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GRAUPNER mc-19iFS Handbuch Seite 4

Inhaltsverzeichnis

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Sicherheitshinweise
Stellen Sie sicher, dass sich Kabel in der näheren
Umgebung des Empfängers während des Modellbe-
triebs nicht bewegen können! Sich bewegende Kabel
können Empfangsstörungen verursachen.
Die Ausrichtung der Antenne ist unkritisch. Tests er-
gaben aber, dass eine vertikale (aufrechte) Montage
der Empfängerantenne im Modell die besten Ergeb-
nisse liefert.
Einbau der Servos
Servos stets mit den beigefügten Vibrationsdämpfer-
gummis befestigen. Nur so sind diese vor allzu harten
Vibrationsschlägen einigermaßen geschützt.
Einbau der Gestänge
Grundsätzlich muss der Einbau so erfolgen, dass die
Gestänge frei und leichtgängig laufen. Schwergän-
gige Gestänge und Ruder kosten Strom, verringern
die Betriebsdauer und wirken sich nachteilig auf die
Stellgenauigkeit aus. Besonders wichtig ist, dass alle
Ruderhebel ihre vollen Ausschläge ausführen kön-
nen, OHNE mechanisch begrenzt zu werden. Nach
diesen Gesichtspunkten sind auch die Durchfüh-
rungsöffnungen für die Gestänge im Modell auszule-
gen, Ruderscharniere zu prüfen usw.. Verwenden Sie
ggf. ein Amperemeter zum Vergleichen des Strombe-
darfs der Empfangsanlage bei unbelasteten und an
die Gestänge oder Ruder angeschlossenen Servos.
Besonders wichtig ist diese Forderung für die Betäti-
gung der Motordrossel: Die Stellung »Vollgas« muss
durch die Knüppelstellung bestimmt werden, keines-
wegs durch den mechanischen Anschlag der Dros-
selvorrichtung. Andernfalls steht die Rudermaschine
während des Betriebs entsprechend oft und lange
unter Volllast, hat dadurch eine hohe Stromaufnahme
und kann letztlich durchbrennen.
Um einen laufenden Motor jederzeit anhalten zu
können, muss das Gestänge so eingestellt sein, dass
das Vergaserküken ganz geschlossen wird, wenn
Steuerknüppel und Trimmhebel in die Leerlaufend-
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Sicherheitshinweise
stellung gebracht werden. Diese darf keinesfalls me-
chanisch durch den Anschlag der Drossel-Vorrichtung
bestimmt werden.
Achten Sie darauf, dass keine Metallteile, z. B. durch
Ruderbetätigung, Vibration, drehende Teile usw.,
aneinander reiben. Hierbei entstehen so genannte
Knackimpulse, die den Empfänger stören.
Ausrichtung Senderantenne
In geradliniger Verlängerung der Senderantenne
bildet sich nur eine geringe Feldstärke aus. Es ist
demnach falsch, mit der Antenne des Senders auf
das Modell zu „zielen", um die Empfangsverhältnisse
günstig zu beeinfl ussen.
Bei gleichzeitigem Betrieb von Fernlenkanlagen
sollen die Piloten in einer losen Gruppe beieinander
stehen. Abseits stehende Piloten gefährden sowohl
die eigenen als auch die Modelle der anderen.
Überprüfung vor dem Start
Bevor Sie den Empfänger einschalten, vergewissern
Sie sich, dass der Gasknüppel auf Stopp/Leerlauf
steht.
Immer zuerst den Sender einschalten
und dann erst den Empfänger.
Immer zuerst den Empfänger ausschalten
und dann erst den Sender.
Wenn diese Reihenfolge nicht eingehalten wird, also
der Empfänger eingeschaltet ist, der dazugehörige
Sender jedoch auf „AUS" steht, kann der Empfän-
ger durch andere Sender, Störungen usw. zum An-
sprechen gebracht werden. Das Modell kann in der
Folge unkon trollierte Steuerbewegungen ausführen
und dadurch ggf. Sach- und/oder Personenschäden
verursachen. Ebenso können Rudermaschinen in
Anschlag laufen und Getriebe, Gestänge, Ruder usw.
beschädigen.
Insbesondere bei Modellen mit mechanischem Krei-
sel gilt:
Bevor Sie Ihren Empfänger ausschalten: Stellen Sie
durch Unterbrechen der Energieversorgung sicher,
dass der Motor nicht ungewollt hochlaufen kann.
Ein auslaufender Kreisel erzeugt oftmals so viel
Spannung, dass der Empfänger gültige Gas-
Signale zu erkennen glaubt. Daraufhin kann der
Motor unbeabsichtigt anlaufen!
Reichweitentest
Vor jedem Einsatz korrekte Funktion und Reichweite
überprüfen. Beachten Sie dazu unbedingt die Hinwei-
se auf der Seite 25 sowie die dem jeweiligen Empfän-
ger beiliegende Anleitung.
Betreiben Sie im Modellbetrieb den Sender niemals
ohne Antenne. Achten Sie auf einen festen Sitz der
Antenne, schrauben Sie diese aber nur mit der Hand
fest.
Modellbetrieb Auto und Schiff
Gefährden Sie niemals Menschen oder Tiere. Be-
treiben Sie Ihr Modell auch niemals auf öffentlichen
Straßen und Autobahnen, Wegen und Plätzen etc.
oder in der Nähe von Schleusen und öffentlicher
Schifffahrt.
Kontrolle Sender- und Empfängerbatterie
Spätestens, wenn bei sinkender Sender-Akku-Span-
nung die Anzeige „Akku muss geladen werden!!"
im Display erscheint und ein akustisches Warnsignal
abgegeben wird, ist der Betrieb sofort einzustellen
und der Senderakku zu laden.
Kontrollieren Sie regelmäßig den Zustand der Akkus,
insbesondere des Empfängerakkus einschließlich
aller Anschlusskabel. Warten Sie nicht so lange,
bis die Bewegungen der Rudermaschinen merklich
langsamer geworden sind! Ersetzen Sie verbrauchte
Akkus rechtzeitig.
Es sind stets die Ladehinweise des Akkuherstellers
zu beachten und die Ladezeiten unbedingt genau

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