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Empfängerantenne; Schalterkabel; Servokabel; Servoentstörfilter - ROBBE-Futaba T-12 FG Bedienungsanleitung

Inhaltsverzeichnis

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Modell:
• Um statische Aufladungen zu verhindern sind am Modell
Vorkehrungen zu treffen.
Hubschrauber:
• Verbinden Sie Heckrohr und Chassis mit einem Masse-
band. Bei Zahnriemenantrieb ggf. eine „Kupferbürste"
anbringen um Aufladungen vom Zahnriemen abzuleiten.
Eventuell auch die Zahnriemenrollen elektrisch leitend
mit dem Chassis verbinden.
• Bei Elektro-Heli's ist es meist erforderlich das Heckrohr
mit dem Motorgehäuse zu verbinden.
Turbinen:
• Verbinden Sie das Abschirmblech mit der Turbine mit
einem Masseband um statische Aufladungen zu verhin-
dern
Reichweitentest:
Es empfiehlt sich, vor der Inbetriebnahme eines neuen Modells
bzw. eines neuen Empfängers in jedem Fall einen Reichweiten-
test durchzuführen. Dabei sollte das Modell nicht auf dem
Boden stehen sondern erhöht ca. 1-1,5 m über dem Boden.
Verwenden Sie dazu einen Kunststoff- oder Holztisch oder
Kiste, Karton etc.
In keinem Fall etwas mit Metall (Campingtisch). Ebenfalls soll-
ten keine leitenden Materialien in der Nähe sein (Zäune etc).
• Zunächst das Modell ohne Antriebsmotor in Betrieb neh-
men.
• Entfernen sie sich langsam vom Modell und steuern Sie eine
Ruderfunktion langsam aber kontinuierlich
• Während des Entfernens vom Modell beobachten Sie die
Funktion des Ruders ob es aussetzt oder stehen bleibt.
Gegebenenfalls einen Helfer zur Hand nehmen, welcher in
gewissem Abstand die Ruderfunktion beobachtet.
• Drehen Sie den Sender beim Entfernen auch mal etwas
nach links und rechts um eine andere Antennenposition zum
Modell zu simulieren.
• Mit eingeschobener Antenne sollte, je nach Sendertyp eine
Reichweite von ca. 50m, bei G3 Empfängern erreicht wer-
den.
• Ist dieser erste Reichweitentest erfolgreich, so führen Sie
den gleichen Test mit laufendem Motor durch (Achtung ggf.
Modell befestigen)
• Die jetzt erzielte Reichweite darf nur etwas geringer sein (ca.
20%). Ist sie deutlich geringer, so stört die Antriebseinheit
den Empfänger. Schaffen sie Abhilfe, indem Sie sich verge-
wissern ob alle oben beschriebenen Maßnahmen eingehal-
ten wurden.
• Zum Abschluss ist noch ein Reichweitentest mit voll ausge-
zogener Antenne und laufendem Motor durchzuführen, hier-
bei sollte einen Wert von mindestens 500 m erreicht werden.
T 12 FG
18.1 EMPFÄNGERANTENNE
legen. Am besten ist die Verle gung auf einer kleinen Papp-,
Sperrholz- oder Kunststoffplatte gemäß der schematischen
Darstellung. Dies verringert die Reichweite nicht.
Eine Zugentlastung und Knickverstärkung, z.B. Spritschlauch
ist am Rumpfausgang vorzusehen. Die Antenne darf auf kei-
nen Fall in den Antrieb gelangen.
Weitere Hinweise siehe auch vorstehender Text.

18.2 SCHALTERKABEL

Der Schalter der Empfangsanlage muss ohne mechanische
Begrenzung in jeder Richtung betätigt werden können. Der
Ausschnitt im Rumpf muss groß genug sein. Bei Motormodel-
len mit Verbrennungsmotor den Schalter auf der gegenüberlie-
genden Seite des Auspuffs anbringen, damit kein Öl eindrin-
gen kann und die Kontakte verschmutzt. Beim Einsatz von vie-
len kräftigen Digitalservos empfehlen wir den Einsatz von han-
delsüblichen Doppelstromversorgungssystemen.

18.3 SERVOKABEL

Achten Sie beim Verlegen der Kabel darauf, dass diese nicht
auf Zug belastet werden, zu stark geknickt oder gebrochen
sind. Stellen sie sicher, dass keine scharfen Kanten die Kabeli-
solation beschädigen. Alle Steckverbindung müssen fest sit-
zen. Beim Lösen der Steckverbindungen achten Sie unbedingt
darauf, dass nicht an den Kabeln gezogen wird.
Die Kabel nicht kreuz und quer verlegen. Besser ist eine
Befestigung der Kabel mit Klebeband oder Kabelbindern z. B.
an der Rumpfseitenwand oder am Chassis. An den Geräten
dürfen keinerlei Veränderungen vorgenommen werden. Ver-
meiden Sie Verpolungen und Kurzschlüsse jeder Art, die
Geräte sind dagegen nicht geschützt.
18.4 SERVOENTSTÖRFILTER
Bei Verwendung von langen Servokabeln oder Verlängerungs -
kabeln, können über die Servokabel Störungen eingefangen
werden. Deshalb sollten dann, wenn die Servokabel länger
sind als zwei normale Anschlusskabel (ca. 50 cm), zumindest
verdrillte Kabel verwendet werden (No. F1452).
Noch besser ist der Einsatz von Entstörfiltern (No. F1413).
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Bestell Nummer
35 MHz: F 8059
40 MHz: F 8060
Die Empfängerantenne ist
direkt am Empfänger ange -
schlos sen. Die Länge darf
nicht gekürzt oder verlängert
werden.
Falls dies nicht möglich ist,
sollten Sie bereits im Rumpf
das Antennen kabel auf einem
kurzen Stück, am besten in
Empfängernähe, S-förmig ver -

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Diese Anleitung auch für:

F 8059F 8060

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