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GRAUPNER mc-19iFS Handbuch Seite 105

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fänger eingesteckt werden:
Sonderfunktion
Wölbklappenservo rechts
Wölbklappenservo oder WK-Servo links
Querruderservo rechts
Seitenruderservo oder V-Leitwerk rechts
Höhenruderservo oder V-Leitwerk links
Querruderservo oder QR-Servo links
Bremsklappen oder Motordrossel
bzw. Regler bei E-Antrieb
Empfängerstromversorgung
Anmerkung:
Sollte bei einem V-Leitwerk „hoch/tief" und/oder „links/
rechts" falsch herum laufen, dann beachten Sie bitte
die Hinweise in der Tabelle auf Seite 41, rechte Spal-
te. Gleichartig ist, wenn notwendig, bei den Querru-
dern und Wölbklappen zu verfahren.
Die nachfolgend beschriebenen Einstellungen bezie-
hen sich auf ein Modell mit „normalem" Leitwerk und
„kein (Motor)". Für Modelle mit V-Leitwerk können die
Einstellungen praktisch unverändert übernommen
werden. Nicht ganz so einfach zu übertragen sind
diese Angaben jedoch auf ein Delta-/Nurfl ügelmodell.
Ein spezielles Programmierbeispiel für diesen Modell-
typ fi nden Sie auf Seite 115.
Im Menü ...
»Servoeinstellung« (Seite 66)
=>
Servo
1
0% 100%
=>
Servo
2
0% 100%
=>
Servo
3
0% 100%
Umk Mitte
–Servoweg+
SEL
SEL
... können nun die Servos in „Drehrichtung", „Neu-
tralstellung" und „Servoweg" an die Notwendigkei-
ten des Modells angepasst werden.
„Notwendig" in diesem Sinne sind alle Einstellungen,
welche zum Abgleichen der Servos und geringfügi-
gen Anpassen an das Modell dienen.
Hinweis:
Die in diesem Menü vorhandenen Einstellmöglichkei-
ten für asymmetrische Servowege dienen NICHT zur
Erzielung von Differenzierungen bei Querrudern und/
oder Wölbklappen. Dazu gibt es im Menü »Flächen-
mischer« besser geeignete Optionen.
Mit den bisherigen Einstellungen lassen sich bereits
Flächen- und Motormodelle – letztere, wenn Sie im
Menü »Grundeinstellung Modell« in der Zeile „Mo-
tor an K1" die Leerlauf-Steuerknüppelrichtung einge-
stellt haben – im Prinzip fl iegen.
„Feinheiten" dagegen fehlen. Feinheiten, die auf
Dauer sicherlich mehr Spaß beim Fliegen bereiten.
Deshalb sollten Sie sich, wenn Sie Ihr Modell bereits
sicher fl iegen können, mit dem Menü ...
»Flächenmischer« (Seite 81)
Querruderdiff.
Wölbklappendiff.
Querr.
Querr.
Bremse
Bremse
Bremse
Höhenr.
Höhenr.
100%
Wölbkl.
100%
Wölbkl.
100%
Diff.–Reduktion
SYM
ASY
... befassen.
Hinweis:
Abhängig von den im Menü »Grundeinstellung
Modell« gemachten Angaben ist in diesem Menü ein
unterschiedliches Angebot an Optionen zu sehen.
+
0%
+
0%
2–>4
Seitenr
+
0%
2–>7
Wölbkl.
+
0%
1–>3
Höhenr.
+
0%
1–>6
Wölbkl.
+
0%
1–>5
Querr.
+
0%
3–>6
Wölbkl.
+
0%
3–>5
Querr.
+
0%
6–>3
Höhenr.
+
0%
+
0%
6–>5
Querr.
+
0%
SEL
Von besonderem Interesse sind davon die „Querru-
derdifferenzierung", der Mischer „Querruder 2
Seitenruder" – gelegentlich auch Combi-Switch oder
Combi-Mix genannt – sowie ggf. die Mischer „Bremse
1
5 Querruder" und „Bremse 1
Wie auf Seite 82 ausführlich beschrieben, dient die
„Querruderdifferenzierung" zur Beseitigung des
negativen Wendemoments. Das nach unten ausschla-
gende Querruder erzeugt während des Fluges im
Regelfall einen höheren Widerstand als ein um den
gleichen Weg nach oben ausschlagendes, wodurch
das Modell zur – falschen – Seite gezogen wird. Um
dies zu verhindern, wird ein differenzierter Servoaus-
schlag eingestellt. Ein Wert zwischen 20 und 40% ist
hier selten verkehrt, die „richtige" Einstellung jedoch
muss in aller Regel erfl ogen werden.
Ähnliches gilt, falls Ihr Modell auch 2 Wölbklappen-
servos aufzuweisen hat, für die Option „Wölbklap-
pendifferenzierung".
Die Option „Querruder 2
4 Seitenruder" dient
ebenfalls ähnlichen Zwecken, aber auch zum kom-
fortableren Steuern eines Modells. Ein Wert um die
50% ist anfangs ein praktikabler Wert. Diese Funktion
sollte aber spätestens dann, wenn Kunstfl ugambiti-
onen auftauchen, durch Zuordnen eines Schalters
abschaltbar gemacht werden.
Eine Einstellung des Mischers „Bremse 1
henruder" ist im Regelfall nur dann notwendig, wenn
sich beim Betätigen des Bremssystems die Flugge-
schwindigkeit des Modells zu sehr ändert. Wenn es
dabei nämlich zu langsam wird, kann es nach dem
Einfahren des Bremssystems, z. B. zur Verlängerung
des Landeanfl uges, in einen kritischen Flugzustand
geraten. Solche Erscheinungen treten allerdings
meist nur bei hochgestellten Querrudern oder in
Verbindung mit einem Butterfl y-System auf. In jedem
Fall sollten Sie die Einstellung in ausreichender Höhe
ausprobieren und fallweise nachstellen.
Programmierbeispiele: Flächenmodell
4
6 Wölbklappe".
3 Hö-
105

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