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GRAUPNER mc-19 Programmierhandbuch Seite 71

3d-rotary programming system
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Wölbklappendifferenzierung
Der Querruder-/Wölbklappen-Mischer, siehe weiter
unten, ermöglicht, die Wölbklappen als Querruder
anzusteuern. Die Wölbklappendifferenzierung be-
wirkt analog zur Querruderdifferenzierung, dass bei
einer Querruderfunktion der Wölbklappen der je-
weilige Ausschlag nach unten reduziert werden
kann.
Der Einstellbereich von -100% bis +100% erlaubt
eine seitenrichtige Anpassung der Differenzierung
unabhängig von der Drehrichtung der Servo. Ein
Wert von „0%" entspricht der Normalanlenkung,
d. h., der Servoweg nach unten ist gleich dem Ser-
voweg nach oben. „-100%" bzw. „+100%" bedeutet,
dass bei der Querrudersteuerung der Wölbklappen
der Weg nach unten auf null reduziert ist („Split").
Anmerkung:
Negative Werte sind bei richtiger Kanalbelegung
meist nicht erforderlich.
Querruder 2
4 Seitenruder
Das Seitenruder wird in einstellbarem Maße bei
Querrudersteuerung mitgenommen, wodurch ins-
besondere in Verbindung mit der Querruderdifferen-
zierung das negative Wendemoment unterdrückt
wird, was ein „sauberes" Kurvenfliegen erleichtert.
Das Seitenruder bleibt natürlich weiterhin getrennt
steuerbar. Über einen optionalen Extern- oder Ge-
berschalter ist dieser Mischer zu und abschaltbar,
um gegebenenfalls das Modell auch über die Quer
ruder- bzw. das Seitenruder allein steuern zu kön-
nen.
Querruder 2
7 Wölbklappe
Mit diesem Mischer wird ein einstellbarer Misch-
anteil der Querrudersteuerung in die Wölbklappen-
kanäle eingemischt. Bei Querruderausschlag be-
wegen sich dann die Wölbklappen sinngemäß wie
die Querruder, normalerweise aber mit geringerem
Ausschlag, d. h., der Mischanteil ist betragsmäßig
kleiner als 100%. Der Einstellbereich von -150% bis
+150% erlaubt, die Ausschlagrichtung je nach Dreh-
richtung der Wölbklappenservos sinngemäß den
Querrudern anzupassen.
Bremse 1
3 Höhenruder
Durch das Ausfahren von Störklappen, besonders
aber beim Einsatz eines Butterfly-Systems (siehe
nächste Seite) kann die Bahnneigung eines Modells
ungünstig beeinflusst werden. Ähnliche Effekte kön-
nen z. B. auch beim Gasgeben bzw. -wegnehmen
eines mit unpassendem Sturz eingebauten Motors
auftreten. Mit diesem Mischer können derartige
Momente durch Zumischen eines Korrekturwertes
auf das Höhenruder kompensiert werden. Der Ein-
stellbereich beträgt -150% bis +150%, „übliche"
Werte liegen allerdings eher im niedrigen zweistelli-
gen Bereich.
Bremse 1
6 Wölbklappe
Bei Betätigung der Bremssteuerfunktion (K1-Steuer-
knüppel) können beide Wölbklappenservos zur Lan-
dung individuell zwischen -150% und +150% Misch-
anteil verstellt werden – üblicherweise nach unten.
Bremse 1
5 Querruder
Mit diesem Mischer werden bei Betätigung der
Bremssteuerfunktion beide Querruderservos bei der
Landung individuell in einem Bereich von -150% bis
+150% verstellt – üblicherweise nach oben. Aber
auch beim Ausfahren von Störklappen ist es sinn-
voll, die Querruder etwas nach oben auszufahren.
Programmbeschreibung: Flächenmischer 71

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