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Siemens sinamics Handbuch Seite 375

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Für den Ruckwert YB während der Verschleifzeit beim Rücklauf gilt:
Über eine Steuerlogik wird abhängig von den logischen Zuständen der Binärgrößen EN, S, SA,
CF, CU und CD die Betriebsart vorgegeben.
Über die Bausteineingänge LU und LL wird die Eingangsgröße X und dadurch indirekt die
Ausgangsgröße Y begrenzt. Bei Erreichen der eingestellten Grenzen durch Y erfolgt Meldung
an den Binärausgängen mit QU = 1 bzw, QL = 1.
Der Binärausgang QE wird 1, wenn die Ausgangsgröße Y gleich dem begrenzten Wert der
Eingangsgröße X ist.
Ein Hochlaufvorgang untergliedert sich in drei Phasen:
• Phase 1
- Bei einer Erhöhung des Sollwertes X wird im ersten Abschnitt der max. Ruck YB
(abhängig von TRU bzw. TR1) vorgegeben. Dadurch wird die Beschleunigung
zeitproportional erhöht, in dieser Verschleifphase steigt die Ausgangsgröße Y quadratisch
über der Zeit an.
• Phase 2
- Nach Erreichen der maximalen Beschleunigung YA entsprechend der vorgegebenen
Hochlaufzeit TU ist die Beschleunigung konstant. Die Ausgangsgröße Y steigt
zeitproportional an.
• Phase 3
- Im dritten Abschnitt wird die Beschleunigung zeitproportional verringert. In dieser
Verschleifphase nähert sich die Ausgangsgröße Y quadratisch über der Zeit der
Eingangsgröße X an YB (abhängig von TRU bzw. TR2).
Ein Rücklaufvorgang läuft entsprechend ab.
Beschreibung der DCC-Standardbausteine
SIMOTION/SINAMICS Funktionshandbuch, Ausgabe 02/2012, 6SL3097-4AQ00-0AP2
7.13 RGJ Hochlaufgeber mit Ruckbegrenzung
Closed-loop control
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Diese Anleitung auch für:

Simotion

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