FLOWSIC200
Kommunikation zwischen Sende-/Empfangseinheiten und Steuereinheit
2.1.2
Standard-Variante
Die beiden Sende-/Empfangseinheiten (FLSE) arbeiten als Master und Slave. Die Master-
FLSE hat eine zweite Schnittstelle, um die Kommunikation zur Slave-FLSE und zur MCU
eindeutig trennen zu können. Der Master triggert den Slave und übernimmt das
Messregime. Die MCU kann davon unabhängig (asynchron zum Messtakt) die Messwerte
von der Master-Einheit abfragen.
Für die Verkabelung wird bei beiden FLSE die Anschlussbox installiert. In der Anschlussbox
der Master-FLSE erfolgt die Aufteilung der Schnittstellen.
Bild 2
Busanschluss FLSE200 - MCU mit einer Messstelle
FLSE200
Master
Bild 3
Busanschluss FLSE200 - MCU mit mehreren Messstellen
FLSE200
Master
Mit der Bus-Variante können bis zu acht Sensoren an eine MCU angeschlossen werden.
Endress+Hauser
FLSE200
Slave
Anschlussbox
FLSE200
FLSE200
Slave
Master
Busleitung
WICHTIG:
Bei Busverdrahtung muss in den Systemkomponenten, die sich nicht am
Leitungsende befinden, die werkseitig gesetzte Terminierung deaktiviert
werden.
Zur Sicherstellung der Stromversorgung für alle angeschlossenen
Messstellen die Hinweise auf → S. 45, §3.3.2.2 beachten.
Die S/E-Einheiten des FLOWSIC200 müssen hardwarseitig auf Adresse
1 ... 7 eingestellt werden (→ S. 36, §3.2.2.2).
Die physikalische Reihenfolge der Sensoren am Bus muss nicht zwingend
mit der logischen Adressvergabe übereinstimmen, es dürfen nur keine
Adressen doppelt vergeben werden.
FLSE200
Slave
Anschlussbox
Produktbeschreibung
B E T R I E B S A N L E I T U N G
8029801/1CJ9/V2-0/2022-01
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