oder 0s eingegeben werden. Im EXTERNAL-Modus wird die Sequenz mit jeder positiven Flanke
des Signals am rückseitigen EXT TRIG-Eingang abgearbeitet. Bei der Betriebsart MANUAL wird
die Sequenz mit jedem Drücken der MAN/SYNC-Taste oder den entsprechenden
Schnittstellenbefehlen abgearbeitet.
Ein Signal zur Synchronisierung steht an der rückseitigen TRIG/SWEEP OUT- Buchse zur
Verfügung. Am Anfang jedes Schrittes geht das Signal auf Low. Sind Frequenz und Signalform für
den neuen Schritt eingestellt, steigt das Signal wieder an. Die ansteigende Flanke erscheint
jedoch bevor die Änderung der Amplitude oder des Offset (falls eingestellt) abgeschlossen ist.
Beachten Sie hierzu auch die Betrachtungen zur Zeitsteuerung.
Ablauf der Sequenz
Um die Sprungsequenz ablaufen zu lassen, muß der Cursor im HOP-Feld positioniert sein.
Drücken der DIGIT-Tasten schaltet dann den Sprungbetrieb abwechselnd ein und aus. Bei
HOP:ON wird der Cursor unterdrückt und es ist keine Eingabe möglich. Verlassen des HOP-
Modus, durch Drücken von ESCAPE, stellt automatisch HOP:OFF ein und bringt den Generator
in die Einstellung zurück, die vor dem Sprungbetrieb eingestellt war.
Wenn HOP abläuft, werden in der HOP-Anzeige die Signalformparameter für jeden Schritt
angezeigt, wenn der Schritt manuell ausgelöst wurde oder eine Dauer >500ms hat. Schritte
kürzerer Dauer oder extern getriggerte Schritte werden in der Anzeige nicht verfolgt.
Betrachtungen zur Zeitsteuerung
Die Zeit zum Einstellen der Signalform nach jedem Schritt, hängt von der Art der Änderung ab.
Die ungefähren Zeiten, ab der Triggerflanke, für verschiedene Änderungen sind wie folgt:
• Nur Frequenz:
• Frequenz und Signalform:
• Amplitude und Offset:
Muß für die Amplitudenänderung auch das Dämpfungsglied umgeschaltet werden, wird der
Ausgang für 45ms abgeschaltet, um störende Schaltflanken während des Umschaltens am
Ausgang zu vermeiden.
Das Synchronisierungssignal an der rückseitigen TRIG/SWEEP OUT-Buchse ist ein Puls, der auf
Low geht. Seine fallende Flanke tritt am Anfang eines jeden neuen Schrittes auf, etwa 1ms nach
einem externe Trigger. Die ansteigende Flanke erscheint, sobald die Änderung der Frequenz und
Signalform abgeschlossen ist, d. h. respektive 0,5ms oder 3ms später. Bei einer Amplituden-
und/oder Offsetänderung erscheint die ansteigende Flanke etwas später, aber immer noch lange
vor Ablauf der 40ms Verzögerung, die garantieren, daß die Umschaltung abgeschlossen ist. Muß
durch die Amplitudenänderung auch das Dämpfungsglied umgeschaltet werden, wird die
ansteigende Flanke nach der Umschaltung des Dämpfungsglieds und dem Wiedereinschalten
des Ausgangs auftreten.
Die eingestellte Dauer des Schrittes zählt ab der ansteigenden Flanke des Synchronisierungs-
signals an der TRIG/SWEEP OUT Buchse. Die minimale Schrittdauer von 2ms kann für Nur-
Frequenzänderungen angewendet werden. Die erforderliche Zeit für Änderungen von Signalform,
Amplitude und Offset ist natürlich etwas größer. Die empfohlenen Zeiten für Frequenzänderungen
plus Signalformänderung ist >10ms und >50ms für Amplituden- und Offsetänderung. Werden die
oben empfohlenen Zeiten unterschritten, ist das Ergebnis nicht vorhersagbar und es ist
wahrscheinlich, daß der Sprungbetrieb nicht wie gewohnt abgeschaltet werden kann. Drücken
Sie in diesem Fall die ESCAPE-Taste für ~1s, bis der Sprungbetrieb verlassen wird.
Sprungeinstellungen abspeichern
Die aktuelle HOP-Einstellung wird beim Ausschalten im nichtflüchtigen Speicher abgespeichert.
Sie ist nicht Bestandteil der Daten, die mit der STORE-Funktion abgespeichert werden und
deshalb kann nur eine komplette Sequenz gespeichert werden. (Lesen Sie hierzu auch den
Abschnitt über Speichern und Aufrufen von Einstellungen.) Die HOP-Einstellungen gehen nicht
verloren, wenn das System die Grundeinstellung wieder aufruft.
0,5ms. Frequenzänderungen erfolgen phasenkontinuierlich.
3ms; länger, wenn auch der Filter umgeschaltet wird.
Bis zu 40ms.
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