Über eine Steuerlogik wird abhängig von den logischen Zuständen der Binärgrößen EN, S,
SA, CF, CU und CD die Betriebsart vorgegeben.
Über die Bausteineingänge LU und LL wird die Eingangsgröße X und dadurch indirekt die
Ausgangsgröße Y begrenzt. Bei Erreichen der eingestellten Grenzen durch Y erfolgt Meldung
an den Binärausgängen mit QU = 1 bzw. QL = 1.
Der Binärausgang QE wird 1, wenn die Ausgangsgröße Y gleich dem begrenzten Wert der
Eingangsgröße X ist.
Ein Hochlaufvorgang untergliedert sich in drei Phasen:
Phase 1
Bei einer Erhöhung des Sollwertes X wird im ersten Abschnitt der max. Ruck YB (abhängig
von TRU bzw. TR1) vorgegeben. Dadurch wird die Beschleunigung zeitproportional erhöht,
in dieser Verschleifphase steigt die Ausgangsgröße Y quadratisch über der Zeit an.
Phase 2
Nach Erreichen der maximalen Beschleunigung YA entsprechend der vorgegebenen
Hochlaufzeit TU ist die Beschleunigung konstant. Die Ausgangsgröße Y steigt zeitproportional
an.
Phase 3
Im dritten Abschnitt wird die Beschleunigung zeitproportional verringert. In dieser
Verschleifphase nähert sich die Ausgangsgröße Y quadratisch über der Zeit der
Eingangsgröße X an YB (abhängig von TRU bzw. TR2).
Ein Rücklaufvorgang läuft entsprechend ab.
Beschreibung der DCC-Standardbausteine
Funktionshandbuch, 07/2016, 6SL3097-4AQ00-0AP4
⋅
=
=
⋅
Closed-loop control
8.13 RGJ
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