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GRAUPNER mc-19 Programmierhandbuch Seite 110

3d-rotary programming system
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Programmierbeispiel: Hubschraubermodell
Bei diesem Programmierbeispiel wird vorausge-
setzt, dass Sie sich mit der Beschreibung der Ein-
zelmenüs bereits beschäftigt haben und Ihnen auch
sonst die Handhabung des Senders geläufig ist.
Außerdem sollte der Hubschrauber entsprechend
der dazugehörigen Anleitung mechanisch exakt
aufgebaut sein. Die elektronischen Möglichkeiten
des Senders sollten keineswegs dazu dienen, grobe
mechanische Ungenauigkeiten auszubügeln.
Wie so oft im Leben gibt es auch beim Programmie-
ren der mc-19 verschiedene Wege und Möglichkei-
ten, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen. Im fol-
genden Beispiel soll Ihnen eine klar strukturierte
Linie angeboten werden, um zu einer sinnvollen
Programmierung zu kommen. Gibt es mehrere Mög-
lichkeiten, wird zunächst auf eine möglichst einfa-
che und übersichtliche Lösung hingewiesen. Funkti-
oniert später der Hubschrauber damit einwandfrei,
steht es Ihnen natürlich frei, andere – für Sie
vielleicht bessere Lösungen – auszuprobieren.
Als Programmierbeispiel dient der Hubschrauber
STARLET 50 von GRAUPNER, mit 3 um jeweils
120° versetzte Anlenkpunkte, Einsteigerabstim-
mung ohne erhöhte Gaskurve, ohne senderseitige
Kreiselbeeinflussung und ohne Drehzahlregler. Be-
wusst wurde diese einfache Programmierung ge-
wählt, auch um zu demonstrieren, dass auch mit
relativ wenig Programmieraufwand ein recht gut
fliegender Hubschrauber entstehen kann.
110 Programmierbeispiele: Hubschraubermodell
Dennoch wollen wir nicht gänzlich auf Erweiterungs-
möglichkeiten verzichten: Im Anschluss an die
grundsätzliche Beschreibung finden Sie Einstellhin-
weise zur Kreiselwirkung, zu Drehzahlreglern und
anderen Heli-Mechaniken.
Zur Erstellung dieser Beispielprogrammierung wech-
seln Sie zum Menü ...
»Modellauswahl« (Seite 37)
... und wählen mit dem Drehgeber einen freien Spei-
cherplatz an:
Nach einem Kurzdruck auf den Drehgeber oder Be-
tätigen der ENTER-Taste wählen Sie ...
... den Modelltyp „Heli". Die Anzeige wechselt un-
mittelbar zur Grundanzeige, wenn Sie die Einstel-
lung durch einen Kurzdruck (oder ENTER) bestäti-
gen.
Erscheint die Warnung „Gas zu hoch", kann diese
durch Bewegen des Pitchknüppels in die Minimum-
Stellung gelöscht werden. Der Speicher sollte nun
den entsprechenden Namen bekommen, der im
Menü ...
»Grundeinstellungen Modell« (Seite 41)
programmiert wird. Nach der Eingabe des „Modell-
namens" passen Sie die „Steueranordnung" an
Ihre Knüppelbelegung an und wählen die zu Ihrem
Empfänger passende „Modulation".
In den nächsten drei Zeilen sind die ersten, rein
hubschrauberspezifische Einstellungen vorzuneh-
men:
In der Zeile „Taumelscheibentyp" legen Sie fest,
mit wie vielen Servo Ihre Taumelscheibe angesteu-
ert wird. In der Zeile „Rotor-Drehrichtung" legen
Sie fest, ob sich dieser rechts oder links herum
dreht und bei „Pitch min" wählen Sie den Ihren
Gewohnheiten entsprechenden Eintrag „vorne" oder
„hinten". Diese Einstellung darf keinesfalls später
zum Programmieren von Pitch- oder Gasrichtung
geändert werden.
Spätestens jetzt sollten auch die Servos in der vor-
gesehenen Reihenfolge in den Empfänger einge-
steckt werden:

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