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Lehrer/Schüler; Funktionsüberprüfung - GRAUPNER mc-19 Programmierhandbuch

3d-rotary programming system
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Inhaltsverzeichnis

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Lehrer/Schüler
Gesamtübergabe
Das vom Schüler zu steuernde Modell muss kom-
plett, d. h., mit all seinen Funktionen einschließlich
Trimmung und etwaigen Mischfunktionen, in einen
Modellspeicherplatz des Lehrer-Senders einpro-
grammiert sein. Vom Schüler-Sender werden im
Falle einer Übergabe von Steuerfunktionen lediglich
die Signale der Steuerknüppel und gegebenenfalls
die der zusätzlich angeschlossenen Geber benutzt.
Es ist nur eine Gesamtübergabe möglich!
Alle erforderlichen Einbauteile sind in dem optoelek-
tronischen Lehrer-Schüler-System Best.-Nr. 3289
enthalten. Eine Einbaubeschreibung finden Sie im
Anhang.
Einstellung Lehrersender
Rechts im Display müssen Sie einen Lehrer-Schü-
ler-Umschalter zuordnen: Vorzugsweise den Mo-
mentschalter Best.-Nr. 4160.1 oder den Kicktaster
(auf Moment-schalter-Funktion umgebaut, siehe
Anhang) mit der Best.-Nr. 4144, um die Steuerung
jederzeit an den Lehrersender zurückgeben zu
können.Der Lehrersender kann wahlweise im
PPM18-, PPM24-, PCM20- oder SPCM20-Mode
betrieben werden.
Einstellung Schülersender
Der Schülersender ist mit dem jeweiligen An-
schlussmodul für Schülersender auszurüsten, das
anstelle des HF-Moduls an die Senderplatine ange-
schlossen wird und die Übertragung der Steuerim-
pulse auf das Lichtleiterkabel umsetzt.
Als Schülersender können die Sender FM414,
FM4014, FM6014, mc-10*, mc-12*, mc-14, mc-15,
52 Programmbeschreibung: Grundeinstellungen - Lehrer/Schüler
mc-16, mc-16/20, mc-17, mc-18, mc-19, mc-20,
mc-22, mx-22** und mc-24 des GRAUPNER / JR-
Programms mit 4 bis 8 Steuerfunktionen benutzt
werden.
*
Schülermodul Best.-Nr. 3290.10 erforderlich
**
Schülermodul Best.-Nr. 3290.33 erforderlich
Wichtig:
Unabhängig von der Modulationsart des Lehrer-
senders ist der Schülersender immer im PPM-
Mode zu betreiben!
Die Steuerfunktionen des Schüler-Senders müssen
ohne Zwischenschaltung irgendwelcher Mischer
direkt auf die Steuerkanäle, d. h., Empfängeraus-
gänge, wirken ...
... bei Sendern der Serie „mc" oder „mx" wird
dazu am besten ein freier Modellspeicher gelöscht,
sodass dieser in der Grundstellung betrieben wird.
Die Steueranordnung des Schülersenders wird den
Gewohnheiten des Schülers entsprechend und je
nach Sendertyp entweder durch Umstecken der
Anschlusskabel der Bedienelemente oder (bei den
Sendern der mc- bzw. mx-Serie) durch Wahl der
Steueranordnung 1 ... 4 angepasst. Ebenso werden
die Gas/Pitchumkehr und die Leerlauftrimmung im
Schülersender entsprechend eingestellt.
... bei den Sendern vom Typ „D" und „FM" ist zu-
sätzlich die Servolaufrichtung zu überprüfen und ge-
gebenenfalls zu korrigieren. Alle anderen Funktio-
nen werden vom Lehrersender ausgeführt.
Bei der Zuordnung der Steuerfunktionen sind die
üblichen Konventionen einzuhalten:
Kanal
Funktion
1
Motordrossel/Pitch
2
Querruder/Rollen
3
Höhenruder/Nicken
4
Seitenruder/Heckrotor
Lehrer-Schüler-Betrieb Gesamtübergabe
Beide Sender werden über das Lichtleiterkabel mit-
einander verbunden: Stecker mit der Kennzeichnung
„M" (Master) in die Buchse des Lehrersenders und
Stecker mit der Aufschrift „S" (Student) in die Buch-
se des Schülersenders stecken. Beide Sender müs-
sen eingeschaltet werden.
Im Menü »Grundeinstellungen Modell« müssen Sie
für den Lehrer/Schüler Betrieb einen Schalter zu-
weisen.
Wird der Schalter geschlossen bzw. aktiviert, so
befindet sich das System im Schülerbetrieb. Der
Lehrersender kann erst wieder die Steuerung über-
nehmen, sobald der Schalter umgelegt wird.
Die Grundanzeige ändert sich beim Schülerbetrieb
nicht.
Funktionsüberprüfung:
Betätigen Sie den zugewiesenen Lehrer-Schüler-
Schalter:
• Das Schüler-System arbeitet einwandfrei, wenn
keine Fehlermeldung beim Umlegen des zu-
gewiesenen Schalters erfolgt.

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