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GRAUPNER mc-19iFS Handbuch Seite 126

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»Grundeinstellung Modell« (Seite 53)
Uhren
0:00
Phase 2
Schwebe
Autorotation
Lehrer/Schüler
SEL
SEL
... auf und weisen der „Phase 2" ggf. anstelle des
vorgegebenen einen Ihnen passender erscheinenden
Namen und einen Schalter zu, z. B. Schalter 3.
Dazu sollten Sie noch wissen, dass die Flugphase
«Autorotation» immer absoluten Vorrang vor anderen
Phasen besitzt. Aus jeder der beiden anderen Pha-
sen gelangen Sie also sofort in die Autorotationspha-
se, wenn Sie den entsprechenden Schalter umlegen,
während die Umschaltung zwischen den beiden
„normalen" Phasen und aus der Autorotationsphase
in eine der beiden anderen Phasen über etwa eine
Sekunde hinweg „weich" erfolgt.
Wechseln Sie nun wieder in das Menü »Helimi-
scher«, schalten in die eben von Ihnen eingerichtete
„Phase 2" und modifi zieren Ihre Einstellungen ent-
mc
sprechend. Da die
-19iFS eine digitale Trimmung
besitzt, werden im Heli-Programm neben diesen fl ug-
phasenabhängigen Menü-Einstellungen auch alle 4
Trimmpositionen fl ugphasenabhängig abgespeichert,
siehe Seite 36.
Ist z. B. die Motorlaufzeit durch die Tank- oder Akku-
kapazität begrenzt, lassen Sie die Stoppuhr rückwärts
laufen. Geben Sie die maximal mögliche Motorlaufzeit
vor, z. B. „5 min". Wie auf Seite 59 beschrieben, be-
ginnt dann der Piezo-Summer des Sender ab „30 s"
vor „null" Warntöne abzugeben. Als Schalter weisen
Sie dieser Uhr beispielsweise den Geberschalter „G3"
zu, indem Sie nach Aktivierung der Schalterzuord-
nung den Gaslimitschieber von dessen Leerlaufpositi-
on in Richtung Vollgas schieben:
126 Programmierbeispiele: Hubschraubermodell
Uhren
Phase 2
Schwebe
Autorotation
3
Lehrer/Schüler
2
SEL
In der Grundanzeige drücken Sie zunächst bei an-
gehaltener Stoppuhr die CLEAR-Taste, damit die
Stoppuhr auf die „Timer"-Funktion umschaltet. Die
Uhr startet dann automatisch, wenn Sie den Gaslimit-
schieber in Richtung Vollgas schieben und stoppt wie-
der, wenn Sie den Gaslimiter in den Leerlaufbereich
zurück schieben.
Erweiterungsvorschlag: Drehzahlregler
Irgendwann kommt möglicherweise auch der Wunsch
auf, einen Drehzahlregler in den Hubschrauber ein-
zubauen, z. B. mc-Heli-Control, um mit automatisch
konstant gehaltenen Drehzahlen zu fl iegen. Sinnvol-
lerweise koppelt man dabei die einzelnen Drehzahlen
mit den Flugphasen, sodass auch weitere, zusätzli-
che Anpassungen möglich sind.
Zur senderseitigen Programmierung ist Vorausset-
zung, dass der Drehzahlregler entsprechend der
Herstelleranleitung eingebaut und programmiert
wurde. Natürlich lässt auch hier die
mehrere Möglichkeiten zu, um in den einzelnen Pha-
sen verschiedene Drehzahlen zu realisieren. Einen
praxisnahen Vorschlag unter Beibehaltung der Gasli-
miterfunktion fi nden Sie ab Seite 89.
Wenn Sie Ihren Heli nach diesem Programmier-
beispiel eingestellt haben, ist er zwar kein Wettbe-
werbshubschrauber, aber er lässt bereits recht an-
spruchsvolles Fliegen zu.
Weitere Funktionen sollten Sie erst dann aktivieren,
wenn das Modell einwandfrei fl iegt, damit die (er-
hofften) Verbesserungen auch nachvollziehbar sind.
Aktivieren Sie weitere Funktionen möglichst einzeln,
5:00
G3
3
2
SEL
SEL
mx
-19iFS wieder
damit Sie die Änderung auch tatsächlich erkennen
und zuordnen können. Denken Sie daran, nicht die
Menge der eingesetzten Funktionen zeichnet den
guten Piloten aus, sondern das, was er auch aus
wenigen fl iegerisch machen kann.

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