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GRAUPNER mc-19 Programmierhandbuch Seite 11

3d-rotary programming system
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Inhaltsverzeichnis

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Laden des Senderakkus
Die wiederaufladbare Senderbatterie kann über
die seitlich am Sender angebrachte Ladebuchse
geladen werden. Der Sender muss während des
ganzen Ladevorgangs auf „OFF" (AUS) geschaltet
sein. Niemals den Sender einschalten, solange er
mit dem Ladegerät verbunden ist! Eine auch nur
kurzzeitige Unterbrechung des Ladevorgangs kann
die Ladespannung derart ansteigen lassen, dass
der Sender durch Überspannung sofort beschädigt
oder ein erneuter Ladestart ausgelöst und der Akku
u. U. total überladen wird. Achten Sie deshalb
auch immer auf einen sicheren und guten Kon-
takt aller Steckverbindungen. Eine, wenn auch
nur kurze Unterbrechung aufgrund eines Wa-
ckelkontakts führt unweigerlich zu Fehlfunktio-
nen am Ladegerät.
Polarität der mc-19 Ladebuchse
Die auf dem Markt befindlichen Ladekabel anderer
Hersteller weisen oft abweichende Polaritäten auf.
Verwenden Sie deshalb nur original GRAUPNER -
Ladekabel.
Laden mit Standard-Ladegeräten
Die Ladebuchse des Senders ist mit einer Rück-
strom-Sicherheitsschaltung ausgerüstet. Diese ver-
hindert ein Beschädigen des Senders durch Ver-
polung oder Kurzschluss mit den blanken Enden
der Ladekabel-Anschlussstecker. Aufgrund dieser
Maßnahme ist es nicht möglich, den Senderakku
mit einem Automatik-Ladegerät aufzuladen, da das
Ladegerät die Akkuspannung nicht richtig erken-
nen und überwachen kann.
Das Automatik-Ladegerät reagiert hierauf mit Früh-
abschaltung, Fehlermeldungen oder verweigert
eine Aufladung gänzlich.
Laden mit Automatik-Ladegeräten
Rückstrom-Sicherheitsschaltung überbrücken
Soll der Senderakku dennoch durch ein Automatik-
Ladegerät aufgeladen werden, so muss zuvor
diese Rückstrom-Sicherheitsschaltung (Schutzdio-
de) durch Einfügen einer 20-mm- Feinsicherung
(5 A, flink) in den Sicherungshalter außer Kraft ge-
setzt werden. Bei überbrückter Rückstrom-Sicher-
heitsschaltung besteht Kurzschlussgefahr an den
Anschlusssteckern des Ladekabels. Bei Kurz-
schluss oder Verpolung wird die Ladekreissicherung
des Senders sofort beschädigt! Eine defekte Siche-
rung immer durch eine neue 20-mm- Glasrohrsiche-
rung (5 A, flink) ersetzen. Niemals durch Überbrü-
cken reparieren. Ersatzsicherungen erhalten Sie in
jedem Elektro-Fachgeschäft.
Ladestrom
Um Schäden am Sender zu verhindern, darf der
Ladestrom ohne Ladekreissicherung max. 500 mA
(0,5 A) und mit Ladekreissicherung max. 1,5 A be-
tragen.
Hinweise zur Aufladung des Senderakkus mit
einem Automatik-Ladegerät
• Es sind stets die Ladeanweisungen des Lade-
geräte- sowie des Akkuherstellers einzuhalten.
• Vergewissern Sie sich durch einige Probe-
ladungen von der einwandfreien Funktion der
Abschaltautomatik bei Automatik-Ladegeräten.
Dies gilt insbesondere, wenn Sie den serienmä-
ßig eingebauten NiMH-Akku mit einem Automa-
tik-Ladegerät für NiCd-Akkus aufladen wollen.
Passen Sie ggf. die Delta-Peak Abschaltspan-
nung an, sofern das verwendete Ladegerät diese
Option erlaubt.
• Der Ladestrom muss mit der manuellen Lade-
stromwahl des Ladegerätes eingestellt werden,
um sicher zu stellen, dass der max. Ladestrom
niemals 1,5 A übersteigen kann!
Niemals dem Ladegerät die automatische Lade-
stromwahl überlassen!
• Führen Sie keine Akku-Entladungen oder Akku-
pflegeprogramme über die Ladebuchse durch!
Die Ladebuchse ist für diese Verwendung nicht
geeignet!
• Soll der Senderakku mit mehr als 1,5 A geladen
werden, muss dieser unbedingt aus dem Sender-
inneren entnommen werden, um mögliche Schä-
den durch Überhitzung im Sender zu vermeiden.
Betriebshinweise 11

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