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GRAUPNER mc-19iFS Handbuch Seite 124

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Gaslimiter später im Flug auf jeden Fall den gesam-
ten Gasweg durch den Pitchsteuerknüppel freigibt:
Eing.
10
frei
+100%
Eing.
11
frei
+100% +100%
Gasl.
12
Geb. 6
+100%
SEL
Einstellhinweis für Elektro-Hubschrauber:
Da Elektroantriebe naturgemäß keiner Leerlauf-
einstellung bedürfen, ist im Rahmen der Grundein-
stellung eines elektrisch angetriebenen Helikopters
lediglich darauf zu achten, dass der Regelbereich des
Gaslimiters den üblicherweise von -100% bis +100%
reichenden Einstellbereich des Motorstellers sicher
über- wie unterschreitet. Gegebenenfalls ist also die
vorstehend beschriebene Anpassung der „Weg"-
Einstellung des Gaslimiters entsprechend zu modifi -
zieren. Die weitere Abstimmung kann jedoch analog
zum hier beschriebenen Verbrenner-Heli erfolgen.
Ein weitere Funktion wird im Menü ...
»Grundeinstellung Modell« (Seite 53)
Uhren
0:00
Phase 2
Schwebe
Autorotation
Lehrer/Schüler
SEL
SEL
... aktiviert. Auch wenn man fl iegerisch noch nicht so
weit ist, sollte der Autorotationsschalter zumindest
als Not-Ausschalter für den Motor eingesetzt werden.
Dazu die Zeile „Autorotation" anwählen, Drehgeber
kurz drücken und einen EIN/AUS-Schalter (2-Stufen-
schalter) in Stellung „EIN" bringen. Rechts erscheint
daraufhin die Schalternummer (hier z. B. „2").
Dieser Schalter sollte sich am Sender an einer
124 Programmierbeispiele: Hubschraubermodell
Stelle befi nden, die – ohne einen Knüppel loszulas-
sen – leicht erreichbar ist, z. B. oberhalb des Pitch-
knüppels.
+100%
Hinweis:
Näheres zur Einstellung dieses „Not-Ausschalters"
+125%
fi nden Sie in der rechten Spalte der nächsten Seite.
Weg
+
Noch ein Tipp:
SYM
ASY
Gewöhnen Sie sich an, allen Schaltern eine gemein-
same Einschaltrichtung zu geben; dann reicht vor
dem Flug ein Blick über den Sender – alle Schalter
aus.
In der Zeile darüber könnte jetzt noch der (Flug-)
Phase 2 ein Schalter zugeordnet werden, was aber
bei dieser Einfachprogrammierung noch nicht vorge-
sehen ist.
Damit haben Sie jetzt die senderseitigen Grundein-
stellungen vorgenommen, wie sie später bei weiteren
Modellprogrammierungen immer wieder notwendig
sind. Die eigentlichen helispezifi schen Einstellungen
erfolgen vorwiegend im Menü ...
»Helimischer« (Seite 86)
Pitch
K1
K1
2
Gyro
Eing8
«normal »
Gleich in der ersten Zeile erscheint die Funktion
„Pitch". Ein Kurzdruck auf den Drehgeber wechselt
in das entsprechende Untermenü. Hier erscheint die
grafi sche Darstellung der Pitchkurve, die zunächst
nur durch die drei Punkte „1", „3" und „5" defi niert ist,
was auch in den meisten Fällen ausreicht.
Tipp:
Versuchen Sie immer, zunächst mit diesen drei Punk-
Gas
Heck
0%
0%
ten auszukommen! Mehr Punkte „verkomplizieren"
die Sache und sind im Moment eher eine Belastung.
Bezugspunkt für den Schwebefl ug sollte generell die
mechanische Pitchknüppelmittelstellung sein, da die-
se Position am ehesten dem normalen Steuergefühl
entspricht. Die Kurvenabstimmung erlaubt zwar an-
dere Einstellungen, da muss man aber schon genau
wissen, was man tut. Zunächst stellen Sie den Pitch-
knüppel in die Mitte. Die Servos, die Sie zuvor nach
Herstellerangabe eingestellt hatten, stehen mit ihren
Hebeln rechtwinklig zum Servogehäuse (im Normal-
fall). An den Steuerstangen zu den Blättern wird nun
mechanisch der Schwebefl ugpitchwert von 4° bis 5°
eingestellt. Damit fl iegen im Prinzip alle bekannten
Hubschrauber.
Anschließend bewegen Sie den Pitchknüppel bis zum
Anschlag in Richtung Pitchmaximum. Mit dem Dreh-
geber verändern Sie nun diesen Punkt der Pitchkurve
so, dass Pitchmaximum etwa 9° an den Hubschrau-
berrotorblättern ergibt. Dieser Punkt dürfte bei etwa
+50% liegen.
Hinweis:
Eine Rotorblatteinstelllehre, z. B. GRAUPNER-
=>
Einstelllehre Best.-Nr. 61, ist bei der Winkelablesung
=>
sehr nützlich.
=>
Nun bewegen Sie den Pitchknüppel bis zum An-
schlag in die Pitchminimumposition. Je nach fl iege-
rischem Können des Piloten stellen Sie den Blattan-
stellwinkel auf 0 bis -4° ein:
Pitch
Gas
Eingang
–100%
Ausgang
– 50%
Punkt
3
– 50%
«normal »
Wenn Sie nun in die Autorotationsphase schal-
ten – unten im Display wird der Flugphasenname «Au-
+

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