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Programmierbeispiele: Schiffs- Und Automodell - GRAUPNER mc-19 Programmierhandbuch

3d-rotary programming system
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Im Beispiel werden nur die Eingänge 1 und 2 zur
eigentlichen Steuerung des Modells benötigt. Die
Eingänge 3 ... 6 und 8 ... 12 können Sie also für
zusätzliche Sonderfunktionen benutzen. (Zur Erin-
nerung: Eingang 7 wurde als Nautic-Kanal definiert.)
Zur Zuordnung eines weiteren Bedienelementes
wählen Sie den gewünschten Eingang, z. B. 5 und
aktivieren über das SEL-Feld die „Schalter oder
Geberzuordnung".
Hinweis:
Da dem Nautic-Modul der Eingang 7 zugeordnet
wurde, ist dieser im Menü »Servoeinstellung« aus-
geblendet, um Doppelbelegungen zu vermeiden.
Möchten Sie einen bereits zugeordneten Geber nur
löschen, genügt nun ein Druck auf die CLEAR-Tas-
te, um den Eingang „frei" zu schalten. Andernfalls
betätigen Sie das gewünschte Bedienelement.
Sinngemäß ordnen Sie dem Hubservo der Such-
scheinwerfer und dem Drehservo der Löschmonitore
einen passenden Geber zu.
Dem Beispiel folgend ist das Drehservo im Empfän-
gersteckplatz 5, daher muss dem Eingang 5 ein
Geber zugeordnet werden. Hier bietet sich einer der
beiden Schieberegler an oder ein zusätzlich nachge-
rüstetes Proportional-Drehmodul (Best.-Nr. 4111)
usw..
Sinngemäß können Sie auch z. B. zum Ein- bzw.
Ausschalten von Wasserpumpen oder anderen Son-
derfunktionen, Externschalter zuordnen. Im Display
erscheint eine Zahl, gefolgt von einem Schalter-
stellungssymbol. Die Zahl ist dem Steckplatz des
Externschalters fest zugeordnet und Funktion des
Symbols erkennen Sie an einfachsten, indem Sie
den Schalter probeweise betätigen.
Mit derartigen Schaltern können Sie über am Emp-
fänger angeschlossene MINI SWITCHes (Best.-Nr.
3294) diese Sonderfunktionen ein- und ausschalten.
Nun sollten noch die Fahrwege der Hubmechanik
der Suchscheinwerfer und der Drehbewegung für die
Löschmonitore eingestellt werden. Dies ist notwen-
dig, wenn der Fahrweg durch das Servo nicht bis zu
den Endpunkten reicht oder die Mechanik den End-
punkt erreicht, bevor das Servo seinen maximalen
Drehwinkel erreicht.
Wechseln Sie dazu ins Menü ...
»Servoeinstellung« (Seite 54)
..., wählen dort mit gedrücktem Drehgeber die ent-
sprechende Zeile an und dann aktivieren Sie über
SYM die Wegeinstellung. Stellen Sie die Voreinstel-
lungen von 100% zuerst auf 0%.
Schieben Sie den ausgewählten Schieberegler an
einen der beiden Endpunkte und erhöhen nach der
Anwahl von ASY den Einstwert wieder solange, bis
die Hubmechanik den entsprechenden Endpunkt
erreicht hat. Anschließend schieben Sie den Regler
zum anderen Endpunkt und verfahren gleichartig.
Sinngemäß wird in diesem Menu die Ruderanlage
eingestellt.
Hinweis:
Sollten die Ruder erst bei einem Wert von mehr
etwa 25% mittig stehen, sollten Sie die Ruderme-
chanik nachstellen, indem Sie z. B. das Servoruder-
horn um eine Raste versetzten. Erst dann korrigie-
ren Sie den Ausschlag des Ruders. Ein maximaler
Ausschlag des Ruders von 45° sollte nicht über-
schritten werden.
Zur Ansteuerung eines Soundmoduls ist die Nach-
rüstung eine 2-Weg-Momentschalter (Best.-Nr.
4151.33) empfehlenswert. Die Ansteuerung kann
auch über einen der Kreuzknüppel erfolgen, dies ist
aber von der Bedienung her nicht so komfortabel.
Um das Soundmodul ansteuern zu können, nehmen
Sie z. B. den freien Eingang 4 und ordnen Sie die-
sem „wie gewohnt" obigen Momentschalter über das
Menu »Gebereinstellung« zu.

Programmierbeispiele: Schiffs- und Automodell 115

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