie es im Abschnitt über den internen Triggergenerator beschrieben ist. Die Periode des internen Triggergenerators wird im TGEN-Feld in der zweiten Zeile des Eingabemenüs eingestellt. Ist der Cursor im Zahlenfeld, bewegen die DIGIT-Tasten den Cursor innerhalb des Feldes und mit dem Drehregler kann der Wert in der Wertigkeit verändert werden, an der die Schreibmarke steht.
  • Seite 30: Torbetrieb (Gated Mode)

    Torbetrieb (Gated Mode) Der Torbetrieb wird abwechselnd durch die GATE-Taste ein- bzw. ausgeschaltet. Die Lampe neben der Taste leuchtet, wenn der Torbetrieb aktiviert ist. Die Auswahl der Quelle des Torsignals erfolgt im Toreingabemenü. Dieses wird durch Drücken der blauen EDIT-Taste, gefolgt von der GATE-Taste, aufgerufen.
  • Seite 31: Amplitudenmodulation

    Amplitudenmodulation Im AM-Menü sind zwei Betriebsarten einstellbar. • Amplitudenmodulation mit dem internen Triggergenerator als Modulationsquelle. Der Modulationsgrad wird in Prozent angegeben und bleibt konstant, wenn die Amplitude des Hauptgenerators (Träger) verändert wird. • VCA (Voltage Controlled Amplitude; Spannungsgesteuerte Amplitude) Modus, bei dem die Amplitude des Hauptgenerators direkt proportional zur Spannung des externen Modulationssignals ist, das über die rückseitige VCA IN Buchse eingespeist wird.
  • Seite 32 Form des Modulationssignals Standardmäßig ist das Modulationssignal ein Rechteck, da dadurch der volle Frequenzbereich des internen Triggergenerators ausgenutzt werden kann. Alternativ kann in der letzten Zeile ein Sinus mit 1kHz (fest) im Feld INT MOD eingestellt werden. Ist der Cursor in diesem Feld, kann mit den DIGIT-Tasten oder dem Drehregler zwischen SQUARE (Rechteck, mit der für den Triggergenerator eingestellten Frequenz) und SINE (Sinus) umgeschaltet werden.
  • Seite 33: Fsk

    Die Betriebsart FSK (Frequency Shift Keying) erlaubt das phasenkontinuierliche Umschalten zwischen zwei Frequenzen. Alle anderen Parameter (Amplitude, Offset, Symmetrie) bleiben beim Umschalten erhalten. Zum Umschalten zwischen Frequenzen, wobei alle Parameter änderbar sind, lesen Sie bitte den Abschnitt Sprungbetrieb (HOP). FSK kann entweder über den internen Triggergenerator, einen externen Triggergenerator, die MAN/SYNC-Taste oder über Schnittstellenbefehle gesteuert werden.
  • Seite 34: Besondere Signalformen

    Besondere Signalformen Treppenspannungen Treppenspannungen, oder mehrstufige Rechteckspannungen, werden durch Drücken der STAIR- Taste eingestellt. Wenn STAIR eingestellt ist leuchtet die Lampe neben der Taste. Standardmäßig ist die Treppenspannung ein 4-stufiges Signal mit Pegeländerungen in 90° Intervallen. Um die Treppenspannung zu ändern oder um eine neue zu definieren, muß das entsprechende Eingabemenü...
  • Seite 35: Arbiträr

    Arbiträr Bis zu 5 benutzerdefinierte Signalformen können über die RS232- oder GPIB-Schnittstelle geladen und im nichtflüchtigen RAM mit einem 16 Zeichen langen Namen abgespeichert werden. Diese Signalformen belegen die Speicherplätze 01 bis 05. Ab Speicherplatz 06 sind einige häufig verwendete arbiträre Signalformen im ROM gespeichert. Jede arbiträre Signalform wird mit je 1024 Punkten und einem Wert zwischen –512 und+511, d.h.
  • Seite 36: Rauschen

    SAVE ARB TO STORE 01 NAME: USE DIGIT/DIAL WAVE_ ENTER TO EXECUTE In der obigen Anzeige ist der Name WAVE eingegeben. Drücken von ENTER speichert die Signalform und den Namen unter der gewählten Speichernummer. Ein Kontrollpiepser ertönt und die Anzeige kehrt auf „RECALL ARB NO: nn“ zurück, wobei nn die Speichernummer der gerade gespeicherten Signalform ist.
  • Seite 37: Sprungbetrieb (Hop)

    Sprungbetrieb (HOP) Der Sprungbetrieb erlaubt es, bis zu 16 verschieden Signalformen in einer zuvor festgelegten Sequenz auszugeben. Die Wiederholrate wird vom internen Trigger, einem externen Trigger, Schnittstellenbefehle oder durch Drücken der MAN/SYNC-Taste bestimmt. Alle Signale können miteinander kombiniert werden. Frequenz, Amplitude, Offset und Symmetrie sind für jedes Signal in jedem Schritt der Sequenz gleich und werden im Hauptmenü...
  • Seite 38: Betrachtungen Zur Zeitsteuerung

    oder 0s eingegeben werden. Im EXTERNAL-Modus wird die Sequenz mit jeder positiven Flanke des Signals am rückseitigen EXT TRIG-Eingang abgearbeitet. Bei der Betriebsart MANUAL wird die Sequenz mit jedem Drücken der MAN/SYNC-Taste oder den entsprechenden Schnittstellenbefehlen abgearbeitet. Ein Signal zur Synchronisierung steht an der rückseitigen TRIG/SWEEP OUT- Buchse zur Verfügung.
  • Seite 39: Bedienung Des Systems

    Bedienung des Systems Abspeichern und Aufrufen von Einstellungen Komplette Signalformeinstellungen können mit den STORE- und RECALL-Menüs im nichtflüchtigen RAM abgespeichert oder wieder aufgerufen werden. Um eine Einstellung abzuspeichern, drücken Sie die STORE-Taste (Speichern) im „Utility“- Bereich der Tastatur. Die Anzeige bringt die folgende Meldung. SAVE TO STORE NO: 1 ENTER TO EXECUTE Neun Speicher, von 1 bis inkl.
  • Seite 40 Clock In/Out Einstellung Die Funktion der rückwärtigen CLOCK IN/OUT-Buchse wird durch die Einstellung im CLOCK BNC-Feld festgelegt. Bei CLOCK BNC = OUTPUT (Grundeinstellung) ist eine gepufferte Version des internen Takts an der CLOCK IN/OUT-Buchse verfügbar. Werden zwei oder mehr Generatoren synchronisiert, wird der „Master“...
  • Seite 41: Generatoren Synchronisieren

    Generatoren synchronisieren Zwei oder mehr Generatoren können auf die nachfolgend beschriebene Weise miteinander synchronisiert werden. Wieviele Generatoren auf diese Weise verbunden werden können, hängt von der Taktung, der Kabellänge usw. ab. Bei 4 Generatoren sollten jedoch noch keine Probleme auftreten. Grundlagen des Synchronisierens Frequenzkopplung wird erreicht, indem der Taktausgang des Hauptgenerators (Master) dazu verwendet wird, die Takteingänge der Nebengeneratoren (Slaves) zu steuern.
  • Seite 42: Synchronisieren

    Die Phaseneinstellung jedes Slave beeinflußt die Phase des AUX OUT, wie unter „Hilfsausgang“ beschrieben. Beachten Sie, daß die Phaseneinstellungen für Synchronisationszwecke nicht denselben Signalform-abhängigen Frequenzbeschränkungen unterliegen wie der Hilfsausgang. Die individuellen Betriebsarten für Master und Slaves werden im CLOCK BNC-Feld des SYStemmenüs eingestellt, lesen Sie hierzu auch den Abschnitt über Systemeinstellungen.
  • Seite 43: Kalibrierung

    Kalibrierung Alle Parameter lassen sich ohne Öffnen des Gehäuses kalibrieren, d. h. der Generator ermöglicht eine „closed-box“-Kalibrierung. Jeglicher Abgleich wird, mit in EEPROM gespeicherten Kalibrier- konstanten, digital durchgeführt. Für die Kalibrierung, die in wenigen Minuten durchgeführt ist, sind nur ein DVM und ein Frequenzzähler erforderlich. Der Quarz der Zeitbasis ist vorgealtert, dennoch sind im ersten Jahr noch ±5ppm durch Alterung möglich.
  • Seite 44 CAL 14 -20dB Zwischenabschwächer. Auf 0,707V AC ±1mV einstellen. CAL 15 AM Rechteck NULL. Auf minimalen Ausgang einstellen. CAL 16 AM Rechteck Bereichsende. Auf 10V ±10mV einstellen. CAL 17 AM Sinus Bereichsende. Auf 3,54 VAC ±10mV einstellen. CAL 18 HF Rechtecksymmetrie (50%). Auf 50µs ±...
  • Seite 45: Anwendungsbeispiele

    Anwendungsbeispiele Einige der vielen Signalformen, die das Gerät erzeugen kann, werden im folgenden Abschnitt gezeigt. Um Vertrautheit mit dem Generator zu gewinnen, sind Beispiele mit numerischen Werten gewählt worden, die für das Anzeigen der Kurvenformen auf einem Oszilloskop angenehm sind. Wenn Sie den Beispielen folgen wollen, verbinden Sie den Generator MAIN OUT über eine 50Ω...
  • Seite 46: Impulsfolgen Mit Großem Impuls-Pausen-Verhältnis

    Bei dieser Technik ist das, mit der Symmetriekontrolle, erreichbare Impuls-Pausen-Verhältnis begrenzt (99:1). Für größere Impuls-Pausen-Verhältnisse, bei niedrigeren Wiederholraten, können die Triggermöglichkeiten weiterhelfen (nächster Abschnitt). Impulsfolgen mit großem Impuls-Pausen-Verhältnis Diese werden mit dem internen Triggergenerator erzeugt. Es werden lange Intervalle zwischen den Impulsen eingestellt und jeder Puls ist ein eigener Zyklus des Hauptgenerators.
  • Seite 47 Mehrfach-Impulsfolgen Signalfolgen mit mehreren Impulsen werden mit derselben Triggereinstellung wie oben erreicht, aber die Anzahl der Signalfolgen wird auf den gewünschten Wert gesetzt. Stellen Sie den TGEN wieder auf 1,00ms (1kHz) und die Anzahl der Signalfolgen auf 2, dadurch erhalten Sie obige Signalform. Impulsdauer und Intervall zwischen den aufeinanderfolgenden Impulsen wird durch Frequenz- und Symmetrieeinstellungen im Hauptgenerator festgelegt.
  • Seite 48: Impulse Mit Überschwingen

    Bandbegrenzte Impulse Die Flanken bandbegrenzter Impulse sind Sinusstücke, die bei –90° beginnen. Normalerweise sind die abfallende und ansteigende Flanke symmetrisch, weshalb die Symmetrie des Generators auf 50% gestellt ist. Ausgehend vom obigen Beispiel: SYM, 5, 0, % einstellen SINE wählen Wenn Sie die Triggerparameter gegenüber dem obigen Beispiel geändert haben, setzen Sie sie wieder zurück.
  • Seite 49: Dds-Betrieb Und Weitere Signalformbetrachtungen

    DDS-Betrieb und weitere Signalformbetrachtungen In diesem Abschnitt finden Sie einige weitere Informationen zum DDS-Betrieb, als Hintergrund für ein besseres Verständnis der Vorteile und Einschränkungen der DDS-Signalerzeugung. DDS Betrieb 10 Bit 10 Bit Ein kompletter Zyklus der gewählten Signalform ist im RAM aus 1024 10-Bit Amplitudenwerten abgespeichert.
  • Seite 50: Wechselwirkung Verschiedener Options-Einstellungen

    Für Sinussignale erlaubt der Filter die genaue Reproduzierbarkeit der Signalform bis hin zu der durch das Nyquist-Kriterium (f /2) vorgegebenen Grenze, obwohl für den Generator praktisch Takt eine Grenze von 10MHz gilt. Weitere Signalformbetrachtungen Die verschiedenen Einschränkungen (die meisten wurden bereits in den jeweiligen Abschnitten des Handbuchs erwähnt) für gemischte Betriebsarten werden hier zusammen aufgeführt und in Bezug auf das nachfolgende Blockschaltbild erklärt.
  • Seite 51 • Entsprechend werden asymmetrische Rechtecke/Impulse und Hilfsausgänge, die vom Komparator generiert werden, verbessert, wenn der Filter zugeschaltet ist, um das Signal zu filtern, das den Komparator treibt. • Sind Treppen-, arbiträre Signale oder niederfrequente Rechtecke/Impulse eingestellt, wird der Komparator von der ungefilterten Hauptsignalform gesteuert. Es kann bei allen Signalen, außer bei Rechtecksignalen, sein, daß...
  • Seite 52: Ferngesteuerter Betrieb

    Ferngesteuerter Betrieb In den folgenden Abschnitten wird der Betrieb des Gerätes über die beiden Schnittstellen, GPIB und RS232, ausführlich erklärt. Es gibt keine Unterscheidung wenn der Betrieb für beide identisch ist. Wo Unterschiede auftreten werden diese in den zutreffenden Abschnitten erklärt oder, in manchen Fällen, in eigenen GPIB- und RS232-Abschnitten.
  • Seite 53 RS232 Schnittstelle RS232 Schnittstellenanschluß Der 9-polige Typ-D Anschluß der seriellen Schnittstelle ist an der Geräterückseite. Die Pinbelegung ist wie folgt Name Beschreibung Keine interne Verbindung Sendedaten vom Gerät Empfangsdaten zum Gerät Keine interne Verbindung Signalmasse Keine interne Verbindung RXD2 Empfangsdaten 2 (siehe Diagramm) TXD2 Sendedaten 2 (siehe Diagramm) Signalmasse...
  • Seite 54 Die anderen Parameter sind wie folgt festgelegt: Start-Bits Daten-Bits Parity Ohne Stopp-Bits RS232 Zeichensatz Wegen dem erforderlichen XON/XOFF Protokoll stehen zur Datenübertragung nur ASCII-Zeichen zur Verfügung, binäre Blöcke sind nicht zulässig. Bit 7 des ASCII-Codes wird ignoriert, d. h. als Low angenommen.
  • Seite 55 Bevor die Antwort von einem Gerät gelesen werden kann, muß dieses zuerst als „Sprecher“ (Talker) adressiert sein. Dies geschieht durch den Steuerbefehl „Talk Address“, 14H (TAD), gefolgt von einem einzelnen Zeichen, dessen niedrigere 5 Bit gleich der Adresse des jeweiligen Gerätes entsprechen.
  • Seite 56 GPIB-Schnittstelle Die GPIB-Schnittstelle ist eingebaut und der 24-polige GPIB-Anschluß befindet sich an der Rückseite des Gerätes. Die Pinbelegung ist entsprechend den Spezifikationen des IEEE Std. 488.1-1987. Das Gerät entspricht den Forderungen des IEEE Std. 488.1-1987 und IEEE Std. 488.2-1987. GPIB-Subset Dieses Gerät unterstützt die folgende Subsets aus IEEE 488.1: Source Handshake Acceptor Handshake...
  • Seite 57: Einstellungen Nach Dem Einschalten

    Das Gerät muß auch so eingestellt werden, das der Wert von „ “ während des Parallel Poll Betriebs an den Controller gegeben werden kann. Das Gerät wird über den Controller, durch Aussenden des Befehls Parallel Poll Configure (PPC), gefolgt von dem Befehl Parallel Poll Enable (PPE), konfiguriert.
  • Seite 58 Standard Event Status Register und Standard Event Status Enable Register Diese beiden Register sind, wie vom IEEE 488.2 Standard vorgegeben, implementiert. Alle im Standard Event Status Register gesetzten Bits, die sich auf die gesetzten Bits im Standard Event Status Enable Register beziehen, sorgen dafür, daß das ESB Bit im Status Byte Register gesetzt wird.
  • Seite 59 Status Modell...
  • Seite 60 RS232 Befehlsformate Der serielle Eingang in das Gerät wird in einer 256 Byte Zufuhrschlange gepuffert. Diese wird, über Interrupt, in einer für alle anderen Geräteoperationen transparenten Art gefüllt. Das Gerät sendet XOFF, wenn etwa 200 Zeichen in der Schlange sind. XON wird gesandt, wenn etwa 100 freie Plätze in der Schlange verfügbar werden, nachdem XOFF gesandt wurde.
  • Seite 61 ist das Strichpunkt Zeichen „;“ (3BH). <PROGRAM MESSAGE UNIT SEPARATOR> Eine ist jeder Befehl aus dem Abschnitt über Fernsteuerbefehle. <PROGRAM MESSAGE UNIT> Antworten vom Gerät zum Controller werden als gesendet. Eine <RESPONSE MESSAGES> besteht aus einer , gefolgt von einem <RESPONSE MESSAGE>...
  • Seite 62: Fernsteuerbefehle

    Fernsteuerbefehle Im folgenden Abschnitt sind alle Befehle und Abfragen für dieses Gerät aufgeführt. Der besseren Übersicht wegen sind die Befehle entsprechend den angezeigten Menüs gruppiert. Unter „Zusammenfassung der Fernsteuerbefehle“ sind alle Befehle für Nachschlagezwecke alphabetisch aufgeführt. Beachten Sie, daß es keine abhängigen Parameter, gekoppelten Parameter, überlappende Befehle, „Ausdrucksprogrammdatenelemente“...
  • Seite 63: Trigger Und Gate (Tor)

    Parameter des Hauptgenerators OUTPUT <cpd> Ausgang schalten <ON>, <OFF>, <NORMAL> oder <INVERT> FREQ <nrf> Hauptfrequenz in <nrf> Hz PER <nrf> Hauptperiode in <nrf> Sekunden EMFPP <nrf> Ausgangspegel in <nrf> Vss; Leerlauf (d. h. VhiZ) EMFRMS <nrf> Ausgangspegel in <nrf> Vrms; Leerlauf (d. h. VhiZ) PDPP <nrf>...
  • Seite 64 AM Parameter AM <cpd> AM-Modus <ON> oder <OFF> AMSRC <cpd> AM-Quelle auf <EXT> oder <TGEN> TGEN <nrf> Triggergeneratorperiode in <nrf> Sekunden AMDEPTH <nrf> Internen AM-Modulationsgrad in <nrf> % AMWAVE <cpd> Internes AM-Signal auf <SINE> oder <SQUARE> FSK Parameter FSK <cpd> FSK-Modus <ON>...
  • Seite 65: System-Befehle

    HOP Befehle HOP <cpd>,<nrf> HOP Status auf <RUN> oder <OFF>, mit letztem Schritt auf <nrf>. SETHOP <nrf>,<nrf>, Daten für einen Schritt in der Sequenz : <step>,<time>,<freq>,<level>, <func>,<offset>. <nrf>,<nrf>,<cpd>,<nrf> <step> Nr. des Schrittes der definiert wird. <time> Zeit in Sekunden, die auf diesem Schritt verbracht wird. Bei 0 wird MANUAL eingestellt, bei le-3 wird EXTERNAL eingestellt <freq>...
  • Seite 66: Verschiedene Befehle

    Setzt das Operation Complete Bit (Bit 0) im Standard Event Status Register. ∗OPC Dies erfolgt, aufgrund der sequentiellen Abfolge, unmittelbar nach der Ausführung des Befehls. Abfrage des Operation Complete-Status. Die Syntax der Antwort ist 1<rmt>. ∗OPC? Die Antwort steht, aufgrund der sequentiellen Abfolge aller Befehle, unmittelbar nach der Ausführung des Befehls zur Verfügung.
  • Seite 67: Zusammenfassung Der Fernsteuerbefehle

    Zusammenfassung der Fernsteuerbefehle Standard Event Status Enable Register auf den Wert <nrf> setzen. ∗ESE <nrf> Gibt den Wert des Standard Event Status Enable Registers im <nr1> ∗ESE? Zahlenformat aus. Gibt den Wert des Standard Event Status Registers im <nr1> Zahlenformat ∗ESR? aus.
  • Seite 68 Piepmodus auf <ON>,<OFF>,<WARN> oder <ERROR> BEEPMODE <cpd> BNC-Taktmodus auf <OUTPUT>,<INPUT> oder <SLAVE> CLOCKBNC <cpd> (Phasenkopplung) Ausgangspegel auf <nrf> dBm, abgeschlossen. DBM (nrf> DC-Offset auf <nrf> Volt. DCOFFS <nrf> Abfragen und Löschen des Execution Error Number Registers. EER? Ausgangspegel auf <nrf> Vss, Leerlauf. EMFPP <nrf>...
  • Seite 69 Sinusfunktion einstellen SINE Rechteckgenerationsmodus auf <AUTO>,<HF>oder<LF> SQRWAVGEN <cpd> Rechteckfunktion einstellen. SQUARE Treppenfunktion einstellen. STAIR Wobbelbetrieb auf <ON> oder <OFF>. SWEEP <cpd> Wobbelanfangsfrequenz auf <nrf> Hz stellen. SWPBEGFRQ <nrf> Wobbelanfangsperiode auf <nrf> Sekunden. SWPBEGPER <nrf> Wobbelendfrequenz auf <nrf> Hz stellen. SWPENDFRQ <nrf> Wobbelendperiode auf <nrf>...
  • Seite 70: Anhang 1 - Warnungen Und Fehlermeldungen

    Anhang 1 - Warnungen und Fehlermeldungen Warnungen werden ausgegeben, wenn eine Einstellung u. U. nicht zum gewünschten Ergebnis führt; z. B. wenn eine kleine Amplitude mit DC-Offset, abgeschwächt vom Ausgangsdämpfungsglied, eingestellt ist. Die Einstellung wird aber angenommen. Fehlermeldungen werden bei unzulässigen Einstellungen erzeugt. Die vorherige Einstellung bleibt erhalten.
  • Seite 71: Fehlermeldungen

    Fehlermeldungen Frequency/Period Val out of range (Frequenz/Periode außerhalb Bereich) Max Output level exceeded (Max. Ausgangspegel überschritten) Min Output level exceeded (Min. Ausgangspegel unterschritten) Requested units are illegal here (Gewünschte Einheit hier nicht zulässig) Min DC Offset exceeded (Min. DC-Offset unterschritten) Max DC Offset exceeded (Max.
  • Seite 72: Anhang 2 - System Grundeinstellungen

    Anhang 2 - System Grundeinstellungen Alle Grundeinstellungen des Systems werden im folgenden aufgeführt. Sie können durch Drücken von Recall, 0, Enter oder den Fernsteuerbefehl ∗RST aufgerufen werden. Parameter im Hauptmenü Frequenz: 10kHz Ausgang: 20Vss EMK ; Ausgang OFF Ausgangsimpedanz: 50Ω DC Offset: Symmetrie: Trigger-Parameter...
  • Seite 73: Anhang 3 - Anweisungen Für Den Betrieb Des Tg1010 Mit Waveform Dsp

    TG1010 mit Einleitung Diese Anweisungen sind eine Ergänzung zu denen im Handbuch zur WaveForm DSP Software. Sie beschreiben den Einsatz des TG1010, Software 1.3 oder höher, mit WaveForm DSP, bis Version 1.14. WaveForm DSP Software Installation Vor der Installation der Software sollten Sie die Abschnitte über Installation und Einstellungen im Handbuch zu WaveForm DSP lesen und dann das SETUP-Programm laut Anweisung ausführen.
  • Seite 74: Nützliche Hinweise

    TG1010 mit dem piepsen auf, drücken Sie die ESCAPE-Taste, um die Remote-Lampe auszuschalten und den Anzeigecursor wieder zum Blinken zu bringen. Damit wird der Fehler gelöscht und das TG1010 für einen weiteren Download vorbereitet. Es kann sein, daß die ESCAPE-Taste mehrmals gedrückt werden muß, um alle Fehler zu löschen.
  • Seite 75: Anhang 4 - Anwendungshinweise

    Anhang 4 - Anwendungshinweise Hinweis 1 Besondere Überlegungen bei langsamen und schmalen Wobbeln Wenn kleine Wobbelbereiche in Verbindung mit langen Ablaufzeiten verwendet werden, ist es möglich, daß der Frequenzzuwachs in Bezug auf die Wobbelanfangsfrequenz so klein werden kann, daß die interne mathematische Genauigkeit des Modells 29 überschritten wird. Wenn die Ablaufzeit für eine gegebene Frequenzspanne erhöht wird, gibt es einen zunehmenden Verlust an Genauigkeit der berechneten Wobbelendfrequenz.
  • Seite 76: Zwischen Phasengekoppelten Generatoren

    Hinweis 2 Phasenfehler und Phasenzittern Zwischen Haupt- und Hilfsausgang Phasenfehler und Phasenzittern sind abhängig von Frequenz und Funktion. Unterhalb 30 kHz werden beide Ausgänge gleich generiert und jegliches Phasenzittern entsteht nur durch die Verzögerungen und/oder Phasenverschiebungen durch die unterschiedlichen Signalwege bis zu den BNC-Buchsen.
  • Seite 77: Anhang 5 - Kalibrier-Passwort

    Anhang 5 – Kalibrier-Passwort Die folgenden Informationen betreffen die paßwortgeschützte Kalibrierprozedur, die ab Softwareversion V1.6 verfügbar ist. Sie sind eine Ergänzung zum Abschnitt Kalibrierung. Allgemein V1.6 bietet ein 4-stelliges Paßwort im Bereich von 0000 bis 9999 um den Zugriff auf die Kalibrierprozedur zu gewähren.

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