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GRAUPNER mc-19 Programmierhandbuch Seite 73

3d-rotary programming system
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Wölbklappenausschlag sinngemäß wie die Wölb-
klappen, normalerweise aber mit geringerem Aus-
schlag.
Differenzierungsreduktion
Weiter oben wurde die Problematik bei der Butterfly-
Konfiguration angesprochen, nämlich, dass bei Ver-
wendung der Querruderdifferenzierung die Querru-
derwirkung durch das extreme Hochstellen der
Querruder stark beeinträchtigt sein kann, weil einer-
seits ein weiterer Ausschlag des einen Querruders
nach oben (fast) nicht mehr möglich ist und ande-
rerseits der Ausschlag des nach unten laufenden
Ruders durch die eingestellte Differenzierung mehr
oder weniger „behindert" wird. Damit aber ist letzt-
lich die Querruderwirkung insgesamt spürbar gerin-
ger als in der Normalstellung der Ruder.
Um dem soweit wie möglich entgegenzuwirken,
sollten Sie unbedingt von der „Differenzierungs-
reduzierung" Gebrauch machen. Diese reduziert
beim Ausfahren des Bremssystems den Grad der
Querruderdifferenzierung kontinuierlich und in ein-
stellbarem Maße bzw. hebt diese, je nach Einstel-
lung, sogar auf.
Ein Wert von 0% bedeutet, dass die senderseitig
programmierte „Querruderdifferenzierung" bestehen
bleibt. Ein Wert gleich dem eingestellten %-Wert
der Querruderdifferenzierung bedeutet, dass diese
bei maximaler Butterflyfunktion, d. h. voll ausgefah-
renen Klappen, völlig aufgehoben ist. Bei einem
Reduktionswert größer als die eingestellte Querru-
derdifferenzierung wird diese bereits vor dem Voll-
ausschlag des Bremssteuerknüppels aufgehoben.
Programmbeschreibung: Flächenmischer 73

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