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Siemens SINAMICS IOP Betriebsanleitung
Siemens SINAMICS IOP Betriebsanleitung

Siemens SINAMICS IOP Betriebsanleitung

Intelligent operator panel
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Inhaltsverzeichnis

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SINAMICS IOP
Intelligent Operator Panel
Betriebsanleitung · November 2011
SINAMICS

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Siemens SINAMICS IOP

  • Seite 1 SINAMICS IOP Intelligent Operator Panel Betriebsanleitung · November 2011 SINAMICS...
  • Seite 3 Sicherheitshinweise Übersicht Einbau SINAMICS Assistenten SINAMICS Intelligent Operator Panel (IOP) Regelung Menü Betriebsanleitung Optionen Technische Daten Ausgabe 11/2011 FW V1.2 A5E00110011A2 AA...
  • Seite 4: Qualifiziertes Personal

    Hinweise in den zugehörigen Dokumentationen müssen beachtet werden. Marken Alle mit dem Schutzrechtsvermerk ® gekennzeichneten Bezeichnungen sind eingetragene Marken der Siemens AG. Die übrigen Bezeichnungen in dieser Schrift können Marken sein, deren Benutzung durch Dritte für deren Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen kann. Haftungsausschluss Wir haben den Inhalt der Druckschrift auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Software geprüft.
  • Seite 5: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Sicherheitshinweise ........................... 5 Warn- und Sicherheitshinweise .....................5 Übersicht ..............................7 Einführung............................7 Layout und Funktionen ........................8 Bildschirmsymbole ........................10 Menüstruktur ..........................11 Einbau ..............................13 Anbringen des IOP........................13 Ersteinstellung..........................14 Assistenten .............................. 21 Beispielassistent ..........................29 4.1.1 Grundinbetriebnahme mit IOP .....................29 4.1.2 Grundinbetriebnahme mit IOP- und P0015-Makros ..............34 4.1.3 Vorbelegung von Ein-/Ausgängen und Verdrahtung für P0015-Makros ........39 4.1.4...
  • Seite 6 Inhaltsverzeichnis Tabellen Tabelle 2- 1 Funktionen der IOP-Tasten......................9 Tabelle 2- 2 Bildschirmsymbole ........................10 Tabelle 4- 1 Eingänge für Rollenförderer (2 Geschwindigkeiten/2 Richtungen) und Drehscheibenförderer ........................50 Tabelle 4- 2 Eingänge für Rollenförderer (1 Richtung, 2 Geschwindigkeiten)..........50 Tabelle 7- 1 Bestellinformationen zum Handbediengerät ................84 Tabelle 8- 1 Technische Daten zu IOP und Türmontagesatz ................87 Tabelle 8- 2...
  • Seite 7: Sinamics

    Sicherheitshinweise Warn- und Sicherheitshinweise Warn- und Sicherheitshinweise WARNUNG  Während der Inbetriebnahme des Umrichters ist unbedingt sicher zu stellen, dass sich das System in einem sicheren und stabilen Zustand befindet, da einige der Inbetriebnahmeprozesse zum Start des Motors führen können. Es ist daher wichtig, dass alle Lasten gesichert sind und dass bei einem eventuellen Start des Motors kein Gefahrenpotenzial gegeben ist.
  • Seite 8 Sicherheitshinweise 1.1 Warn- und Sicherheitshinweise Intelligent Operator Panel (IOP) Betriebsanleitung, FW V1.2, A5E00110011A2 AA...
  • Seite 9: Betriebsanleitung

    Das IOP unterstützt (in Verbindung mit einem PC mit USB-Anschluss) folgende Funktionen: ● Herunterladen von Assistenten ● Herunterladen zusätzlicher Sprachen ● IOP-Firmware-Updates herunterladen Die Downloads können auf der Siemens Service und Support-Website gesucht werden: Service & Support-Website (http://support.automation.siemens.com) Intelligent Operator Panel (IOP) Betriebsanleitung, FW V1.2, A5E00110011A2 AA...
  • Seite 10: Layout Und Funktionen

    Übersicht 2.2 Layout und Funktionen Hinweis IOP-Funktionsunterstützung  Umrichter mit einer SINAMICS Firmware vor Version 4.2 werden vom IOP nicht vollständig unterstützt.  Die tatsächliche Menüstruktur sowie der Funktionsumfang des IOP sind abhängig von folgenden Faktoren: – Softwareversion und Typ der Control Unit, an die das IOP angeschlossen wird –...
  • Seite 11: Tabelle 2- 1 Funktionen Der Iop-Tasten

    Übersicht 2.2 Layout und Funktionen Tabelle 2- 1 Funktionen der IOP-Tasten Taste Funktion Das Navigationsrad hat folgende Funktionen: In einem Menü kann durch Drehen der Taste die Auswahl geändert werden.  Ist eine Auswahl markiert, so wird durch Drücken der Taste die Auswahl bestätigt. ...
  • Seite 12: Bildschirmsymbole

    Übersicht 2.3 Bildschirmsymbole Taste Funktion Die INFO-Taste hat folgende Funktionen: Anzeige zusätzlicher Informationen zur aktuell gewählten Position.  Durch erneutes Drücken der INFO-Taste gelangt man zurück in den vorherigen Bildschirm.  Die Taste HAND/AUTO dient zum Umschalten der Befehlsquelle zwischen HAND und AUTO. HAND legt das IOP als Befehlsquelle fest.
  • Seite 13: Menüstruktur

    Übersicht 2.4 Menüstruktur Menüstruktur Bei dem IOP handelt es sich um ein menügesteuertes Gerät mit folgender Menüstruktur: Bild 2-2 Menüstruktur des IOP Intelligent Operator Panel (IOP) Betriebsanleitung, FW V1.2, A5E00110011A2 AA...
  • Seite 14 Übersicht 2.4 Menüstruktur Intelligent Operator Panel (IOP) Betriebsanleitung, FW V1.2, A5E00110011A2 AA...
  • Seite 15: Einbau

    Einbau Anbringen des IOP Anbringen des IOP an der Control Unit VORSICHT Netzteil des IOP Das IOP hat kein eingebautes Netzteil. Es wird über die RS-232-Schnittstelle direkt von der Control Unit des Umrichters gespeist. Das IOP kann auch an einen PC angeschlossen werden und wird in diesem Fall über den USB-Anschluss gespeist.
  • Seite 16: Ersteinstellung

    Einbau 3.2 Ersteinstellung Ersteinstellung Ersteinstellung Nachdem das IOP eingebaut und eingeschaltet wurde, erkennt es automatisch, an welchem Control Unit- und Power Module-Typ es angebracht wurde. Bei der erstmaligen Nutzung zeigt das IOP automatisch die Auswahl der Standardsprache sowie die Datums- und Uhrzeiteinstellung an (wenn die Control Unit, an die das IOP angeschlossen ist, über eine Echtzeituhr verfügt).
  • Seite 17 Einbau 3.2 Ersteinstellung Wenn das Menü Assistent nicht benötigt wird, drücken Sie die Esc-Taste, um zum Standard-Statusbildschirm zurückzukehren. Sprachauswahl Gehen Sie wie folgt vor, um die Sprache des IOP einzustellen: 1. Drehen Sie das Navigationsrad und wählen Sie "Menü". 2. Bestätigen Sie die Auswahl durch Drücken des Navigationsrads.
  • Seite 18 Einbau 3.2 Ersteinstellung Einstellen von Uhrzeit und Datum Beim ersten Anbauen des IOP an eine Control Unit, die über eine Echtzeituhr verfügt, wird automatisch der Bildschirm für die Uhrzeit und das Datum angezeigt. Gehen Sie zur Einstellung der Uhrzeit und des Datums wie folgt vor: 1.
  • Seite 19 Einbau 3.2 Ersteinstellung Beleuchtungsdauer Gehen Sie wie folgt vor, um die Beleuchtungsdauer der Anzeige einzustellen: 1. Drehen Sie das Navigationsrad und wählen Sie "Menü". 2. Bestätigen Sie die Auswahl durch Drücken des Navigationsrads. 3. Der Bildschirm "Menü" wird angezeigt. 4. Drehen Sie das Navigationsradund wählen Sie "Extras". 5.
  • Seite 20 Einbau 3.2 Ersteinstellung Anzeigekontrast Gehen Sie wie folgt vor, um den Anzeigekontrast des IOP auszuwählen: 1. Drehen Sie das Navigationsrad und wählen Sie "Menü". 2. Bestätigen Sie die Auswahl durch Drücken des Navigationsrads. 3. Der Bildschirm "Menü" wird angezeigt. 4. Drehen Sie das Navigationsradund wählen Sie "Extras". 5.
  • Seite 21 Einbau 3.2 Ersteinstellung Anzeigehintergrundbeleuchtung Gehen Sie wie folgt vor, um die Helligkeit der Hintergrundbeleuchtung auszuwählen: 1. Drehen Sie das Navigationsrad und wählen Sie "Menü". 2. Bestätigen Sie die Auswahl durch Drücken des Navigationsrads. 3. Der Bildschirm "Menü" wird angezeigt. 4. Drehen Sie das Navigationsradund wählen Sie "Extras". 5.
  • Seite 22 Einbau 3.2 Ersteinstellung Intelligent Operator Panel (IOP) Betriebsanleitung, FW V1.2, A5E00110011A2 AA...
  • Seite 23: Assistenten

    Assistenten Übersicht Bei den IOP-Assistenten handelt es sich um fragebasierte Makros, die den Benutzer bei der Einrichtung verschiedener Funktionen und Anwendungen des Umrichters unterstützen. WARNUNG Inbetriebnahme des Umrichters Während der Inbetriebnahme des Umrichters ist unbedingt sicher zu stellen, dass sich das System in einem sicheren und stabilen Zustand befindet, da einige der Inbetriebnahmeprozesse zum Start des Motors führen können.
  • Seite 24: Aufrufen Der Iop-Assistenten

    Assistenten Die verschiedenen Assistenten werden nachstehend kurz dargestellt; die relevanten Schaltpläne finden Sie bei Bedarf im Abschnitt "Schaltpläne" in diesem Kapitel. Hinweis Assistenten Die tatsächliche Menüstruktur sowie der Funktionsumfang des IOP sind abhängig von folgenden Faktoren:  Softwareversion und Typ der Control Unit, an die das IOP angeschlossen ist ...
  • Seite 25: Bild 4-2 Beispiel Eines Motortypenschilds

    Assistenten ● Sämtliche erforderlichen Geräte sind verfügbar und gemäß dem relevanten Schaltplan des jeweiligen Anwendungsassistenten ordnungsgemäß installiert. ● Die Verkabelung von Umrichter, Motor und den weiteren Geräten der Anwendung wurde gemäß den Schaltplänen (siehe entsprechender Abschnitt dieses Handbuchs) ausgeführt. ● Sämtliche Komponenten des Systems wurden auf ihre ordnungsgemäße und sichere Installation hin überprüft.
  • Seite 26 Assistenten ● Verluste im System auszugleichen, ● ein Anzugs-, Beschleunigungs- oder Bremsmoment aufzubringen. Mithilfe der Anhebungsfunktion kann die Ausgangsspannung des Umrichters erhöht (angehoben) werden. Der Assistent "Anhebung" führt den Benutzer durch die ordnungsgemäße Einstellung der Anhebungsfunktion. Gesteuerter Lüfter Hierbei handelt es sich um eine grundlegende Lüfteranwendung, in der der Lüfter durch den Umrichter gesteuert wird.
  • Seite 27 Assistenten Gesteuerte Pumpe Bei dieser Anwendung soll ein konstanter Flüssigkeitsstand in einem Pumpensystem aufrechterhalten werden. Wenn Flüssigkeit aus dem System entnommen wird, erfolgt eine Auffüllung auf den festgelegten Stand. Der Frequenzsollwert wird über den Analogeingang festgelegt. Das System besteht aus folgenden Komponenten: ●...
  • Seite 28 Assistenten ● Control Unit ● Power Module ● Motor ● Pumpe ● Istwertgeber ● Füllstandssensor (Trockenlaufschutz – optional) ● Motortemperatursensor (optional). Geregelter Lüfter Bei dieser Anwendung soll ein konstanter Luftstrom innerhalb eines Lüftungssystems aufrechterhalten und dabei möglichst wenig Energie verbraucht werden. Im Umrichter sind ein fester Luftstrom und -druck für das Lüftersystem festgelegt.
  • Seite 29 Assistenten Gesteuerter Kompressor Der Umrichter regelt den Ausgangsdruck eines Kompressors entsprechend dem variierenden zu verdichtenden Gasvolumen. Zum Verdichten des Gases werden das Volumen reduziert sowie der Druck im Behälter erhöht. Der Sollwert wird über die Analogeingänge festgelegt. Das System besteht aus folgenden Komponenten: ●...
  • Seite 30 Assistenten Pumpen-Staging mit PID Diese Anwendung dient zum Betreiben mehrerer parallel geschalteter Pumpen in Abhängigkeit des erforderlichen Wasserbedürfnisses. Damit kann das System mit einem Minimalaufwand an Hardware in Echtzeit auf die erforderlichen Bedürfnisse reagieren. Mehrere Pumpen werden parallel mit einem Wasserversorgungssystem betrieben. Eine der Pumpen wird direkt vom Umrichter gesteuert.
  • Seite 31: Beispielassistent

    Assistenten 4.1 Beispielassistent Jeder dieser Assistenten kann verwendet werden, um Eingänge und Signale für den spezifischen Anwendungsbedarf des Benutzers zu konfigurieren. Beispielassistent Übersicht über Assistenten Die folgenden Beispiele für die Funktionsweise von Assistenten auf dem IOP dienen ausschließlich Demonstrationszwecken. Es ist zu beachten, dass die Bildschirme, Fragen und Schritte für jeden Assistenten von folgenden Faktoren abhängen: ●...
  • Seite 32 Assistenten 4.1 Beispielassistent Wählen Sie im "Grundinbetriebnahme..." im Menü "Assistenten". Wählen Sie "Ja" oder "Nein" zum Zurücksetzen auf die Werkseinstellungen. Das Zurücksetzen auf die Werkseinstellungen erfolgt, bevor alle Parameteränderungen gespeichert werden, die während des Grundinbetriebnahmeprozesses vorgenommen wurden. Wählen Sie die Regelungsart für den angeschlossenen Motor.
  • Seite 33 Assistenten 4.1 Beispielassistent Zu diesem Zeitpunkt beginnt der Assistent nach den Daten zu fragen, die sich speziell auf den angeschlossenen Motor beziehen. Die Daten finden Sie auf dem Motortypenschild. Der Bildschirm "Motordaten" gibt die Frequenzkennlinie des angeschlossenen Motors an. Geben Sie die richtige Motorspannung vom Motortypenschild ein.
  • Seite 34 Assistenten 4.1 Beispielassistent 11. Geben Sie die richtige Motordrehzahl vom Motortypenschild ein. Dieser Wert wird in U/min angegeben. 12. Wählen Sie, ob Sie die Funktion "Motordatenerfassung" aktivieren oder deaktivieren möchten. Wenn diese Funktion aktiv ist, wird sie nicht gestartet, bevor der erste Laufbefehl an den Umrichter gegeben wird.
  • Seite 35 Assistenten 4.1 Beispielassistent 16. Wählen Sie die Hauptsollwertquelle für die Drehzahlregelung des Umrichter-/Motorsystems. 17. Wählen Sie die zusätzliche Sollwertquelle für die Drehzahlregelung des Umrichter-/Motorsystems. 18. Legen Sie die minimale Drehzahl fest, mit der der verbundene Motor laufen soll. 19. Legen Sie die Hochlaufzeit in Sekunden fest. Dies ist die Zeit, die das Umrichter-/Motorsystem benötigt, um vom Zeitpunkt der Erteilung des Laufbefehls die gewählte Motordrehzahl zu erreichen.
  • Seite 36: Grundinbetriebnahme Mit Iop- Und P0015-Makros

    Assistenten 4.1 Beispielassistent 21. Eine Zusammenfassung aller Einstellungen wird angezeigt. Wenn die Einstellungen korrekt sind, wählen Sie "Fortsetzen". 22. Der Abschlussbildschirm bietet zwei Optionen:  Einstellungen speichern  Assistent abbrechen Wird "Einstellungen speichern" gewählt, wird das System auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt und die Einstellungen werden im Speicher des Umrichters gespeichert.
  • Seite 37 Assistenten 4.1 Beispielassistent Wählen Sie "Ja" oder "Nein" zum Zurücksetzen auf die Werkseinstellungen. Das Zurücksetzen auf die Werkseinstellungen erfolgt, bevor alle Parameteränderungen gespeichert werden, die während des Grundinbetriebnahmeprozesses vorgenommen wurden. Wählen Sie die Regelungsart für den angeschlossenen Motor. Wählen Sie die richtigen Motordaten für Ihren Umrichter und den angeschlossenen Motor.
  • Seite 38 Assistenten 4.1 Beispielassistent Der Bildschirm "Motordaten" gibt die Frequenzkennlinie des angeschlossenen Motors an. Geben Sie die richtige Motorspannung vom Motortypenschild ein. Geben Sie den richtigen Motorstrom vom Motortypenschild ein. 10. Geben Sie die richtige Bemessungsleistung vom Motortypenschild ein. 11. Geben Sie die richtige Motordrehzahl vom Motortypenschild ein.
  • Seite 39 Assistenten 4.1 Beispielassistent 12. Wählen Sie, ob Sie die Funktion "Motordatenerfassung" aktivieren oder deaktivieren möchten. Wenn diese Funktion aktiv ist, wird sie nicht gestartet, bevor der erste Laufbefehl an den Umrichter gegeben wird. 13. Wählen Sie für den angeschlossenen Geber "Nullimpuls"...
  • Seite 40 Assistenten 4.1 Beispielassistent 17. Legen Sie die Hochlaufzeit in Sekunden fest. Dies ist die Zeit, die das Umrichter-/Motorsystem benötigt, um vom Zeitpunkt der Erteilung des Laufbefehls die gewählte Motordrehzahl zu erreichen. 18. Legen Sie die Rücklaufzeit in Sekunden fest. Dies ist die Zeit, die das Umrichter-/Motorsystem benötigt, bis der Motor vom Zeitpunkt der Erteilung des AUS1-Befehls zum Stillstand kommt.
  • Seite 41: Vorbelegung Von Ein-/Ausgängen Und Verdrahtung Für P0015-Makros

    Assistenten 4.1 Beispielassistent 4.1.3 Vorbelegung von Ein-/Ausgängen und Verdrahtung für P0015-Makros Beispiel für Makro (P0015)-E/A-Vorbelegungen Die folgenden Beispiele zeigen vorbelegte Ein- und Ausgänge, die automatisch in Abhängigkeit von dem Makro eingerichtet werden, das während der Grundinbetriebnahme ausgewählt wird. Die Ein- und Ausgangszuweisungen sind spezifisch für jeden Control Unit- Typ, sodass die folgenden Informationen nur als Beispiel dienen.
  • Seite 42 Assistenten 4.1 Beispielassistent Intelligent Operator Panel (IOP) Betriebsanleitung, FW V1.2, A5E00110011A2 AA...
  • Seite 43 Assistenten 4.1 Beispielassistent Zwei Sicherheitsfunktionen Diese Voreinstellung ist nur möglich bei den Control Units CU240E-2 F, CU240E-2 DP-F und CU240E-2 PN-F. Automatik / Vor Ort - Umschalten zwischen Feldbus und Tippen Werkseinstellung für Umrichter mit PROFIBUS- oder PROFINET-Schnittstelle: Motorpotenziometer Intelligent Operator Panel (IOP) Betriebsanleitung, FW V1.2, A5E00110011A2 AA...
  • Seite 44: Anwendungen Mit Analogsollwert

    Assistenten 4.1 Beispielassistent Anwendungen mit Analogsollwert Prozessindustrie Intelligent Operator Panel (IOP) Betriebsanleitung, FW V1.2, A5E00110011A2 AA...
  • Seite 45: Zwei- Oder Dreidraht-Steuerung

    Assistenten 4.1 Beispielassistent Zwei- oder Dreidraht-Steuerung Das Makro 12 ist Werkseinstellung für den Umrichter mit den Control Units CU240E-2 und CU240E-2 F. Kommunikation mit übergeordneter Steuerung über USS Intelligent Operator Panel (IOP) Betriebsanleitung, FW V1.2, A5E00110011A2 AA...
  • Seite 46: Schaltpläne

    Assistenten 4.1 Beispielassistent 4.1.4 Schaltpläne Übersicht Da die IOP-Assistenten den Benutzer durch die Einstellung und Inbetriebnahme von Anwendungen führen sollen, wird von einer bestimmten technischen Kompetenz, Qualifikation und Praxiserfahrung des Benutzers ausgegangen. Der Benutzer muss ein qualifizierter und erfahrener Antriebstechniker sein, da für die Inbetriebnahme einer Anwendung ein umfassendes Verständnis dieser erforderlich ist.
  • Seite 47: Bild 4-3 Schaltplan "Kompressor" Cu240S Cu230P-2 Cu240E-2

    Assistenten 4.1 Beispielassistent Bild 4-3 Schaltplan "Kompressor" CU240S CU230P-2 CU240E-2 Intelligent Operator Panel (IOP) Betriebsanleitung, FW V1.2, A5E00110011A2 AA...
  • Seite 48: Bild 4-4 Schaltplan "Pumpe Und Lüfter" Cu240S Cu230P-2 Cu240E-2

    Assistenten 4.1 Beispielassistent Bild 4-4 Schaltplan "Pumpe und Lüfter" CU240S CU230P-2 CU240E-2 Intelligent Operator Panel (IOP) Betriebsanleitung, FW V1.2, A5E00110011A2 AA...
  • Seite 49: Bild 4-5 Schaltplan "Pumpen- Und Lüfter-Staging" Cu230P-2

    Assistenten 4.1 Beispielassistent Bild 4-5 Schaltplan "Pumpen- und Lüfter-Staging" CU230P-2 Intelligent Operator Panel (IOP) Betriebsanleitung, FW V1.2, A5E00110011A2 AA...
  • Seite 50: Bild 4-6 Schaltplan "Kompressor, Pumpe Und Lüfter" Cu240B-2 Und G120C

    Assistenten 4.1 Beispielassistent Bild 4-6 Schaltplan "Kompressor, Pumpe und Lüfter" CU240B-2 und G120C Intelligent Operator Panel (IOP) Betriebsanleitung, FW V1.2, A5E00110011A2 AA...
  • Seite 51: Bild 4-7 Schaltplan "Förderanwendung

    Assistenten 4.1 Beispielassistent Schaltpläne für Förderanlagenanwendungen Bild 4-7 Schaltplan "Förderanwendung" Intelligent Operator Panel (IOP) Betriebsanleitung, FW V1.2, A5E00110011A2 AA...
  • Seite 52: Tabelle 4- 1 Eingänge Für Rollenförderer (2 Geschwindigkeiten/2 Richtungen) Und

    Assistenten 4.1 Beispielassistent Konfigurationsinformationen für Assistent "Rollenförderer" Mit diesen Informationen kann der der Benutzer den Umrichter für folgende Anwendungen konfigurieren: ● Rollenförderer mit 2 Geschwindigkeiten und 2 Richtungen ● Rollenförderer mit 2 Geschwindigkeiten und 1 Richtung ● Eine Drehscheibe Digitale Anschlüsse Die Digitaleingänge sind für jede Anwendung wie folgt zugewiesen: Tabelle 4- 1 Eingänge für Rollenförderer (2 Geschwindigkeiten/2 Richtungen) und Drehscheibenförderer Digitaleingang Funktion...
  • Seite 53: Bild 4-8 Schematische Darstellung "Förderkarussell

    Assistenten 4.1 Beispielassistent Bild 4-8 Schematische Darstellung "Förderkarussell" Intelligent Operator Panel (IOP) Betriebsanleitung, FW V1.2, A5E00110011A2 AA...
  • Seite 54: Bild 4-9 Schematische Darstellung "Rollenförderer

    Assistenten 4.1 Beispielassistent Bild 4-9 Schematische Darstellung "Rollenförderer" Intelligent Operator Panel (IOP) Betriebsanleitung, FW V1.2, A5E00110011A2 AA...
  • Seite 55 Assistenten 4.1 Beispielassistent Intelligent Operator Panel (IOP) Betriebsanleitung, FW V1.2, A5E00110011A2 AA...
  • Seite 57: Regelung

    Regelung Übersicht Im Menü "Regelung" können folgende Einstellungen in Echtzeit geändert werden: ● Sollwert ● Rückwärts ● Tippen Der Zugriff auf das Menü "Regelung" erfolgt über die mittlere Schaltfläche im unteren Bereich des Bildschirms "Status" (siehe nachstehende Abbildung). Bild 5-1 Statusbildschirm –...
  • Seite 58 Regelung Sollwert Mit dem Sollwert wird die Motordrehzahl in % des gesamten Drehzahlbereichs festgelegt. Gehen Sie wie folgt vor, um den Sollwert zu ändern: 1. Drehen Sie das Navigationsrad und wählen Sie "Steuerung". 2. Bestätigen Sie die Auswahl durch Drücken des Navigationsrads.
  • Seite 59: Rückwärts

    Regelung Rückwärts Mit dem Rückwärts-Befehl wird die Drehrichtung des Motors von Vorwärtslauf zu Rückwärtslauf geändert. Gehen Sie wie folgt vor, um die Motordrehrichtung umzukehren: 1. Drehen Sie das Navigationsrad und wählen Sie "Steuerung". 2. Bestätigen Sie die Auswahl durch Drücken des Navigationsrads.
  • Seite 60 Regelung Tippen Bei Aktivierung der JOG-Funktion wird der Motor durch Drücken der Taste manuell um einen festgelegten Wert gedreht. Wenn die Taste gedrückt gehalten wird, dreht der Motor, bis die Taste wieder losgelassen wird. Gehen Sie wie folgt vor, um die JOG-Funktion zu aktivieren bzw. zu deaktivieren: 1.
  • Seite 61: Menü

    Menü Übersicht Übersicht Der Bildschirm "Menü" wird aus den drei Menüoptionen im unteren Bereich des IOP- Bildschirms ausgewählt. Wenn die Menüoptionen nicht angezeigt werden, drücken Sie einmal auf das Navigationsrad, um diese einzublenden. Menüauswahl Bildschirm Menü Wenn die Option "Menü" ausgewählt wird, werden folgende Funktionen angezeigt: ●...
  • Seite 62: Diagnose

    Menü 6.2 Diagnose Diagnose Menü "Diagnose" Wenn die Funktion "Diagnose" ausgewählt wird, werden folgende Optionen angezeigt:  Aktive Fehler/Alarme  Verlauf  Identification/Maintenance  E/A-Status  Status Kommunikation  E/A-Simulation  Antriebsfreigaben Aktive Fehler/Alarme Wenn diese Option ausgewählt wird, werden sämtliche noch nicht quittierten aktiven Fehler und Alarme angezeigt.
  • Seite 63: Identification/Maintenance

    Menü 6.2 Diagnose Identification/Maintenance Bei Auswahl dieser Option werden technische Informationen zu Control Unit und Power Module, an die das IOP angeschlossen ist, angezeigt. Die tatsächlich angezeigten Informationen sind abhängig von dem jeweiligen CU- und PM- Typ. E/A-Status Bei Auswahl dieser Option wird eine Liste der Digital- und Analogein- und -ausgänge des Umrichters sowie deren aktueller Status angezeigt.
  • Seite 64 Menü 6.2 Diagnose Status Kommunikation Bei Auswahl dieser Option werden der Status der Feldbus- Schnittstelle sowie Details zu den Datenübertragungseinstellungen (z. B. Länge von Zustands- und Steuerwörtern) angezeigt. Im rechts abgebildeten Beispiel wird der Status der Feldbus- Schnittstelle angezeigt. Intelligent Operator Panel (IOP) Betriebsanleitung, FW V1.2, A5E00110011A2 AA...
  • Seite 65 Menü 6.2 Diagnose E/A-Simulation WARNUNG Verlust der Umrichtersteuerung Wenn der Umrichter über die E/A-Simulation gestartet und das IOP vom Umrichter abgenommen wird, kann der Umrichter und damit der Motor nicht angehalten werden. Wenn die E/A-Simulation aktiviert ist, kann der Umrichter nur über diese angehalten werden.
  • Seite 66: Parameter

    Menü 6.3 Parameter Antriebsfreigaben Der Bildschirm "Antriebsfreigaben" zeigt eine Liste aller aktuellen Freigabesignale des Umrichters. Wenn das Freigabesignal vorhanden und aktiv ist, wird es ausgewählt Wenn das Freigabesignal nicht vorhanden und nicht aktiv ist, wird die Auswahl aufgehoben ⃞. Hierbei handelt es sich lediglich um einen Informationsbildschirm in dem keine Änderungen vorgenommen werden können.
  • Seite 67: Bild

    Menü 6.3 Parameter Hinweis SINAMICS S Antriebsobjekte Die Umrichter der Baureihe SINAMICS S behandeln jede Komponente des Umrichtersystems als eindeutige und separate Einheiten. Diese Einheiten werden als "Antriebsobjekte" (DO) bezeichnet. Wenn im Menü "Parameter" ausgewählt wird, gibt es einen zusätzlichen Bildschirm, auf dem das betroffene DO ausgewählt werden muss, bevor auf jegliche Parameter zugegriffen werden kann.
  • Seite 68 Menü 6.3 Parameter Sichern & Rücksetzen Mit dieser Option hat der Benutzer Zugriff auf sämtliche Parameter in Zusammenhang mit den Sicherungs- und Rücksetzfunktionen des Umrichters. Es wird jeweils der aktuelle Parameterwert angezeigt. Dieser kann geändert werden. Systeminformation Dieser Bildschirm zeigt alle Parameter, die Systeminformationen des Umrichters enthalten.
  • Seite 69 Menü 6.3 Parameter Sollwertkanal Mit dieser Option kann der Benutzer folgende Sollwertparameter anzeigen und ändern:  Frequenzsollwert  Festsollwerte  Motorpotenziometer  Momentensollwert  Tippen  Frequenzbegrenzung  Hochlaufgeber Betriebsart Mit dieser Option kann der Benutzer die Umrichterregelung des angeschlossenen Motors anzeigen und gegebenenfalls ändern.
  • Seite 70 Menü 6.3 Parameter Antriebsfunktionen Mit dieser Option hat der Benutzer direkten Zugriff auf die Parameter für folgende Antriebsfunktionen:  Abschaltfunktionen  Bremssteuerung  Vdc-Regler  Wiedereinschaltautomatik  Fangen  Safety Integrated Bevor Parameter mit Bezug zu den oben aufgeführten Funktionen geändert werden können, muss sich das Umrichter-/Motor-System in einem sicheren Zustand befinden.
  • Seite 71 Menü 6.3 Parameter Diagnose Mit dieser Option hat der Benutzer direkten Zugriff auf die Parameter für die Systemstatusüberwachung. Die Parameter sind in folgende Funktionsgruppen unterteilt:  Steuer-/Zustandsworte  Verschaltungen  Fehler/Warnungen Sämtliche Parameter in diesen Gruppen können lediglich angezeigt und nicht geändert werden. Suche nach Nummer Mit dieser Option kann der Benutzer nach einer bestimmten Parameternummer suchen.
  • Seite 72: Up-/Download

    Menü 6.4 Up-/Download Geänderte Parameter Bei Auswahl der Option "Geänderte Parameter" durchsucht das IOP die Liste der Umrichterparameter nach den Parametern, deren Einstellungen von den Werkseinstellungen abweichen. Nachdem die Suche abgeschlossen ist, wird auf dem Bildschirm eine Liste der Parameter mit geänderten Werten angezeigt.
  • Seite 73: Extras

    Wenn Sicherheitsparameter heruntergeladen werden sollen, muss eine Funktionsprüfung der Sicherheitsfunktionen durchgeführt werden. Nähere Informationen finden Sie im "Funktionshandbuch Safety Integrated" unter dem folgenden Link. Siehe auch Funktionshandbuch Safety Integrated (http://support.automation.siemens.com/WW/view/en/50736819/0/de) Extras Übersicht Im Menü "Extras" stehen folgende Optionen zur Konfiguration des IOP zur Verfügung: ...
  • Seite 74 Menü 6.5 Extras Assistent Statusanzeige Dieser Assistent unterstützt den Benutzer bei der Konfiguration der im Bildschirm Status angezeigten Informationen. Standardmäßig werden Ausgangsspannung und -frequenz des Umrichters angezeigt. Mithilfe des Assistenten können andere physikalische Werte des Umrichters angezeigt werden. Anhand bekannter Umrechnungsfaktoren und Offset-Werte können die angezeigten Maßeinheiten auf die jeweiligen Benutzeranforderungen abgestimmt werden.
  • Seite 75 Menü 6.5 Extras Wählen Sie die erforderlichen Maßeinheiten aus, die auf dem Statusbildschirm angezeigt werden sollen. Wählen Sie die erforderliche Anzahl von Dezimalstellen aus, die auf dem Statusbildschirm angezeigt werden sollen. Wenn die Benutzerauswahl abgeschlossen ist, wird eine Zusammenfassung der Einstellungen angezeigt. Wenn die Einstellungen richtig sind, wählen Sie "Fortsetzen", um mit dem nächsten Schritt fortzufahren.
  • Seite 76 Menü 6.5 Extras Kurvenanzeige In der Kurvenanzeige kann der Benutzer die Echtzeitüberwachung des Umrichters konfigurieren und die gewünschten Werte in Diagrammform anzeigen. Um die Kurvenanzeige einzurichten, führen Sie die folgenden Schritte aus. Wählen Sie im Menü "Statusbild einstellen" die Option "Kurvenanzeige".
  • Seite 77 Menü 6.5 Extras Legen Sie den Bereichwert der Y1-Achse fest. Bei Bedarf kann die andere Achse (Y-Achse rechts) konfiguriert werden. Legen Sie den gewünschten Zeitraum für die angezeigte Kurvenanzeige fest. Eine Zusammenfassung von Einstellungen wird angezeigt. Wenn diese korrekt sind, wählen Sie "Fortsetzen".
  • Seite 78: Bild 6-2 Kurveninformationsdatei

    Menü 6.5 Extras Wenn der Speichervorgang erfolgreich abgeschlossen wurde, wechselt der Bildschirm automatisch zum Statusbildschirm zurück und zeigt den neuen Statusbildschirm wie im Assistenten konfiguriert an. Durch langes Drücken der Taste INFO werden die Diagrammdaten in eine Kurveninformationsdatei auf dem IOP geschrieben. Das nachstehende Bild zeigt ein Beispiel der Kurveninformationsdatei und ihres Speicherorts.
  • Seite 79 Menü 6.5 Extras Parametereinstellungen Antrieb rücksetzen auf Werkseinstellung Mit dieser Option kann der Benutzer den Umrichter auf die Werkseinstellungen zurücksetzen. Parameterfilter Mit dieser Option kann der Benutzer die Parameterzugriffsebene einstellen. Die Voreinstellung lautet "Standard". Damit hat der Benutzer Zugriff auf die am häufigsten verwendeten Parameter.
  • Seite 80 Menü 6.5 Extras Betriebsart Parameter speichern Mit dieser Option kann der Benutzer den Standardspeicherort für beliebige Speicherfunktionen festlegen, die auf dem Umrichter ausgeführt werden. Speichern RAM to ROM Mit dieser Option kann der Benutzer manuell alle Antriebsdaten aus dem internen Speicher des Umrichters in den internen nichtflüchtigen Speicher übertragen, sodass die Daten auf dem Umrichter gespeichert bleiben, bis sie überschrieben werden.
  • Seite 81 Menü 6.5 Extras Operator Panel Neustart Mit dieser Option ist ein Neustart des Bediengeräts (IOP) ohne Verlust der Einstellungen möglich. Operator Panel Rücksetzen auf Werkseinstellung Mit dieser Option wird das IOP auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt. Alle zuvor auf dem IOP gespeicherten Einstellungen gehen verloren.
  • Seite 82 Menü 6.5 Extras Beleuchtungsdauer Standardmäßig wird die Anzeigenhintergrundbeleuchtung automatisch 60 Sekunden nach dem letzen Tastendruck abgeschaltet. Diese Einstellung kann auf 30 Sekunden, 60 Sekunden, 300 Sekunden oder Dauerbeleuchtung geändert werden. Panel-Identität In diesem Bildschirm werden folgende technische Informationen zum IOP angezeigt: ...
  • Seite 83: Optionen

    Optionen Türmontagesatz Türmontagesatz Für den Einbau des IOP in die Tür eines Schaltschranks wurde der Türmontagesatz (DMK - Door Mounting Kit) entwickelt. Damit kann das IOP an der Vorderseite einer Schalttafel bzw. Schaltschranktür angebracht werden und entspricht damit Schutzart IP54. Das folgende Bild zeigt den Einbau des DMK.
  • Seite 84: Bild

    Optionen 7.1 Türmontagesatz Bild 7-2 Türmontagesatz – Bohrmuster Die Tiefe der Schalttafel bzw. Schaltschranktür sollte 1 bis 3 mm betragen. Der Türmontagesatz für das IOP kann unter folgender Bestellnummer bezogen werden: 6SL3256-0AP00-0JA0 Intelligent Operator Panel (IOP) Betriebsanleitung, FW V1.2, A5E00110011A2 AA...
  • Seite 85: Handbediengerät

    Optionen 7.2 Handbediengerät Handbediengerät Handbediengerät WARNUNG Ladegerät  Das im Handbediengerät enthaltene Ladegerät für die wiederaufladbaren Batterien dient ausschließlich zum Aufladen von Akkumulatoren.  Das im Handbediengerät enthaltene Ladegerät darf nicht für Standard-AA-Batterien verwendet werden, da dies zu Schäden an den Batterien und am Handbediengerät führen kann.
  • Seite 86: Tabelle 7- 1 Bestellinformationen Zum Handbediengerät

    Optionen 7.2 Handbediengerät Hinweis Batterielebensdauer Im voll aufgeladenen Zustand haben die mitgelieferten Akkus eine Betriebsdauer von ca. 10 Stunden. Normale AA-Batterien besitzen eine deutlich kürzere Betriebsdauer. Industrieumgebung Das IOP ist ausschließlich für den Einsatz in Industrieumgebung der Klasse A ausgelegt. Batterieentsorgung Die im Lieferumfang des IOP enthaltenen Batterien sind entsprechend den örtlichen und nationalen Umweltbestimmungen zu entsorgen.
  • Seite 87: Bild 7-3 Iop-Handbediengerät – Layout

    Optionen 7.2 Handbediengerät Bild 7-3 IOP-Handbediengerät – Layout 1. Intelligent Operator Panel (IOP) 2. IOP-Ausrückvorrichtung 3. EIN-/AUS-Schalter 4. Lade-LED – EIN beim Laden, AUS wenn geladen 5. 9-poliger Sub-D-Stecker (RS232) 6. Ladegeräteingang 7. Batteriefachabdeckung 8. IOP-Befestigungsschraube Intelligent Operator Panel (IOP) Betriebsanleitung, FW V1.2, A5E00110011A2 AA...
  • Seite 88: Bild 7-4 Einlegen Von Batterien In Das Handbediengerät

    Optionen 7.2 Handbediengerät Einlegen der Batterien Das Handbediengerät wird von vier Akkumulatoren Typ 'AA' gespeist. Diese Batterien sind im Lieferumfang des Handbediengerätes enthalten. Die Batterien werden wie folgt eingelegt. Bild 7-4 Einlegen von Batterien in das Handbediengerät Intelligent Operator Panel (IOP) Betriebsanleitung, FW V1.2, A5E00110011A2 AA...
  • Seite 89: Tabelle 8- 1 Technische Daten Zu Iop Und Türmontagesatz

    Technische Daten Technische Daten Technische Daten des IOP Tabelle 8- 1 Technische Daten zu IOP und Türmontagesatz Merkmal Nur IOP Türmontagesatz Schutz Je nach Schutzart der Control Unit, max. IP54 Abmessungen (HxBxT) 106,86 mm x 70 mm x 30,06 mm (Tiefe einschließlich Radbreite) Nettogewicht 0,134 kg (0,295 lbs)
  • Seite 90 Technische Daten 8.1 Technische Daten Intelligent Operator Panel (IOP) Betriebsanleitung, FW V1.2, A5E00110011A2 AA...
  • Seite 91 Intelligent Operator Panel (IOP) Betriebsanleitung, FW V1.2, A5E00110011A2 AA...

Diese Anleitung auch für:

Sinamics g120Sinamics g120c

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