System
6.23 STM
In der folgenden Tabelle sind die Defaulteinstellungen für die Attribute festgelegt. Die
optionalen Einstellmöglichkeiten sind der Anwenderdokumentation zu entnehmen:
Meldungstyp
Störung (nicht änder‐
bar)
Warnung (nicht änder‐
bar)
Arbeitsweise
Die Nummer der auszulösenden Störung (F51050 - F51059) muss am Eingang MN
vorgegeben werden. Mit einer positiven Flanke am Eingang S wird eine Störung am DO
ausgelöst werden. Diese wird in den Störpuffer des DOs eingetragen und die eingestellte
Reaktion am DO ausgeführt. Dabei wird vom Baustein der Ausgang Q gesetzt. Der Ausgang
Q bleibt, solange die Störung aktiv ist, gesetzt. Nach einer negativen Flanke am Eingang S
kann die Störung gemäß des Quittierungsattributs der Meldung quittiert werden (analog
Systemstörungen: siehe Bild unten 1. Instanz).
Über den Eingang MV kann die Störung um eine Zusatzinformation (Störwert) ergänzt werden.
Der Wert wird beim Auslösen der Störung mit der positiven Flanke am Eingang S übernommen
und in den Störpuffer des DOs eingetragen.
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Meldungsnum‐
Reaktion
mer
F51050-
AUS2 (änderbar über
F51059
p2100/p2101)
A51060-
A51069
Quittierung
Meldungstext
SOFORT (änderbar
DCC: Störung F5105x Zu‐
über p2126/p2127)
satzwert: %d(x:= 0 bis 9)
DCC: Warnung A5106x Zu‐
satzwert: %d(x:= 0 bis 9)
Beschreibung der DCC-Standardbausteine
Funktionshandbuch, 07/2016, 6SL3097-4AQ00-0AP4