Die Nockenlogik Macht Folgende Auswertung - Siemens SINAMICS Funktionshandbuch

Technology
7.3 OCA
Arbeitsweise
Über den Eingang X1 [LU] wird die Einschaltposition des Wegnockens in positiver Fahrrichtung
und die Ausschaltposition in negativer Richtung festgelegt. X2 [LU] legt die Ausschaltposition
in positiver Fahrrichtung bzw. die Einschaltposition in negativer Richtung fest. Um das
Nockenwerk auch mit Moduloachsen betreiben zu können, kann am Eingang ACL der
Achszyklus festgelegt werden. Ist ACL = 0, erfolgt keine interne Modulokorrektur. Über HY
kann ein Hystereseband für den Eingang X eingestellt werden, damit es bei istwertbezogenen
Nocken im Stillstand zu keinen Schaltvorgängen kommt.
Die Hysterese dient der Vermeidung von ungewünschten Ein- und Ausschaltvorgängen der
Nocken bei Istwertrauschen. Nach einer erfolgten Schaltung ist bei einer Richtungsumkehr
erst nach Verlassen des Hysteresebandes ein erneutes Schalten möglich.

Die Nockenlogik macht folgende Auswertung

Nicht Moduloachse (ACL = 0)
x1n < x2n
x1n ≥ x2n
Moduloachse (ACL <> 0):
x1n < x2n
x1n > x2n
x1n = x2n
Bausteinanschlüsse
Bausteinanschluss
X
X1
X2
HY
ACL
Q
Projektierungsdaten
SIMOTION
SINAMICS
Online ladbar
Besonderheiten
326
Q = (x1n ≤ xn) AND (x2n > xn)
Q = 0
Q = (x1n ≤ xn) AND (x2n > xn)
Q = (x1n ≤ xn) OR (x2n > xn)
Q = 0
Beschreibung
Aktuelle Position in LU
Anfangsposition der Nocken
Endposition der Nocken
Schalthysterese des Nockens
Achszyklus
Nockenzustand
✓
✓
ja
-
Vorbelegung Wertebereich
0 DINT
0 DINT
0 DINT
0 DINT
0 0...2
31
0 0/1
Beschreibung der DCC-Standardbausteine
Funktionshandbuch, 07/2016, 6SL3097-4AQ00-0AP4
Attribute
-1