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Siemens sinamics Handbuch Seite 291

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Störung
Die Nummer der auszulösenden Störung (F51050 - F51059) muss am Eingang MN vorgegeben
werden. Mit einer positiven Flanke am Eingang S wird eine Störung am DO ausgelöst werden.
Diese wird in den Störpuffer des DOs eingetragen und die eingestellte Reaktion am DO
ausgeführt. Dabei wird vom Baustein der Ausgang Q gesetzt. Der Ausgang Q bleibt, solange
die Störung aktiv ist, gesetzt. Nach einer negativen Flanke am Eingang S kann die Störung
gemäß des Quittierungsattributs der Meldung quittiert werden (analog Systemstörungen: siehe
Bild unten 1. Instanz).
Über den Eingang MV kann die Störung um eine Zusatzinformation (Störwert) ergänzt werden.
Der Wert wird beim Auslösen der Störung mit der positiven Flanke am Eingang S übernommen
und in den Störpuffer des DOs eingetragen.
Beispiel für zweifache Instanzierung mit gleicher Störnummer an einem DO (ohne
Zusatzbeschaltung)
Warnung
Die Nummer der auszulösenden Warnung (A51060 -A51069) muss am Eingang MN
vorgegeben werden. Mit einer positiven Flanke am Eingang S wird die dem Baustein
zugeordnete Warnung ausgelöst. Diese wird in den Warnpuffer des DOs eingetragen. Dabei
wird der Ausgang Q gesetzt. Der Ausgang bleibt solange die Warnung aktiv ist gesetzt.
Warnungen sind selbstquittierend und werden mit dem Rücksetzen des Eingangs S quittiert
(siehe Bild unten). Über den Eingang MV kann der Warnung eine Zusatzinformation (Warnwert)
mitgegeben werden, die ebenfalls in den Warnpuffer eingetragen wird.
Beschreibung der DCC-Standardbausteine
SIMOTION/SINAMICS Funktionshandbuch, Ausgabe 02/2012, 6SL3097-4AQ00-0AP2
5.23 STM Stör-/Warnauslösung
System
291

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Diese Anleitung auch für:

Simotion

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