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GRAUPNER mc-19iFS Handbuch Seite 26

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Jetzt erst lassen Sie den Programmiertaster los.
Das Modell sollte sofort wieder reagieren. Falls
dies nicht 100%-ig der Fall ist, benutzen Sie das
System nicht und kontaktieren Sie den zustän-
digen Service der Graupner GmbH & Co. KG.
8.
Gegebenenfalls einen vorhandenen Motor ein-
schalten, um die Störsicherheit zu überprüfen.
9.
Der Reichweitentest ist damit beendet.
Achtung:
Während des normalen Modellbetriebs keinesfalls
den Programmier-Taster am Sendermodul drü-
cken und halten! Die Sendeleistung würde da-
durch auf etwa 1/25 der ursprünglichen reduziert.
Einstellung Servoausgänge
Der Empfänger XR-16 iFS bzw. XR-16F iFS bietet die
Möglichkeit, die Steuerkanäle beliebigen Empfänge-
rausgängen zuzuordnen. Es wird aber in Verbindung
mc
mit dem Sender
-19iFS empfohlen, empfänger-
seitig die 1:1-Default-Einstellung zu belassen und ggf.
die Option „Empfängerausgang" im Menü »Grund-
einstellung Modell« zu benutzen.
Ländereinstellung
Beachten Sie hierzu die Anleitung zum Empfänger
bzw. Seite 144.
Einstellung FAIL-SAFE
Im Lieferzustand des Empfängers behalten die Ser-
vos im Falle einer Fail-Safe-Situation ihre zuletzt als
gültig erkannte Position bei („hold"). Nutzen Sie das
Sicherheitspotenzial dieser Option, indem Sie für
einen Fail-Safe-Fall wenigstens die Motordrossel-
position bei Verbrennermodellen auf Leerlauf bzw.
die Motorfunktion bei Elektromodellen auf Stopp
programmieren. Das Modell kann sich dann im Stö-
rungsfall nicht so leicht selbstständig machen und so
Sach- oder gar Personenschäden hervorrufen.
Ebenso lässt sich in einer weiteren Option einstellen,
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Empfängerinbetriebnahme
nach welcher Zeit (1 ... max. 5 s) die Fail-Safe-Funkti-
on aktiv werden soll.
Die Werkseinstellung beträgt 2 Sekunden.
Unterspannungswarnung
Wenn die Empfänger-LED dauerhaft orange leuchtet,
ist die Unterspannungs-Warnanzeige aktiv. Die Span-
nung liegt oder lag dann – möglicherweise auch nur
kurzzeitig aufgrund einer Lastspitze – unterhalb von
etwa 4,4 V.
Ein Betrieb des iFS-Systems ist zwar mit einer Span-
nung bis hinunter zu 3,0 V möglich bevor es sich
selbst neu startet, dennoch sollte die Warnanzeige
nicht missachtet werden, da sie in den meisten Fällen
auf eine mangelhafte Stromversorgung hindeutet.
Ein sicherer Modellbetrieb setzt u. a. eine zuverläs-
sige Stromversorgung voraus. Sollte trotz leichtgän-
giger Gestänge, vollem Akku, Akku-Anschlusskabel
mit genügend Querschnitt, minimalen Übergangswi-
derständen an den Steckverbindungen usw. die Emp-
fänger-LED nicht konstant rot (Leistungsstufe 1) bzw.
grün (Leistungsstufe 2 ... 5) leuchten, beachten Sie
bitte die auf Seite 30 im Abschnitt „Stromversorgung
der Empfangsanlage" gegebenen Hinweise.
Hinweis:
Beachten Sie bitte diesbezüglich auch immer die dem
jeweiligen Empfänger beiliegende Anleitung! Bei-
spielsweise besitzt der Park- und Slowfl yer Empfän-
ger XR-12 iFS keine Unterspannungswarnung und
das Fehlen einer Unterspannungswarnung ist auch
für zukünftige Empfänger nicht gänzlich auszuschlie-
ßen.
Servoanschlüsse und Polarität
Die Servoanschlüsse der Graupner | iFS-Empfänger
sind nummeriert. Der Anschluss mit der Bezeichnung
„B/T" ist für den Batterieanschluss vorgesehen, wird
aber auch über ein V-Kabel für den Datenanschluss
von Telemetrie-Sensoren verwendet.
Verpolen Sie diesen Anschluss nicht! Der Emp-
fänger würde sich zwar einschalten und den An-
schein erwecken, ordnungsgemäß zu arbeiten,
aber er würde so nicht richtig funktionieren!
Die Versorgungsspannung ist über sämtliche num-
merierten Anschlüsse durchverbunden. Die Funktion
jedes einzelnen Kanals wird bestimmt durch den
verwendeten Sender, nicht durch den Empfänger.
Beispielsweise wird das Gasservo je nach Sender-
Fabrikat und -typ an unterschiedlichen Empfänger-
ausgängen angeschlossen. Bei den Graupner-Fern-
steuerungen liegt die Gas-Funktion auf Kanal 1 oder
6, während bei den Fernsteuerungen von Futaba
diese Funktion auf Kanal 3 zu fi nden ist.
Abschließende Hinweise:
Die erhebliche höhere Servoaufl ösung des iFS-Sy-
stems führt zu einem direkteren Ansprechverhalten
im Vergleich zur bisherigen Technologie. Bitte ma-
chen Sie sich mit dem feinfühligeren Ver halten ver-
traut!
Falls Sie parallel zum Empfängerakku einen Dreh-
zahlsteller mit integriertem BEC*-System verwen-
den, muss drehzahlstellerabhängig gegebenenfalls
der Pluspol (rotes Kabel) aus dem 3-poligen Ste-
cker herausgelöst werden. Beachten Sie diesbe-
züglich unbedingt die entsprechenden Hinweise in
der An leitung des verwendeten Drehzahlstellers.
Mit einem kleinen Schraubendreher vorsichtig die
mittlere Lasche des Steckers
etwas anheben (1), rotes Ka-
bel herausziehen (2) und mit
Isolierband gegen mögliche
Kurzschlüsse sichern (3).
Beachten Sie die Einbauhinweise zum Empfänger
und zur Empfängerantenne sowie zur Servomontage
auf der Seite 30.
* Battery Elimination Circuit
rot
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