6.3.3.1. Spannung/Strom (fortgesetzt)
Zur Demonstration der verschiedenen Methoden, wie man
einen Analog-Eingang konfiguriert, nehmen wir als Beispiel
einen 4-20 mA Eingang. Die Verfahren sind für alle Eingänge
gleich - es werden einfach die entsprechenden Anfangs- und
Endwerte ausgetauscht.
Die Auswahl Strom aus einem Eingangs-Menü ruft das Un-
termenü Bereich auf. Hier sind zwei Standard-Signalbereiche
wählbar - entweder 0-20 mA oder 4-20 mA (0-5 V oder 1-5 V,
falls Spannung gewählt wurde).
Alternativ kann ein Teilbereich innerhalb eines Standardbe-
reichs gewählt werden: mit dem Element Teilber.spezif. wird
das entsprechende Untermenü aufgerufen.
Mit der Auswahl Anf.wert oder Endwert erscheint die
Eingabeaufforderung für den gewünschten Wert. Im Beispiel
wurde der Signalbereich mit 4-20 mA gewählt. Diese Werte er-
scheinen nun im obigen Bereichsmenü in grün anstelle der
+4.00 mA und +20.00 mA.
Diese Werte sind intern kalibriert. Dies bedeutet, dass die
gewählten Anfangs- und Endwerte auf im Gerät bekannte
Werte bezogen werden. Nur Werte bis 5,2 V oder 21 mA sind
zulässig.
Bei Eingabe inkorrekter Werte erscheinen auf dem Display
Warnmeldungen, wie nachfolgend beschrieben:
Die Differenz zwischen den gewählten Anfangs- und
Endwerten
ist
weniger
als
1
V
oder
4
mA.
Die gewählten Anfangs- und Endwerte sind gleich
Es wurde ein Anfangs- oder Endwert außerhalb des Ge-
samtbereichs gewählt, so dass der Bereich an einen Stan-
dardwert angepasst werden musste.
Sie erhalten auch eine Meldung, wenn Sie einen Endwert
eingeben, der niedriger oder negativer als der Anfangswert ist.
Auch diese Meldung weist Sie darauf hin, dass der Endwert
des ausgewählten Bereichs größer als der Anfangswert ist
(nicht umgekehrt) oder kleiner ist als der Anfangswert (umge-
kehrt).
Diese Meldung führt zu keiner Korrekturmaßnahme, da es
Anwendungen gibt, bei denen der Messendwert bewusst
niedriger als der Anfangswert gesetzt wird.
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