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Delta-Mischer (Elevon); Tipps Zum Einbau Der Empfangsanlage; Tips Zum Einbau Der Empfangsanlage; Empfängerantenne - ROBBE-Futaba T4EX Bedienungsanleitung

Inhaltsverzeichnis

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Kan. 2
Kan. 4
Höhenruderausschlag
nach oben
Die Abbildungen zeigen die Ruderausschläge eines V-
Leitwerkes für einen Höhenruder- nach oben und einen
Seitenruderausschlag nach links, bei einer Blickrichtung von
hinten auf das Modell.
Vergewissern Sie sich nach der Dateneingabe unbedingt
davon, dass der V-Leitwerksmischer korrekt funktioniert und
alle Einstellungen stimmen. Stellen Sie sicher, dass der
Gesamtweg nicht zu groß ist und der Servoweg dadurch
mechanisch nicht begrenzt wird.

13.8 Delta-Mischer (ELEVON)

Die Software der T4EX stellt zwei Mischfunktionen bereit.
Einer davon ist der Elevon-Mischer. Diese Funktion wird bei
Modellen mit Delta-Tragflächen benötigt. Bei Modellen dieser
Art müssen die Signale des Quer- und des Höhenrudergebers
gemischt werden, damit keine mechanischen Komponenten
benötigt werden.
Kan. 1
Kan. 2
Nach der Aktivierung des Program-
miermodus muss diese Funktion mit
der 'Mode'-Taste ausgewählt werden.
Danach erscheint die nebenstehende
Display-Anzeige des Menüs für die
Mischfunktionen der Ruder. Im oberen
Display ist der Mischer deaktiviert
(Inhibit = inh). Mit einer Betätigung der
'+ Dateneingabe'-Taste für mind. eine
halbe Sek. kann er aktiviert werden.
Dabei ist es egal ob die Wippe nach
vorn oder hinten bewegt wird. Die
Anzeige wechselt, es wird ein 'EL' für
den aktivierten Mischer dargestellt.
Durch gleichzeitiges Drücken der 'Mode'- und der 'Select'-
Taste kehren Sie zur Grundanzeige zurück.
Die
Abbildungen
zeigen
Deltatragfläche für einen Höhenruder- nach oben und einen
Querruderausschlag nach rechts, bei einer Blickrichtung von
hinten auf das Modell.
Kan. 1
Kan. 2
Höhenruderausschlag
nach oben
Kan. 2
Kan. 4
Seitenruderausschlag
nach links
Die
Skizze
zeigt
Zuordnung der beiden ver-
wendeten Kanäle bei einer
Delta-Tragfläche. Es müssen
zwei separate Servos einge-
setzt werden. Der Elevon-
Mischer kann nicht zusammen
mit der Funktion 'V-Leitwerk'
betrieben werden.
die
Ruderausschläge
einer
Kan. 1
Kan. 2
Querruderausschlag
nach rechts
T4EX
14.

TIPS ZUM EINBAU DER EMPFANGSANLAGE

14.1 Empfängerantenne
Die Empfängerantenne ist direkt am Empfänger angeschlos-
sen. Die Länge darf nicht gekürzt oder verlängert werden. Die
Verlegen Sie die Antenne nicht exakt geradlinig, sondern
spannen Sie sie mit einem Gummiring ab. Lassen Sie das
Antennenende L-förmig herunterhängen, um Empfangsaus-
setzer zu vermeiden.
Am besten ist die Verlegung auf einer kleinen Papp-, Sperr-
holz- oder Kunststoffplatte gemäß der folgenden schemati-
die
schen Darstellung. Dies verringert die Reichweite nicht.
Eine Zugentlastung und Knickverstärkung, z.B. Spritschlauch
ist am Rumpfausgang vorzusehen. Die Antenne darf auf kei-
nen Fall in den Antrieb gelangen.
Bei CFK- oder KFK-Rümpfen darf die Antenne nur außerhalb
des Rumpfes und nicht parallel zum Rumpf verlegt werden,
die abschirmende Wirkung dieses Materials kann sonst Em-
pfangsprobleme verursachen.

14.2 Schalterkabel

Der Schalter der Empfangsanlage muss ohne mechanische
Begrenzung in jeder Richtung betätigt werden können. Der
Ausschnitt im Rumpf muss groß genug sein. Bei Motormodel-
len mit Verbrennungsmotor den Schalter auf der gegenüberlie-
genden Seite des Auspuffs anbringen, damit kein Öl eindrin-
gen kann und die Kontakte verschmutzt.

14.3 Servokabel

Achten Sie beim Verlegen der Kabel darauf, dass diese nicht
auf Zug belastet werden, zu stark geknickt oder gebrochen
sind. Stellen sie sicher, dass keine scharfen Kanten die Kabeli-
solation beschädigen. Alle Steckverbindung müssen fest sit-
zen. Beim Lösen der Steckverbindungen achten Sie unbedingt
darauf, dass nicht an den Kabeln gezogen wird.
Die Kabel nicht kreuz und quer verlegen. Besser ist eine
Befestigung der Kabel mit Klebeband oder Kabelbindern z. B.
an der Rumpfseitenwand oder am Chassis. An den Geräten
dürfen keinerlei Veränderungen vorgenommen werden. Ver-
meiden Sie Verpolungen und Kurzschlüsse jeder Art, die
Geräte sind dagegen nicht geschützt.
14.4 Servoentstörfilter
Bei Verwendung von langen Servokabeln oder Verlängerungs-
kabeln, können über die Servokabel Störungen eingefangen
werden. Deshalb sollten dann, wenn die Servokabel länger
sind als zwei normale Anschlusskabel (ca. 50 cm), zumindest
verdrillte Kabel verwendet werden (No. F1452).
Noch besser ist der Einsatz von Entstörfiltern (No. F1413).
16
Antenne sollte möglichst
weit weg von Elektromo-
toren,
Rudermaschinen
(Servos), metallischen Ge-
stängen oder stromfüh-
renden Leitungen etc. ver-
legt werden.
Falls dies nicht möglich ist,
sollten Sie bereits im
Rumpf das Antennenkabel
auf einem kurzen Stück,
am besten in Empfänger-
nähe, S-förmig verlegen.

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