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Siemens SIMOTION Funktionsbeschreibung
Siemens SIMOTION Funktionsbeschreibung

Siemens SIMOTION Funktionsbeschreibung

Basisfunktionen für modulare maschinen
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Inhaltsverzeichnis

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s
SIMOTION
Basisfunktionen für
modulare Maschinen
Funktionsbeschreibung
05/2009
Vorwort, Inhaltsverzeichnis
Überblick über die Funktionalität
modulare Maschine im SIMOTION System
Synchronisieren von SIMOTION Geräten
auf einen übergeordneten Bustakt
Einstellen der Kommunikationsadressen
durch das Anwenderprogramm
Aktivieren und Deaktivieren von
Komponenten und Technologieobjekten
Wechseln der aktiven Konfiguration oder
des aktiven Kernels
Anhang
Index
1
2
3
4
5
A
B

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Siemens SIMOTION

  • Seite 1 Vorwort, Inhaltsverzeichnis Überblick über die Funktionalität SIMOTION modulare Maschine im SIMOTION System Synchronisieren von SIMOTION Geräten auf einen übergeordneten Bustakt Basisfunktionen für Einstellen der Kommunikationsadressen durch das Anwenderprogramm modulare Maschinen Aktivieren und Deaktivieren von Komponenten und Technologieobjekten Wechseln der aktiven Konfiguration oder...
  • Seite 2 Dokumentationen müssen beachtet werden. Marken Alle mit dem Schutzrechtsvermerk ® gekennzeichneten Bezeichnungen sind eingetragene Marken der Siemens AG. Die übrigen Bezeichnungen in dieser Schrift können Marken sein, deren Benutzung durch Dritte für deren Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen kann. Haftungsausschluss Wir haben den Inhalt der Druckschrift auf Übereinstimmung mit der beschriebenenen Hard- und Software...
  • Seite 3 Das vorliegende Dokument ist Bestandteil des Dokumentationspaketes SIMOTION System- und Funktionsbeschreibungen. Gültigkeitsbereich Dieses Dokument ist gültig für SIMOTION SCOUT, das Engineering System der Produktfamilie SIMOTION, in der Produktstufe V4.1 SP4 in Verbindung mit: • Einem SIMOTION Gerät mit einem SIMOTION Kernel folgender Versionen: −...
  • Seite 4 Konfigurationen oder den SIMOTION Kernel wechseln können. • Index Stichwortverzeichnis zum Finden der Informationen SIMOTION Dokumentation Einen Überblick zur SIMOTION Dokumentation erhalten Sie in einem separaten Literaturverzeichnis. Diese Dokumentation ist als elektronische Dokumentation im Lieferumfang von SIMOTION SCOUT enthalten. Die SIMOTION Dokumentation besteht aus 9 Dokumentationspaketen, die etwa 80 SIMOTION Dokumente und Dokumente zu zugehörigen Systemen (z.
  • Seite 5 Informationen zu FAQs (frequently asked questions) finden Sie über http://support.automation.siemens.com/WW/view/en/10805436/133000. Weitere Unterstützung Um Ihnen den Einstieg in die Arbeitsweise mit SIMOTION zu erleichtern, bieten wir Kurse an. Wenden Sie sich dazu bitte an Ihr regionales Trainings-Center oder an das zentrale Trainings-Center in D-90027 Nürnberg.
  • Seite 6 Fragen zur Dokumentation Bei Fragen zur technischen Dokumentation (Anregungen, Korrekturen) senden Sie bitte ein Fax oder eine E-Mail an folgende Adresse: Fax: +49 9131-98 2176 E-Mail: docu.motioncontrol@siemens.com Vorwort-6 © Siemens AG 2009 All Rights Reserved SIMOTION Basisfunktionen für modulare Maschinen, 05/2009...
  • Seite 7: Inhaltsverzeichnis

    Konfiguration aktivieren........1-18 1.4.2 SIMOTION Kernel aktivieren....... . . 1-19 1.4.3 Konfiguration über eine Inital-Konfiguration auswählen und aktivieren.
  • Seite 8 Vorgehen beim Erstellen der Kartenabbilder der Konfigurationen ..5-100 5.6.1 Vorbereiten der Speicherkarte des SIMOTION Geräts ... . . 5-100 5.6.2 Erzeugen der Arbeitsverzeichnisse auf dem PC/PG....
  • Seite 9: Überblick Über Die Funktionalität Modulare Maschine Im Simotion System

    Nur Teile eines projektierten Maximalausbaus betreiben 1-15 Konfiguration oder SIMOTION Kernel aktivieren 1-17 Das SIMOTION System bietet mehrere Möglichkeiten an, um eine Maschine modular aufzubauen und den Einsatzbedingungen optimal anzupassen: • Gezieltes und automatisiertes Erstellen eines SIMOTION Projekts im Engineering-System SIMOTION SCOUT, beispielsweise durch: −...
  • Seite 10: Synchronisieren Von Simotion Geräten Auf Einen

    übergeordneten Bustakt SIMOTION Geräte stellen mehrere Kommunikationsschnittstellen zur Verfügung, an die z. B. dezentrale Peripherie oder andere SIMOTION Geräte angeschlossen werden können. So ist es möglich, Achsen zueinander synchron laufen zu lassen, die über verschiedenene SIMOTION Geräte angesteuert und geregelt werden (verteilter Gleichlauf).
  • Seite 11: Ändern Der Kommunikationsadressen Durch Das Anwenderprogramm

    Eine Maschine besteht aus einer Grundmaschine (base_machine) mit mehreren Maschinenmodulen (module_1 bis module_n). Die Grundmaschine und alle Module werden über eigene SIMOTION Geräte gesteuert. Sie sind über ein Kommunikationsnetz miteinander verbunden. Dies ist schematisch dargestellt: • in Bild 1-2 für die Kommunikation über PROFIBUS DP •...
  • Seite 12 Überblick über die Funktionalität modulare Maschine im SIMOTION System mod_conf_ex.eps Bild 1-2 Grundmaschine mit mehreren identischen Modulen (Kommunikation über PROFIBUS) 1-12 © Siemens AG 2009 All Rights Reserved SIMOTION Basisfunktionen für modulare Maschinen, 05/2009...
  • Seite 13 Überblick über die Funktionalität modulare Maschine im SIMOTION System mod_conf_pn.eps Bild 1-3 Grundmaschine mit mehreren identischen Modulen (Kommunikation über PROFINET) 1-13 © Siemens AG 2009 All Rights Reserved SIMOTION Basisfunktionen für modulare Maschinen, 05/2009...
  • Seite 14: Anwenderprogramm Zum Ändern Der Kommunikationsadresse

    Überblick über die Funktionalität modulare Maschine im SIMOTION System Tausch eines Moduls an der Grundmaschine Der Anwender schließt einen Ersatzmodul an die Grundmaschine an. Auf dem Ersatzmodul ist ein Standard-Projekt mit einer voreingestellten Kommunikations- adresse geladen. Das Anwenderprogramm des jeweiligen Moduls ermittelt die notwendige Kommunikationsadresse und stellt diese ein.
  • Seite 15: Nur Teile Eines Projektierten Maximalausbaus Betreiben

    Achsen) können aktiviert oder deaktiviert werden. Durch gezieltes Anwenden dieser Systemfunktionen kann die Rechenbelastung des SIMOTION Geräts reduziert werden; die Rechenleistung kann auf die aktuell benötigten Antriebe oder Technologieobjekte konzentriert werden. Trotz eventuell nicht vorhandener Busteilnehmer wird kein Busfehler gemeldet.
  • Seite 16: Anwenderprogramm

    Überblick über die Funktionalität modulare Maschine im SIMOTION System 1.3.2 Anwenderprogramm Im Anwenderprogramm können Sie folgende Funktionalitäten des SIMOTION Systems nutzen: • Zum Aktivieren bzw. Deaktivieren eines Busteilnehmers (DP-Slaves bzw. IO-Devices) und zur Abfrage seines Status stehen Ihnen Systemfunktionen zur Verfügung (siehe Kapitel 4.1), z. B.: −...
  • Seite 17: Konfiguration Oder Simotion Kernel Aktivieren

    Produktionsphasen) kann die benötigte Konfiguration auto- matisch ermittelt werden (z. B. mittels Steckerkodierung); anschließend kann diese eingewechselt werden. − Speicher und Rechenleistung des SIMOTION Geräts werden nur für die konfigurierten Funktionaliäten beansprucht. − Zykluszeiten und Takte (z. B. DP-Takt, Lagereglertakt, IPO-Takt) können für die jeweilige Anforderung optimiert werden.
  • Seite 18: Konfiguration Aktivieren

    Maschinenmodule (z. B. DP-Slaves) angeschlossen. Die Daten für jede Anordnung (Grundmaschine mit angeschlossenem Maschinenmodul) sind als eigene Konfiguration auf der Speicherkarte des SIMOTION Geräts abgelegt. Im Beispiel aus Bild 1-4 transportiert ein Transportgerät mit SIMOTION Steuerung ein Werkstück zu verschiedenen Bearbeitungsstationen. Folgende Arbeitsschritte können hier betrachtet werden: 1.
  • Seite 19: Simotion Kernel Aktivieren

    SIMOTION Kernel aktivieren Sie können auch durch ein Anwenderprogramm den aktiven Kernel des SIMOTION Geräts wechseln und z. B. ein Update auf eine neue Version durch- führen, ohne die Speicherkarte des Geräts zu tauschen. Hierbei müssen Sie auch alle Konfigurationen (Projektierungsdaten) des SIMOTION Geräts ersetzen.
  • Seite 20 Überblick über die Funktionalität modulare Maschine im SIMOTION System 1-20 © Siemens AG 2009 All Rights Reserved SIMOTION Basisfunktionen für modulare Maschinen, 05/2009...
  • Seite 21: Synchronisieren Von Simotion Geräten Auf Einen Übergeordneten Bustakt

    Synchronisieren von SIMOTION Geräten auf einen übergeordneten Bustakt Dieses Kapitel beschreibt das Synchronisieren eines SIMOTION Geräts und dessen PROFIBUS DP-Schnittstellen auf einen übergeordneten Bustakt. Inhalt Allgemeines zum Synchronisieren eines SIMOTION Geräts auf den Bustakt 2-22 Synchronisieren eines SIMOTION Geräts ohne taktsynchrone...
  • Seite 22: Allgemeines Zum Synchronisieren Eines Simotion Geräts

    Allgemeines zum Synchronisieren eines SIMOTION Geräts auf den Bustakt SIMOTION Geräte stellen eine Reihe von Schnittstellen zum Anschluss an PROFIBUS DP bzw. PROFINET IO zur Verfügung. Die Geräte und die auf ihr laufenden Applikationen (z. B. in der ServoSynchronousTask oder IpoSynchronousTask) können taktynchron zu den an den Schnittstellen auf-...
  • Seite 23: Taktgenerierung Und Synchronisierung Bei Profibus Dp

    Synchronisieren von SIMOTION Geräten auf einen übergeordneten Bustakt 2.1.1 Taktgenerierung und Synchronisierung bei PROFIBUS DP Taktgenerierung bei PROFIBUS DP Für die Taktgenerierung bei PROFIBUS DP sind folgende Fälle zu unterscheiden: • Genau 1 PROFIBUS DP-Schnittstelle ist als DP-Slave projektiert und wird taktsynchron betrieben: In diesem Fall liefert diese Schnittstelle den Basistakt für das...
  • Seite 24 DP-Slaves und die ihnen zugeordneten Technologieobjekte wieder aktivieren (siehe Kapitel 4). Hinweis Bei SIMOTION Geräten D4xx ist die Schnittstelle DP Integrated immer als taktysnchrone DP-Master-Schnittstelle projektiert. Wenn diese Geräte an einem übergeordneten, taktsynchronen Master angeschlossen sind, müssen sie deshalb immer synchronisiert werden.
  • Seite 25: Taktgenerierung Und Synchronisierung Bei Profinet Io

    − Ohne anstehenden Takt an dieser Schnittstelle (z. B. bei Ausfall des zugehörigen Sync-Masters) wird ein Ersatztakt gleicher Größe generiert. Hinweis In einem SIMOTION Gerät ist nur eine einzige Taktquelle zulässig. Deshalb gilt: Wenn ein SIMOTION Gerät eine PROFINET IO-Schnittstelle enthält, kann eine PROFIBUS DP-Schnittstelle nicht mehr als taktsynchroner DP-Slave betrieben werden.
  • Seite 26 Taktgenerierung in einem SIMOTION Gerät bei PROFINET IO Synchronisierung bei PROFINET IO Wenn die PROFINET IO-Schnittstelle als Sync-Slave projektiert ist, muss das SIMOTION Gerät auf den übergeordneten Bustakt synchronisiert werden. Das Synchronisierverhalten ist davon abhängig, ob die PROFIBUS DP-Schnittstellen des SIMOTION Geräts als taktsynchrone DP-Master projektiert sind: •...
  • Seite 27 DP-Slaves und die ihnen zugeordneten Technologieobjekte wieder aktivieren (siehe Kapitel 4). Hinweis Bei SIMOTION Geräten D4xx ist die Schnittstelle DP Integrated immer als taktysnchrone DP-Master-Schnittstelle projektiert. Wenn diese Geräte an einem übergeordneten, taktsynchronen Master angeschlossen sind, müssen sie deshalb immer synchronisiert werden.
  • Seite 28: Synchronisieren Eines Simotion Geräts Ohne Taktsynchrone

    Voraussetzungen 1. Keine der PROFIBUS-Schnittstellen im SIMOTION Gerät ist als taktsynchroner DP-Master für unterlagerte Antriebe konfiguriert. Dies ist z. B. bei den SIMOTION Geräten C230-2, C240 oder P350 der Fall, wenn über PROFIBUS DP keine unterlagerten taktsynchronen Antriebe angeschlossen sind.
  • Seite 29 SIMOTION_2 anliegt, synchronisiert sich dieses automatisch auf den vorgegebenen Bustakt auf. Hinweis In einem SIMOTION Gerät ist nur eine einzige Taktquelle zulässig. Deshalb gilt: Wenn ein SIMOTION Gerät eine PROFINET IO-Schnittstelle enthält, kann eine PROFIBUS DP-Schnittstelle nicht mehr als taktsynchroner DP-Slave betrieben werden.
  • Seite 30 Synchronisieren von SIMOTION Geräten auf einen übergeordneten Bustakt Zustandsdiagramm Das Zustandsdiagramm in Bild 2-4 beschreibt für ein SIMOTION Gerät ohne takt- synchrone DP-Master-Schnittstelle: • die beiden Synchronisierungszustände, • die Werte der entsprechenden Systemvariablen, • die Zustandsübergänge und die dabei ausgelösten Alarme (TDI#InterruptId), (sofern diese aktiviert sind).
  • Seite 31: Synchronisieren Eines Simotion Geräts Mit Taktsynchroner

    Voraussetzungen 1. Mindestens eine PROFIBUS-Schnittstelle im SIMOTION Gerät ist als taktsynchroner DP-Master konfiguriert. Bei SIMOTION Geräten D4xx ist diese Voraussetzung immer gegeben; die Schnittstelle DP Integrated ist als taktysynchrone DP-Master-Schnittstelle projektiert. 2. Eine Schnittstelle empfängt einen übergeordneten Bustakt und ist ent- sprechend konfiguriert (als DP-Slave bei PROFIBUS DP bzw.
  • Seite 32 Geräte (in der StartupTask), bevor sich die Antriebe bewegen. Erst nach erfolgreicher Synchronisierung sind die taktsynchronen DP-Master- Schnittstellen synchron zum übergeordneten Bustakt. Zur Synchronisierung der internen Takte des SIMOTION Geräts und der in den SynchronousTasks laufenden Programmen siehe Abschnitt: Synchronisierung der Takte des SIMOTION Geräts.
  • Seite 33 Synchronisieren von SIMOTION Geräten auf einen übergeordneten Bustakt Synchronisierung der Takte des SIMOTION Geräts Bei der Synchronisierung des SIMOTION Geräts mit seinen internen Takten (z. B. Servo, IPO, IPO2) und den in den SynchronousTasks laufenden Programmen ist zu unterscheiden: • Bei PROFIBUS DP: Die Synchronisierung des SIMOTION Geräts und die Synchronisierung der...
  • Seite 34 Achtung Wenn die Alarme zum Auslösen der PeripheralFaultTask aktiviert sind, muss diese im Ablaufsystem aktiviert und ein entsprechendes Programm zugeordnet werden. Andernfalls geht das SIMOTION Gerät beim Eintritt eines Ereignisses in den Betriebszustand STOP. Hinweis Vorzugsweise startet man die automatische Synchronisierung beim Hochlauf der SIMOTION Geräte (in der StartupTask), bevor sich die Antriebe bewegen.
  • Seite 35 Achtung Wenn die Alarme zum Auslösen der PeripheralFaultTask aktiviert sind, muss diese im Ablaufsystem aktiviert und ein entsprechendes Programm zugeordnet werden. Andernfalls geht das SIMOTION Gerät beim Eintritt eines Ereignisses in den Betriebszustand STOP. 2-35 © Siemens AG 2009 All Rights Reserved...
  • Seite 36 Synchronisieren von SIMOTION Geräten auf einen übergeordneten Bustakt Zustandsdiagramm der anwendergesteuerten Synchronisierung Das Zustandsdiagramm in Bild 2-7 beschreibt die prinzipielle Vorgehensweise zur Synchronisierung der taktsynchronen DP-Master-Schnittstellen in einem SIMOTION Gerät auf einen übergeordneten Bustakt. mod_ma_sync.eps Bild 2-7 Zustandsdiagramm zur anwendergesteuerten Synchronisierung der taktsynchronen DP-Master- Schnittstelle auf einen übergeordneten Bustakt...
  • Seite 37: Verhalten In Den Betriebszuständen Stop Und Run

    Synchronisieren von SIMOTION Geräten auf einen übergeordneten Bustakt Verhalten in den Betriebszuständen STOP und RUN Das SIMOTION Gerät zeigt in Betriebszuständen und bei Übergang zwischen zwei Betriebszuständen das nachfolgend beschriebene Verhalten. Beachten Sie diese Informationen bei der Projektierung/Programmierung der Synchronisierungsvarianten gemäß Kapitel 2.2 und Kapitel 2.3.
  • Seite 38 Synchronisieren von SIMOTION Geräten auf einen übergeordneten Bustakt 2-38 © Siemens AG 2009 All Rights Reserved SIMOTION Basisfunktionen für modulare Maschinen, 05/2009...
  • Seite 39: Einstellen Der Kommunikationsadressen Durch Das Anwenderprogramm

    • den Gerätenamen (NameOfStation) bei PROFINET IO, • die IP-Adresse der Schnittstelle bei Ethernet Diese Kommunikationsadressen werden bei der Projektierung mit Hilfe der Engineering-Software (z. B. SIMOTION SCOUT) festgelegt. Sie können später von einem Anwenderprogramm geändert und den Erfordernissen angepasst werden.
  • Seite 40: Einstellen Der Profibus-Adresse

    Einstellen der PROFIBUS-Adresse Mit Systemfunktionen kann das Anwenderprogramm die erforderliche Adresse (Teilnehmernummer) für das SIMOTION Gerät am PROFIBUS DP einstellen und aktivieren. Das Aktivieren führt zum Neustart von SIMOTION. Eine Änderung der Adresse an der Schnittstelle ist nur möglich, wenn diese auf die Betriebsart DP-Slave eingestellt ist.
  • Seite 41 := _activateDpSlaveAddress ( logicalAddressCommunicationAdapter := logAddrDpAdapter // Diagnoseadresse der PROFIBUS-Schnittstelle ELSE // Anwenderdefinierte Fehlerreaktion END_IF; END_IF; Bild 3-1 Beispiel zum Lesen, Setzen und Aktivieren der DP-Slave-Adresse 3-41 © Siemens AG 2009 All Rights Reserved SIMOTION Basisfunktionen für modulare Maschinen, 05/2009...
  • Seite 42: Systemverhalten

    Systemverhalten Projektierung der DP-Slave-Schnittstelle Bei der Projektierung der als DP-Slave konfigurierten Schnittstelle des SIMOTION Geräts ist folgendes zu beachten: Das projektierte Mengengerüst der auszutauschenden Daten muss im DP-Slave und im übergeordneten DP-Master identisch sein. Nur unter dieser Voraussetzung kann diese Schnittstelle als DP-Slave am über- geordneten DP-Master arbeiten.
  • Seite 43: Topologieerkennung Bei Profinet Io

    Hardware-Adresse (MAC-Adresse) zurückgegeben. Die MAC-Adresse wird in der üblichen Notation xx:xx:xx:xx:xx:xx angezeigt, wobei x eine Hexdezimalziffer [0..9, A..F] ist. − PROFINET IO-Teilnehmer ist ein SIMOTION Gerät: Es wird eine Zeichen- kette zurückgeliefert, die den Gerätetyp und die Hexadezimalziffern der MAC-Adresse enthält, z. B. SIMOTION-D-08-00-06-73-6C-E6.
  • Seite 44 Einstellen der Kommunikationsadressen durch das Anwenderprogramm Bild 3-3 zeigt ein Beispiel für eine Topologie bei PROFINET IO. Auf den SIMOTION Geräten wird mit der Systemfunktion _getPnInterfacePortNeighbour für verschiedene Ports die Topologieerkennung durchgeführt. Das Ergebnis ist in Tabelle 3-1 angegeben. mod_pn_topologie.eps Bild 3-3 Beispiel für eine Topologie bei PROFINET IO...
  • Seite 45: Einstellen Des Gerätenamens (Nameofstation) Eines

    Folgen der Ziffern "0" bis "9" darstellen. Achtung Der Bindestrich "-" ist ein unzulässiges Sonderzeichen nach IEC 61131-3 und darf nicht in Gerätenamen enthalten sein, die als Bezeichner in SIMOTION ver- wendet werden können. 3-45 ©...
  • Seite 46: Systemfunktionen

    Adresse enthält, z. B. SIMOTION-D-08-00-06-73-6C-E6. • _setNameOfStation Mit dieser Funktion setzen Sie einen neuen Gerätenamen (NameOfStation) für eine PROFINET IO-Schnittstelle des SIMOTION Geräts. • _activateNameOfStation Mit dieser Funktion schalten Sie den Gerätenamen (NameOfStation) einer PROFINET IO-Schnittstelle des SIMOTION Geräts aktiv.
  • Seite 47 // Diagnoseadresse der PROFIBUS-Schnittstelle ELSE // Anwenderdefinierte Fehlerreaktion END_IF; END_IF; Bild 3-5 Beispiel zum Lesen, Setzen und Aktivieren des Gerätenamens (NameOfStation), synchroner Aufruf, Teil 2 3-47 © Siemens AG 2009 All Rights Reserved SIMOTION Basisfunktionen für modulare Maschinen, 05/2009...
  • Seite 48: Systemverhalten

    Einstellen der Kommunikationsadressen durch das Anwenderprogramm 3.3.2 Systemverhalten Projektierung der PROFINET IO-Schnittstelle Bei der Projektierung der PROFINET IO-Schnittstelle des SIMOTION Geräts (IO-Device) ist folgendes zu beachten: Das projektierte Mengengerüst der aus- zutauschenden Daten muss im IO-Device und im übergeordneten IO-Controller identisch sein.
  • Seite 49: Einstellen Der Ip-Adresse (Bei Ethernet)

    (siehe Index) beschrieben. Hinweis Die Werkseinstellungen der IP-Konfigurationen (z. B. Default IP-Adresse) sind unterschiedlich für verschiedene SIMOTION Geräte. Bitte entnehmen Sie den zutreffenden Wert dem Inbetriebnahme- und Montagehandbuch bzw. der Betriebsanleitung des jeweiligen SIMOTION Geräts. Das nachfolgende Beispiel zeigt das Einstellen der IP-Adresse.
  • Seite 50 := setIpSubnet, gatewayAddress := setIpGateway ELSE // Keine Änderung, Fehlerreaktion, // eventuell auch Schnittstelle IE_02 ändern. END_IF; END_IF; Bild 3-6 Beispiel zum Einstellen der IP-Adresse 3-50 © Siemens AG 2009 All Rights Reserved SIMOTION Basisfunktionen für modulare Maschinen, 05/2009...
  • Seite 51: Aktivieren Und Deaktivieren Von Komponenten Und Technologieobjekten

    Aktivieren und Deaktivieren von Teilnehmern am PROFIBUS bzw. PROFINET IO 4-52 Aktivieren und Deaktivieren von SINAMICS-Komponenten 4-65 Aktivieren und Deaktivieren von Technologieobjekten 4-68 Vorgehen beim Deaktivieren und Aktivieren von Komponenten 4-79 4-51 © Siemens AG 2009 All Rights Reserved SIMOTION Basisfunktionen für modulare Maschinen, 05/2009...
  • Seite 52 (siehe Index) beschrieben. Achtung Der dezentralen Peripherie (DP-Slave, IO-Device) sind oft Technologieobjekte zugeordnet, Beachten Sie deshalb das Vorgehen beim Deaktivieren und Aktivieren von Komponenten (siehe Kapitel 4.4). 4-52 © Siemens AG 2009 All Rights Reserved SIMOTION Basisfunktionen für modulare Maschinen, 05/2009...
  • Seite 53: Systemfunktionen Zum Aktivieren Und Deaktivieren Der Busteilnehmer

    In Kapitel 4.1.3 sind Funktionen beschrieben, mit denen Sie eine PROFIBUS- Adresse (bzw. eine Gerätenummer bei PROFINET IO) in die logische Diagnose- adresse umrechnen können und umgekehrt. 4-53 © Siemens AG 2009 All Rights Reserved SIMOTION Basisfunktionen für modulare Maschinen, 05/2009...
  • Seite 54 Achsen) müssen sie gesondert deaktivieren oder aktivieren (siehe Kapitel 4.3). Beachten Sie die Reihenfolge (siehe Kapitel 4.4)! Bild 4-1 Beispiel einer modularen Maschine mit Unterscheidung von DP-Adresse und logischer Diagnoseadresse 4-54 © Siemens AG 2009 All Rights Reserved SIMOTION Basisfunktionen für modulare Maschinen, 05/2009...
  • Seite 55 Sie die Funktion so oft mit dem Parameter reqActDeactGetStateMode := REQUEST_FALSE aufrufen, bis Sie als Rückgabewert 16#0000_000x oder eine Fehlermeldung erhalten. Für jeden Busteilnehmer können Sie die Funktion gleichzeitig nur einmal ausführen. 4-55 © Siemens AG 2009 All Rights Reserved SIMOTION Basisfunktionen für modulare Maschinen, 05/2009...
  • Seite 56 Aktivieren und Deaktivieren von Komponenten und Technologieobjekten mod_fkt_dp_stat.eps Bild 4-2 Zustandsdiagramm der Systemfunktionen _activateDpSlave und _deactivateDpSlave 4-56 © Siemens AG 2009 All Rights Reserved SIMOTION Basisfunktionen für modulare Maschinen, 05/2009...
  • Seite 57 − Die Rückgabewerte 16#0000_0001, 6#0000_0002, 16#0000_0005 oder 16#0000_0006 zeigen an, dass die Funktion fehlerfrei beendet wurde. Bild 4-3 zeigt ein Programmbeispiel für den asynchronen Aufruf der Funktion _activateDpSlave in der BackgroundTask. 4-57 © Siemens AG 2009 All Rights Reserved SIMOTION Basisfunktionen für modulare Maschinen, 05/2009...
  • Seite 58 // Funktion beendet, nächsten Aufruf vorbereiten. bgrReqActDeactMode := REQUEST_TRUE; bgrResultActivate := retVal; END_IF; END_IF; // ... weitere Anweisungen END_PROGRAM END_IMPLEMENTATION Bild 4-3 Beispielprogramm für den asynchronen Aufruf der Funktion _activateDpSlave 4-58 © Siemens AG 2009 All Rights Reserved SIMOTION Basisfunktionen für modulare Maschinen, 05/2009...
  • Seite 59 − Die Rückgabewerte 16#0000_0001, 16#0000_0002, 16#0000_0005 oder 16#0000_0006 zeigen an, dass die Funktion fehlerfrei beendet wurde. Bild 4-4 zeigt ein Programmbeispiel für den synchronen Aufruf der Funktion _activateDpSlave in einer MotionTask. 4-59 © Siemens AG 2009 All Rights Reserved SIMOTION Basisfunktionen für modulare Maschinen, 05/2009...
  • Seite 60 IF ( 0 = motion_1_RequestActivate ) THEN // Funktion beeendet. motion_1_ResultActivate := retVal; END_IF; END_IF; // ... weitere Anweisungen END_PROGRAM END_IMPLEMENTATION Bild 4-4 Beispielprogramm für den synchronen Aufruf der Funktion _activateDpSlave 4-60 © Siemens AG 2009 All Rights Reserved SIMOTION Basisfunktionen für modulare Maschinen, 05/2009...
  • Seite 61: Aktivierungszustand Und Status Der Teilnehmer

    • Den Aktivierungszustand mit Systemfunktionen abfragen, • Den Status mit Systemfunktionen abfragen, • Den Status im Engineering-System (z. B. SIMOTION SCOUT) beobachten. Aktivierungszustand der DP-Slaves und IO-Devices mit Systemfunktionen abfragen Mit der Systemfunktion _getStateOfDpSlave können Sie gezielt den Status des Aktivierungs- bzw.
  • Seite 62 Für das Zustandsdiagramm sowie den asynchronen und synchronen Aufruf dieser Funktionen gelten in den Grundzügen die entsprechenden Ausführungen in Kapitel 4.1.1 (siehe Abschnitte Zustandsdiagramm, Asynchroner Aufruf, Syn- chroner Aufruf). 4-62 © Siemens AG 2009 All Rights Reserved SIMOTION Basisfunktionen für modulare Maschinen, 05/2009...
  • Seite 63 Beobachten des Status der DP-Slaves und IO-Devices im Engineering-System Den Status der DP-Slaves und IO-Devices können Sie auch im Engineering- System (z. B. SIMOTION SCOUT) beobachten, wenn dieses online mit dem Ziel- system verbunden ist. Gehen Sie wie folgt vor: 1.
  • Seite 64: Umrechnen Einer Profibus-Adresse Bzw. Gerätenummer Bei Profinet Io In Die Logische Diagnoseadresse Und Umgekehrt

    Diagnoseadresse projektweit die geographische Adresse (z. B. Bussystem, Steckplatznummer). Die Syntax dieser Systemfunktionen ist ausführlich im Listenhandbuch (Referenzliste) "Systemfunktionen/-variablen Geräte" und in der Online-Hilfe (siehe Index) beschrieben. 4-64 © Siemens AG 2009 All Rights Reserved SIMOTION Basisfunktionen für modulare Maschinen, 05/2009...
  • Seite 65: Aktivieren Und Deaktivieren Von Sinamics-Komponenten

    Die Beschreibung dieser Parameter findet sich im Listenhandbuch SINAMICS S. Achtung Beachten Sie die im Listenhandbuch SINAMICS S beschriebenen Rand- bedingungen zu den einzelnen Parametern 4-65 © Siemens AG 2009 All Rights Reserved SIMOTION Basisfunktionen für modulare Maschinen, 05/2009...
  • Seite 66 Sie können mit der gleichen Vorgehensweise alle Antriebsobjekte, die sich auf einer Controller Extension CX32 befinden, gemeinsam deaktivieren. Setzen Sie dazu im Antriebsobjekt CU_LINK den Parameter p0105 = 2. 4-66 © Siemens AG 2009 All Rights Reserved SIMOTION Basisfunktionen für modulare Maschinen, 05/2009...
  • Seite 67 Aktivieren und Deaktivieren von Komponenten und Technologieobjekten mod_Hochlauf_mit_Teiltopologie.eps Bild 4-5 Beispiel einer Teiltopologie 4-67 © Siemens AG 2009 All Rights Reserved SIMOTION Basisfunktionen für modulare Maschinen, 05/2009...
  • Seite 68: Aktivieren Und Deaktivieren Von Technologieobjekten

    Achtung Technologieobjekte sind in der Regel einer dezentralen Peripherie (DP-Slave, IO-Device) zugeordnet, Beachten Sie deshalb das Vorgehen beim Deaktivieren und Aktivieren von Komponenten (siehe Kapitel 4.4). 4-68 © Siemens AG 2009 All Rights Reserved SIMOTION Basisfunktionen für modulare Maschinen, 05/2009...
  • Seite 69: Systemfunktionen Zum Aktivieren Und Deaktivieren Der Technologieobjekte

    Sie die Funktion so oft mit dem Parameter reqActDeactGetStateMode := REQUEST_FALSE aufrufen, bis Sie als Rückgabewert 16#0000_0000 oder eine Fehlermeldung erhalten. Für jedes Technologieobjekt können Sie die Funktion gleichzeitig nur einmal aus- führen. 4-69 © Siemens AG 2009 All Rights Reserved SIMOTION Basisfunktionen für modulare Maschinen, 05/2009...
  • Seite 70 Aktivieren und Deaktivieren von Komponenten und Technologieobjekten mod_fkt_to_stat.eps Bild 4-6 Zustandsdiagramm der Systemfunktionen _activateTo und _deactivateTo 4-70 © Siemens AG 2009 All Rights Reserved SIMOTION Basisfunktionen für modulare Maschinen, 05/2009...
  • Seite 71 − Ein Rückgabewert < 0 zeigt an, dass die Funktion mit Fehler beendet wurde. Abhängig vom Rückgabewert können Sie Fehlerroutinen programmieren. − Der Rückgabewert 16#0000_0000 zeigt an, dass die Funktion fehlerfrei beendet wurde. 4-71 © Siemens AG 2009 All Rights Reserved SIMOTION Basisfunktionen für modulare Maschinen, 05/2009...
  • Seite 72 5. Beachten Sie nach fehlerfreiem Beenden der Funktionen _activateTo bzw. _deactivateTo den nachfolgenden Hinweis. Achtung Beachten Sie bei Versionen bis einschließlich V4.0 des SIMOTION Kernels: Nach fehlerfreiem Beenden der Funktionen _activateTo bzw. _deactivateTo ist die Aktivierung bzw. Deaktivierung des Technologieobjekts noch nicht abgeschlossen.
  • Seite 73 // Funktion beendet, nächsten Aufruf vorbereiten. bgrReqActDeactMode := REQUEST_TRUE; bgrResultActivate := retVal; END_IF; END_IF; // ... weitere Anweisungen END_PROGRAM END_IMPLEMENTATION Bild 4-7 Beispielprogramm für den asynchronen Aufruf der Funktion _activateTo 4-73 © Siemens AG 2009 All Rights Reserved SIMOTION Basisfunktionen für modulare Maschinen, 05/2009...
  • Seite 74 Beachten Sie bei den Funktionen _activateTo bzw. _deactivateTo den nachfolgenden Hinweis. Achtung Beachten Sie bei Versionen bis einschließlich V4.0 des SIMOTION Kernels: Nach fehlerfreiem Beenden der Funktionen _activateTo bzw. _deactivateTo ist die Aktivierung bzw. Deaktivierung des Technologieobjekts noch nicht abgeschlossen.
  • Seite 75 IF ( 0 = motion_1_RequestActivate ) THEN // Funktion beeendet. motion_1_ResultActivate := retVal; END_IF; END_IF; // ... weitere Anweisungen END_PROGRAM END_IMPLEMENTATION Bild 4-8 Beispielprogramm für den synchronen Aufruf der Funktion _activateTo 4-75 © Siemens AG 2009 All Rights Reserved SIMOTION Basisfunktionen für modulare Maschinen, 05/2009...
  • Seite 76: Technologieobjekte Im Engineering-System Aktivieren Oder Deaktivieren

    − Deaktivieren Sie die Checkbox, wenn das betreffende Technologieobjekt nicht aktiviert werden soll. 5. Wiederholen Sie die Schritte 2 bis 4 für alle SIMOTION Geräte. 6. Wechseln Sie in den Online-Modus und laden Sie das Projekt ins Zielsystem. Nach Hochlauf des Systems können Sie die vorgenommen Aktivierungs- und Deaktivierungseinstellungen durch Aufruf der Systemfunktionen _activateTo bzw.
  • Seite 77: Aktivierungszustand Der Technologieobjekte Abfragen

    Aktivierungszustand der Technologieobjekte abfragen Der Aktivierungszustand der einzelnen Technologieobjekte können Sie nun: • mittels Systemfunktionen abfragen, • im Engineering-System (z. B. SIMOTION SCOUT) beobachten. Aktivierungszustand der Technologieobjekte mit Systemfunktionen abfragen Mit den Systemfunktionen _getStateOfTo können Sie in einem Anwender- programm den Status eines einzelnen Technlogieobjekts abfragen.
  • Seite 78 Achtung Im Online-Modus können Sie keine Einstellungen zur Aktivierung oder Deaktivierung von Technologieobjekten vornehmen. 1. Stellen Sie sicher, dass sich das Engineering-System (z. B. SIMOTION SCOUT) im Online-Modus befindet. 2. Markieren Sie im Projektnavigator das SIMOTION Gerät (z. B. C230-2).
  • Seite 79: Vorgehen Beim Deaktivieren Und Aktivieren Von Komponenten

    − Starten Sie die Deaktivierung mit der Systemfunktion _deactivateTo (siehe Abschnitt Asynchroner Aufruf bzw. Synchroner Aufruf in Kapitel 4.3.1). − Nur bis Version V4.0 des SIMOTION Kernels: Nach fehlerfreiem Beenden der Systemfunktion _deactivateTo rufen Sie die Systemfunktion _getStateOfTo (siehe Kapitel 4.3.3) solange auf, bis die Komponente commandIdState des Rückgabewerts (Datentyp...
  • Seite 80 − Starten Sie die Aktivierung mit der Systemfunktion _activateTo (siehe Abschnitt Asynchroner Aufruf bzw. Synchroner Aufruf in Kapitel 4.3.1). − Nur bis Version V4.0 des SIMOTION Kernels: Nach fehlerfreiem Beenden der Systemfunktion _activateTo rufen Sie die Systemfunktion _getStateOfTo (siehe Kapitel 4.3.3) solange auf, bis die Komponente commandIdState des Rückgabewerts (Datentyp...
  • Seite 81: Wechseln Der Aktiven Konfiguration Oder Des Aktiven Kernels

    Sie explizit vorgeben (siehe Kapitel 5.1) oder über eine Initial-Konfiguration auswählen (siehe Kapitel 5.3). • Den aktiven Kernel des SIMOTION Geräts durch einen anderen ersetzen, dessen Kartenabbild auf der Speicherkarte vorhanden ist (siehe Kapitel 5.2). Sie können auf diese Weise die Konfiguration und/oder den SIMOTION Kernel updaten, ohne die Speicherkarte auszutauschen.
  • Seite 82: Aktivieren Einer Konfiguration

    Anwenderprogramm ermittelt. Hierdurch kann eine für die jeweilige Aufgabe angepasste Konfiguration eingewechselt werden: • Speicher und Rechenleistung des SIMOTION Geräts werden nur für die konfigurierten Funktionaliäten beansprucht. • Zykluszeiten und Takte (z. B. DP-Takt, Lagereglertakt, IPO-Takt) können für die jeweilige Anforderung optimiert werden.
  • Seite 83 Wechseln der aktiven Konfiguration oder des aktiven Kernels Besonderheit bei angeschlossener Controller Extension CX32 Achtung Wenn an einer SIMOTION D4x5 eine oder mehrere Controller Extensions CX32 angeschlossen sind, ist beim Aktivieren einer Konfiguration mit der Funktion _activateConfiguration folgendes zu beachten: Auf der Controller Extension CX32 wird die aktivierte Konfiguration erst nach einem Wiederanlauf der CX32 wirksam.
  • Seite 84 Wechseln der aktiven Konfiguration oder des aktiven Kernels Beispiel Im Beispiel aus Bild 5-1 transportiert ein Transportgerät mit SIMOTION Steuerung ein Werkstück zu verschiedenen Bearbeitungsstationen. Folgende Arbeitsschritte können hier betrachtet werden: 1. Entnehmen eines Rohlings aus einem Lager und Transportieren zur Bearbeitungsstation, 2.
  • Seite 85 Beispielprogramm zum Erkennen und Aktivieren einer benötigten Konfiguration Der Parameter timeOut gibt die Maximalzeit vor, die das SIMOTION Gerät nach dem Neustart bis zum Erreichen des Betriebszustands RUN benötigen darf. Wenn diese Zeit überschritten wird, führt das System folgende Aktionen aus: 1.
  • Seite 86: Aktivieren Eines Kernels

    Aktivieren eines Kernels Dieser Abschnitt beschreibt, wie Sie durch ein Anwenderprogramm den aktiven Kernel des SIMOTION Geräts wechseln und z. B. ein Update auf eine neue Version durchführen können, ohne die Speicherkarte des Geräts zu tauschen. Hierbei müssen Sie auch alle Konfigurationen (Projektierungsdaten) des SIMOTION Geräts ersetzen.
  • Seite 87 Zum zeitlichen Ablauf der Aktivierung eines Kernels und der benötigten Konfiguration siehe Zustandsdiagramm in Bild 5-6. Der aktivierte Kernel und die aktivierte Konfiguration bleiben nach Ausschalten des SIMOTION Geräts erhalten. Nach Einschalten des Geräts (POWER ON) werden sie erneut geladen. Beispiele Die folgenden zwei Beispiele zur Aktivierung eines Kernels verdeutlichen den Unterschied folgender Fälle:...
  • Seite 88 // 3 Minuten IF ( 0 <> retActivateConf.result ) THEN // Fehlerreaktion // ... END_IF; Bild 5-4 Beispiel zur Aktivierung eines Kernels ohne Angabe einer zu aktivierenden Konfiguration 5-88 © Siemens AG 2009 All Rights Reserved SIMOTION Basisfunktionen für modulare Maschinen, 05/2009...
  • Seite 89 // 3 Minuten IF ( 0 <> retActivateConf.result ) THEN // Fehlerreaktion // ... END_IF; Bild 5-5 Beispiel zur Aktivierung eines Kernels mit Angabe einer zu aktivierenden Konfiguration 5-89 © Siemens AG 2009 All Rights Reserved SIMOTION Basisfunktionen für modulare Maschinen, 05/2009...
  • Seite 90 Bild 5-6 zeigt den zeitlichen Ablauf bei der Aktivierung eines Kernels in Abhängigkeit des Parameters projectData (Angabe einer zu aktivierenden Konfiguration). aktiv_konfig.eps Bild 5-6 Zustandsdiagramm beim Aktivieren eines Kernels in Abhängigkeit des Parameters projectData 5-90 © Siemens AG 2009 All Rights Reserved SIMOTION Basisfunktionen für modulare Maschinen, 05/2009...
  • Seite 91: Konfiguration Über Initial-Konfiguration Auswählen Und Aktivieren

    Maschinenmodul hoch, identifiziert (z. B. über eine Steckerkodierung) seine Position an der Grundmaschine und lädt automatisch die benötigte Konfiguration. Hierzu sind die Kartenabbilder aller Konfigurationen, die das SIMOTION Gerät (Maschinenmodul) an der Grundmaschine übernehmen kann, auf dessen Speicherkarte abgelegt. Zusätzlich ist dort eine Initial-Konfiguration gespeichert, die nach POWER ON automatisch geladen wird.
  • Seite 92 Wechseln der aktiven Konfiguration oder des aktiven Kernels Die Initial-Konfiguration wird beim Hochlauf des SIMOTION Geräts automatisch gestartet, wenn auf dessen Speicherkarte die Funktionaliät SelfAdaptionConfiguration aktiviert wurde. Dies kann durch folgende Aktionen geschehen: • Beim Erzeugen der Konfigurationsdateien mit dem Programm u7mkcnfx.exe (Option /m"MAKE_STORE") wurde zusätzlich die Option /a"ON"...
  • Seite 93 Wechseln der aktiven Konfiguration oder des aktiven Kernels Achtung Wenn an einer SIMOTION D4x5 eine oder mehrere Controller Extensions CX32 angeschlossen sind, ist beim Aktivieren einer Konfiguration mit der Funktion _activateConfiguration folgendes zu beachten: Auf der Controller Extension CX32 wird die aktivierte Konfiguration erst nach einem Wiederanlauf der CX32 wirksam.
  • Seite 94 Wechseln der aktiven Konfiguration oder des aktiven Kernels Nach Einschalten des Geräts (POWER ON) durchläuft SIMOTION einmalig das Zustandsdiagramm aus Bild 5-7.: • Bei aktivierter Funktionaliät SelfAdaptingConfiguration wird die Initial- Konfiguration geladen. Die Initial-Konfiguration identifiziert die Position des Maschinenmoduls an der Grundmaschine, ermittelt die benötigte Konfiguration und aktiviert Sie mit der...
  • Seite 95 // 1 Minute ELSE // Keine Änderung, Fehlerreaktion, // eventuell auch Schnittstelle IE_02 ändern. END_IF; END_IF; Bild 5-8 Beipiel zum Aktivieren einer Konfiguration in einer Initial-Konfiguration 5-95 © Siemens AG 2009 All Rights Reserved SIMOTION Basisfunktionen für modulare Maschinen, 05/2009...
  • Seite 96: Aktivierungszustand Von Konfigurationen Lesen

    − WHEN_COMMAND_DONE: Nach Beendigung des Befehls (Synchroner Aufruf – empfohlen für MotionTasks). Siehe Ausführungen zum synchronen Aufruf der Systemfunktionen _activateTo, _deactivateTo und _getStateOfTo, siehe Abschnitt Synchroner Aufruf in Kapitel 4.3.1. 5-96 © Siemens AG 2009 All Rights Reserved SIMOTION Basisfunktionen für modulare Maschinen, 05/2009...
  • Seite 97 If ( 0 <> retConfigurationInfo.functionResult ) THEN // ... Fehlerreaktion ELSE // ... Auswerten der Struktur retConfigurationInfo.configuration END_IF; Bild 5-9 Beispielprogramm zur Funktion _getConfiguartionData (synchroner Aufruf) 5-97 © Siemens AG 2009 All Rights Reserved SIMOTION Basisfunktionen für modulare Maschinen, 05/2009...
  • Seite 98: Erhalt Remanenter Daten Bei Konfigurationswechsel

    Unit-Variablen beim Aktivieren einer anderen Konfiguration initialisiert. Achten Sie zusätzlich auf folgende Einstellung für den Download: Die Initialisierung remanenter Variablen muss ausgeschaltet sein (Menü Extras > Einstellungen, Register Download). 5-98 © Siemens AG 2009 All Rights Reserved SIMOTION Basisfunktionen für modulare Maschinen, 05/2009...
  • Seite 99 So gehen Sie vor, dass bei einem Konfigurationswechsel die remanente System- variablen von Technologieobjekten erhalten bleiben (nicht initialisiert werden). Projektieren Sie in allen Konfigurationen die SIMOTION Geräte und die Technologieobjekte in folgender Weise: 1. Setzen Sie im Offline-Modus die Systemvariable des SIMOTION Geräts _configurationManagement.preserveToRetainData := YES.
  • Seite 100: Vorgehen Beim Erstellen Der Kartenabbilder Der Konfigurationen

    Vorbereiten der Speicherkarte des SIMOTION Geräts Stellen Sie folgendes sicher: 1. Die Speicherkarte ist mit dem Dateisystem FAT16 formatiert. 2. Der SIMOTION Kernel für das jeweilige SIMOTION Gerät ist auf der Karte vorhanden. 5.6.2 Erzeugen der Arbeitsverzeichnisse auf dem PC/PG Im Dateiverzeichnis des PG/PC, auf dem die Engineering-Software (z.
  • Seite 101 (z. B. /d"d:\modular_machine\cardfiles"). − Option /i"Identifier": Angabe eines Bezeichners für die Version des SIMOTION Kernels in der Form VEyyyyyy, wobei yyyyyy eine Hexa- dezimalzahl ist (z. B. /i"VE000041"). Mit dieser Zahl spezifizieren Sie den Kernel-Version beim Aufruf der Systemfunktion _activateConfiguration (siehe Kapitel 5.2).
  • Seite 102 INITIAL: Verzeichnis für die Dateien der Initial-Konfiguration KERNEL: Verzeichnis für die Ablage des Kernels − im Verzeichnis für die Kartenabbilder (z. B. cardfiles) das folgende Unterverzeichnis INSTALL\SIMOTION und darin ein Unterverzeichnis mit dem unter der Option /i"Identifier" angegebenen Bezeichner (z. B. VE000041) Innerhalb dieser Unterverzeichnisse werden weitere, hier nicht näher...
  • Seite 103: Speichern Der Konfigurationsdateien In´das Dateisystem

    3. Falls eine Initial-Konfiguration benötigt wird, ist diese ebenfalls als eigenes Gerät projektiert (siehe Kapitel 5.3). Vorgehensweise Diese Beschreibung gilt für: • alle SIMOTION Geräte C2xx und P3xx unabhängig von der Version des SIMOTION Kernels, • die SIMOTION Geräte D4xx ab Version V4.0 des SIMOTION Kernels. Hinweis Zur Vorgehensweise bei SIMOTION Geräten D4xx bis Version V3.2 des...
  • Seite 104: Erzeugen Der Komprimierten Konfigurationsdateien

    Die Syntax der Command-Line Applikation u7mkcnfx.exe ist in Anhang A.1 beschrieben. 3. Führen Sie die Batch-Datei aus. Die komprimierten Dateien werden in den angegebenen Verzeichnissen erzeugt (jeweils im Unterverzeichnis PROJECT die Datei PROJECT.ZIP). 5-104 © Siemens AG 2009 All Rights Reserved SIMOTION Basisfunktionen für modulare Maschinen, 05/2009...
  • Seite 105 Wechseln der aktiven Konfiguration oder des aktiven Kernels Hinweis Die in diesem Kapitel beschriebenen Schritte können auch mittels SCOUT- Scripting automatisiert werden. Ein entsprechendes Skript ist in Anhang A.2.4 dargestellt. 5-105 © Siemens AG 2009 All Rights Reserved SIMOTION Basisfunktionen für modulare Maschinen, 05/2009...
  • Seite 106: Erzeugen Der Kartenabbilder Der Konfigurationen

    /a"OFF": Initial-Konfiguration wird nach POWER ON nicht gestartet. − Option /i"Identifier": Angabe des Bezeichners für die Version des SIMOTION Kernels (wie bei Erzeugen der Arbeitsverzeichnisse auf dem PC/PG festgelegt). Der Bezeichner hat die Form VEyyyyyy, wobei yyyyyy eine Hexadezimalzahl ist (z. B. /i"VE000041"). Mit dieser Zahl spezifizieren Sie den Kernel-Version beim Aufruf der Systemfunktion _activateConfiguration (siehe Kapitel 5.2).
  • Seite 107 − Im Unterverzeichnis INITIAL das Kartenabbild der Initial-Konfiguration INITIAL.ZIP. − Im Unterverzeichnis PACKAGE das Kartenabbild der Technologiepakete − Im Unterverzeichnis KERNEL das Kartenabbild des SIMOTION Kernels. Außerdem wird im angegebenen Verzeichnis (z. B. D:\modular_machine\cardfiles) eine Datei BOOT.INI erzeugt 4. Kopieren Sie aus dem Verzeichnis der Kartenabbilder (z.
  • Seite 108 Wechseln der aktiven Konfiguration oder des aktiven Kernels 5-108 © Siemens AG 2009 All Rights Reserved SIMOTION Basisfunktionen für modulare Maschinen, 05/2009...
  • Seite 109: Anhang

    A-110 Erzeugen der Kartenabbilder für Konfigurationsserver mittels SCOUT-Scripting A-114 Laden des Kartenabbilds in die Zielgeräte mittels SCOUT-Scripting A-122 Speichern der Konfigurationsdateien für SIMOTION Geräte D4xx bis Kernel Version V3.2 A-124 A-109 © Siemens AG 2009 All Rights Reserved SIMOTION Basisfunktionen für modulare Maschinen, 05/2009...
  • Seite 110: Command-Line Applikation U7Mkcnfx.exe

    Anhang Command-Line Applikation u7mkcnfx.exe Command-Line Applikation für Windows, mit der in mehreren Schritten (Option /m"Mode") der Kartenabbilder der Konfigurationen und des SIMOTION Kernels erzeugt werden. Optionen /m"Mode" /m"MAKE_DIRS" Erzeugen der Arbeitsverzeichnisse Folgende weitere Optionen sind zu spezifieren: • /s"Source Path"...
  • Seite 111 Konfiguration gespeichert sind (z. B. /s"d:\modular_machine\download\DE000001"). • Bei Option /m"MAKE_ZIP_ALL" Angabe des gesamten Pfades für das Verzeichnis zur Speicherung der unkomprimierten Konfigurationsdateien (z. B. /s"d:\modular_machine\download"). A-111 © Siemens AG 2009 All Rights Reserved SIMOTION Basisfunktionen für modulare Maschinen, 05/2009...
  • Seite 112 Nur bei den Optionen m/"MAKE_DIRS", /m"MAKE_STORE" und m/"MAKE_ZIP • bei Optionen /m"MAKE_DIRS", /m"MAKE_STORE" und /m"MAKE_STORE_ARCHIVE" Angabe des Bezeichners für die Version des SIMOTION Kernels. Der Bezeichner hat die Form VEyyyyyy, wobei yyyyyy eine Hexadezimalzahl ist (z. B. /i"VE000041"). Mit dieser Zahl spezifizieren Sie den Kernel-Version beim Aufruf der Systemfunktion _activateConfiguration (siehe Kapitel 5.2).
  • Seite 113 Angabe der Anzahl der zu erzeugenden Unterverzeichnisse für die einzelnen Konfigurationen. Bei /n"3" werden z. B. 3 Unterverzeichnisse DE000001, DE000002 und DE000003 erzeugt. Diese Konfigurationen werden mit den Hexa- dezimalzahlen 16#00001, 16#00002 und 16#00003 identifiziert. A-113 © Siemens AG 2009 All Rights Reserved SIMOTION Basisfunktionen für modulare Maschinen, 05/2009...
  • Seite 114: Erzeugen Der Kartenabbilder Für Konfigurationsserver Mittels Scout-Scripting

    Anhang Erzeugen der Kartenabbilder für Konfigurations- server mittels SCOUT-Scripting Diese Funktion steht ab Version V4.1 des SIMOTION Kernels zur Verfügung. Die in Kapitel 5.6 beschriebenen Schritte zum Erzeugen der Kartenabbilder der Konfigurationen können Sie mittel SCOUT-Scripting weitgehend automatisieren. Nachdem Sie den Ordner für die Skripte angelegt haben (Anhang A.2.1), erstellen Sie einzelne Skripte für folgende Aufgaben:...
  • Seite 115: Erzeugen Der Arbeitsverzeichnisse Auf Dem Pc/Pg

    App.PrintToLog "path: " & createPath If not (objFso.FolderExists(createPath)) Then App.PrintToLog "create folder ...\cfes" Call objFso.createFolder(createPath) End If createPath = basePath & "\download" App.PrintToLog "path: " & createPath A-115 © Siemens AG 2009 All Rights Reserved SIMOTION Basisfunktionen für modulare Maschinen, 05/2009...
  • Seite 116 End If createPath = basePath & "\export" App.PrintToLog "path: " & createPath If not (objFso.FolderExists(createPath)) Then App.PrintToLog "create folder ...\export" Call objFso.createFolder(createPath) End If App.LogActive = False A-116 © Siemens AG 2009 All Rights Reserved SIMOTION Basisfunktionen für modulare Maschinen, 05/2009...
  • Seite 117: Speichern Der Konfigurationsdateien In Das Dateisystem

    ( downloadPath, "overwrite" ) ', FALSE ) App.PrintToLog "D435_initial" downloadPath = basePath & "\download\initial" call PROJ.Devices("D435_initial").DownloadFileSystem _ ( downloadPath, "overwrite" ) ', FALSE ) App.PrintToLog "end script download" App.LogActive = False A-117 © Siemens AG 2009 All Rights Reserved SIMOTION Basisfunktionen für modulare Maschinen, 05/2009...
  • Seite 118: Erzeugen Der Komprimierten Konfigurationsdateien

    ("C:\Program Files\siemens\step7\s7bin\u7mkcnfx " _ & " /m""MAKE_ZIP""" _ & " /s""" & sourcePath & """" _ & " /d""" & destinationPath & """" _ & " /i""DE000002""") A-118 © Siemens AG 2009 All Rights Reserved SIMOTION Basisfunktionen für modulare Maschinen, 05/2009...
  • Seite 119 & " /d""" & destinationPath & """" _ & " /i""INITIAL""") needed !!! for waiting end execute zip do While oExec.Status = 0 APP.Time 0.1 loop A-119 © Siemens AG 2009 All Rights Reserved SIMOTION Basisfunktionen für modulare Maschinen, 05/2009...
  • Seite 120: Erzeugen Der Kartenabbilder Der Konfigurationen

    ("C:\Program Files\siemens\step7\s7bin\u7mkcnfx " _ & " /m""MAKE_STORE_ARCHIVE""" _ & " /s""" & sourcePath & """" _ & " /d""" & destinationPath & """" _ & " /i""ARCH0041""") A-120 © Siemens AG 2009 All Rights Reserved SIMOTION Basisfunktionen für modulare Maschinen, 05/2009...
  • Seite 121: Skript Zum Aufrufen Der Einzelnen Scripts Zum Erzeugen Des Kartenabbildes

    Die Kartenabbilder im Verzeichnis cardfiles sowie die Datei BOOT.INI können anschließend mit einem am PG/PC angeschlossene Lese- und Schreib- gerät auf die Speicherkarte des SIMOTION Geräts übertragen werden (siehe Kapitel 5.6.4). Die archivierten Kartenabbilder im Verzeichnis cfes sowie die Datei BOOT.INI können direkt auf das entsprechende SIMOTION Gerät übertragen werden.
  • Seite 122: Laden Des Kartenabbilds In Die Zielgeräte Mittels Scout-Scripting

    Anhang Laden des Kartenabbilds in die Zielgeräte mittels SCOUT-Scripting Diese Funktionn steht ab Version V4.1 des SIMOTION Kernels zur Verfügung. Die nachfolgenden Skripte zeigen beispielhaft, wie ein archiviertes Kartenabbild, das im Unterordner des Verzeichnisses d:\modular_machine\cfes gespeichert ist, auf das entsprechende Zielgerät übertragen werden kann.
  • Seite 123 Anhang Beenden Online-Verbindung zu Zielgerät Das nachfolgende Skript "online" baut die Online-Verbindung zum SIMOTION Gerät mit dem Bezeichner "D435_1" ab. ' offline PROJ.Devices("D435_1").EnableOnline = false PROJ.Online = false A-123 © Siemens AG 2009 All Rights Reserved SIMOTION Basisfunktionen für modulare Maschinen, 05/2009...
  • Seite 124: Speichern Der Konfigurationsdateien Für Simotion Geräte D4Xx Bis Kernel Version V3

    5. Der PC mit dem Engineering-System (z. B. SIMOTION SCOUT) ist mit dem SIMOTION Gerät verbunden (z. B. über PROFIBUS). 6. Der PC ist in das Netzwerk des SIMOTION Geräts eingebunden (z. B. mit NetPro) 7. Am PC ist ein Lese- und Schreibgerät für die Speicherkarte angeschlossen.
  • Seite 125 Daten auf der Speicherkarte zu sichern. − Wählen Sie Menü Projekt > Vom Zielsystem trennen. 3. Schalten Sie das SIMOTION Gerät aus und ziehen Sie die Speicherkarte. 4. Wählen Sie mit dem Windows Explorer im Verzeichnis für die unkompri- mierten Konfigurationsdateien (z. B. D:\modular_machine\download) den Ordner DExxxxxx aus, mit dessen Hexadezimalzahl im Dateinamen (xxxxxx) Sie die Konfiguration identifizieren wollen.
  • Seite 126 Anhang A-126 © Siemens AG 2009 All Rights Reserved SIMOTION Basisfunktionen für modulare Maschinen, 05/2009...
  • Seite 127 NameOfStation (PROFINET IO), 3-45 ddress, 4-64 PROFIBUS-Adresse, 3-40 _getStateOfAllDpSlaves, 4-62 Asynchroner Aufruf _getStateOfAllDPStations, 4-62 _activateDpSlave, 4-57 _getStateOfDpSlave, 4-61 _activateTo, 4-71 _getStateOfSingleDpSlave, 4-62 _deactivateDpSlave, 4-57 _deactivateTo, 4-71 _getStateOfTo, 4-71 B-127 © Siemens AG 2009 All Rights Reserved SIMOTION Basisfunktionen für modulare Maschinen, 05/2009...
  • Seite 128 Topologieerkennung, 3-43 deaktivieren, 4-79 Konfiguration aktivieren, 5-82 Remanente Daten Aktivierungszustand, 5-96 erhalten bei Konfigurationswechsel, 5-98 Definition, 5-81 Kartenabbild, 5-100, A-114, A-122 Konfigurationswechsel, 5-82 remanenter Daten erhalten, 5-98 B-128 © Siemens AG 2009 All Rights Reserved SIMOTION Basisfunktionen für modulare Maschinen, 05/2009...
  • Seite 129 _deactivateTo, 4-69 Ablauf, 2-29 _getStateOfTo, 4-69 Beispielkonfiguration, 2-28 Initial-Konfiguration, 5-93 Voraussetzungen, 2-28 Kernelaktivierung, 5-90 Zustandsdiagramm, 2-30 Synchronisierung mit taktsynchronem DP-Master, 2-36 Synchronisierung ohne taktsynchronem DP-Master, 2-30 B-129 © Siemens AG 2009 All Rights Reserved SIMOTION Basisfunktionen für modulare Maschinen, 05/2009...
  • Seite 130: Index

    Index B-130 © Siemens AG 2009 All Rights Reserved SIMOTION Basisfunktionen für modulare Maschinen, 05/2009...

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