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1. Einführung ScreenMaster ist eine Familie von papierlosen Datenaufzeichnungsgeräten, die sowohl als Ergänzung als auch als Alternative zu herkömmlichen Schreibern konzipiert sind. Zwei Standardmodelle decken eine Vielzahl von Anforderungen der Wasser-, Prozess-, Gas- und petrochemischen Industrie und der Energie- und Umwelttechnik ab. Die Modelle ScreenMaster 200 und ScreenMaster 300 sind alle mit –auch unter schwierigen Bedingungen gut lesbaren- LCD-Farbbildschirmen in Dünnfilm-Transistortechnik(TFT)- oder Dünnfilm-Diodentechnik(TFD)-Technologie, Datenspeicherung auf PC-kompatiblen 3,5“...
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3. Spezifikationen ScreenMaster 200 ScreenMaster 300 Display-Technologie 5.5" TFT LCD 10.4" TFD LCD 3.5 “ 1.44 Mb Diskette Datenspeicherung Abmessungen(mm) 144x144 231x239 Frontabmessung Paneltiefe* 138x138 138x138 Panelausschnitt 4,6 oder 8 Anzahl Eingänge Eingangssignale Standard 0-20 mA, 4-20mA, 0-5V dc = oder spezifizierte Teilbereiche ±100mV, ±200mV, ±1V, ±10mA, ±20mA Universal-Eingangsoption PT100 (2,3-Leiter) Thermoelemente: Typ B,E,J,K,N,R,S,T...
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4. Inbetriebnahme 4.1. Mechanisch 4.1.1. Screenmaster 200/ScreenMaster 300 Alle diese Modelle sind für Frontplattenmontage vorgesehen, wie nachfolgend gezeigt. Der Schreiber wird von vorn in den Plattenausschnitt eingeschoben und durch zwei Montageschienen gehalten, die mittels zweier M4x16 mm - Flachkopfschrauben gegen die Rückseite der Platte gepresst werden. Min.
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4.2.1. Stromversorgung Die Stromversorgung erfolgt über den Netzstecker nach IEC-Norm auf der Geräterückseite, der mit 85-250 Vac 50-60 Hz beschriftet ist. WARNUNG!! DER ANSCHLUSS EINES SCREENMASTER-GERÄTES AN EINE WECHSELSTROM- VERSORGUNG DARF NUR ÜBER EIN 3ADRIGES NETZKABEL MIT SCHUTZERDUNG ERFOL- GEN! HINWEIS: Die ScreenMaster - Modelle sind für Frontplatten-Montage vorgesehen und sollten deshalb als fest angeschlossene Geräte betrachtet werden.
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4.2.2.1. Standard-Analog-Eingangskarte Referenz Signal Rückführung Signal Sensor Sensor 0-5V 4-20mA Obiges Beispiel zeigt, wie ein 0-5 V Wandler an Kanal 1, und ein 4-20 mA Wandler an Kanal 3 angeschlossen werden. Achten Sie auf die Schalterpositionen des CHANNEL FUNCTION-Schalters: Schalter 3 ist in ON-Position und definiert somit Kanal 3 als Strom-Signaleingang. Transmitter-Stromversorgung - Mit der Standard-Analog-Eingangskarte ausgestattete Geräte ver- fügen optional über eine kurzschlussfeste Transmitter-Stromversorgung.
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4.2.2.2. Universal-Analog-Eingangskarte Die Universal-Analog-Eingangskarte dient zum Anschluss von nicht standardisierten Eingangssigna- len, wie von Thermoelementen oder Widerstandsthermometern. Der Anschluss erfolgt wie im fol- genden Beispiel angegeben. Das Thermoelement ist zur internen Kompensation angeschlossen. De- tails über den Anschluss von Thermoelementen mit anderen Kompensationsarten siehe Anhang H. Signal Signal Kompensation...
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4.2.3. Alarm-Ausgänge Die 24polige, mit Alarm Card bezeichnete Klemmleiste auf der Geräterückseite ist an einpolige 3 A, 240 V∼ Relais angeschlossen. Die Anschlüsse sind mit NO (im Ruhezustand offen), C (Arbeitsspan- nung) und NC (im Ruhezustand geschlossen) bezeichnet. Die von den Relais angesteuerten Geräte werden, wie die Analog-Eingänge, über eine 24polige Klemmleiste angeschlossen.
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4.2.4. Digitale Eingänge Bei einer Standard 8-Kanal Alarmkarte können die Kanäle 7 und 8 als digitale Eingänge benutzt wer- den, wenn sie nicht als Alarm-Ausgänge benötigt werden. Ein digitaler Eingang wird durch einen spannungslosen Kontakt zwischen der NO- und der C- Klemme des Relais erzeugt, wie im Bild unten gezeigt.
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5. Inbetriebnahme 5.1. Einschalten Prüfen Sie vor dem Einschalten des Geräts, ob die Stromversorgung auf der Geräterückseite korrekt angeschlossen ist. Wenn das Gerät kalt ist, sollte es vor Inbetrieb- nahme auf 12°C erwärmt werden oder 1 Stunde bei Raumtemperatur stehengelassen werden, da- mit eventuelle Kondensation entweichen kann.
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5.2.2. Menüs bearbeiten Um die Setup-(Konfigurations-)Menüs zu öffnen, drücken Sie einfach die Taste Para auf der Frontplatten-Tastatur. Auf dem Display erscheint das Hauptmenu (Auswahlliste von Elementen). Das ausgewählte Element im Menü wird durch einen Leuchtbalken hervorgehoben. Ein Pfeil nach links bedeutet, dass Sie auf die vorherige (übergeordnete) Seite des Menüs oder zum Display zurückkehren können.
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5.2.3. Text eingeben HINWEIS: Wenn Sie die Inhalte einer Eingabe- Bestimmte Elemente in den Setup-Menüs erzeu- aufforderung geändert haben, aber diese Än- gen eine Eingabeaufforderung, wenn sie ausge- derungen nicht wirksam werden lassen wollen, wählt werden. Bei der Eingabe kann es sich um verlassen Sie die Eingabeaufforderung durch einen Namen, eine Zahl oder eine Zeit/Datums- Drücken der Shift -Taste - ein rotes Kreuz er-...
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5.2.4. Rücksetzen auf Werkseinstellung Um die Software zurückzusetzen, ohne das Gerät auszuschalten, drücken und halten Sie die Info - Taste ..dann drücken und halten Sie die Shift-Taste, ..und danach die Para -Taste, ohne zu halten. Damit werden. die internen Pufferspeicher gelöscht und die Konfigurationsdaten werden auf die Standardeinstellungen zurückgesetzt bzw.
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6. Setup-Menüs 6.1. Layout Mit dem Layout-Menü wählen Sie aus, wie die Kurven (Trends) auf dem Display dargestellt werden (nicht zu ver- wechseln mit dem Schreiber-Setup-Menü, das in Ab- schnitt 6.3.4 beschrieben wird und die Art und Weise der Datenaufzeichnung definiert). Die Menü-Optionen sind: Wasserfall-Chart ( ) - der Vorschub der ausgewählten...
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6.1 Layout (fortgesetzt) QuickVu Zeit - ruft das nebenstehende Untermenü auf: Wenn im Echtzeitmodus die Info – Taste gedrückt wird, werden die Trends sofort über eine andere Zeitperiode angezeigt, die über das QuickVu-Zeit-Menü wählbar ist. Wenn Sie beispielsweise eine QuickVu-Zeit von 24 Stun- den gewählt haben, erscheinen beim Drücken der Info - Taste die kompletten Trends der letzten 24 Stunden (siehe Abschnitt 7.3.1).
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6.1.1. Anzeige-Formate Konventionell. Kanal 1 u. 2 - Balken und Trend Konventionell. 7 Kanäle - nur Balken. Kanalr 3 und 7 - + + Balken sichtbar. Trend-Name EIN. Kanal 2 - Balken Konventionell. Wasserfall-Chart EIN Aufgeteilt. Kanal 8 - keine Balken/kein Trend Aufgeteilt.
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6.1.2. ScreenMaster 200 Anzeige-Details Echtzeit/Datum Die wesentlichen Anzeige-Details sind nachfolgend beschrieben: Gerätebezeichnung, Aufzeichnungs- Kanal-Name Name und ID-Nr. Methode Trend-Name Kanal-Einheit Diagramm-Geschwindigkeit Zeit-Marker Max.Marker Hauptskalierung Nebenskalierung Min.Marker Dicke Linie Dünne Linie Digitaler Wert Datums-Marker Skalierungsfaktor Skalierungs-Schreiber Sitzungsnummer Geräte-Status Display-Status Disketten-Status Detail Erläuterung Siehe Abschnitt...
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6.1.3. ScreenMaster 300 Das größere Platzangebot des ScreenMaster 300-Displays gestattet zusätzliche, über das Angebot des ScreenMaster 200 -Rekorders hinausgehende Layout-Optionen. Mit ScreenMaster 300 können Sie viele verschiedene Bildschirmlayouts konfigurieren und als Gruppen abspeichern. Gruppen-Setups finden Sie im Layout-Menü (siehe Abschnitt 6.1.1).
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6.1.3. ScreenMaster 300 (fortgesetzt) Beim konventionellen und geteilten Modus sind die Merkmale Digitale Anzeige, Ereignisse und Totalmenge nicht anwendbar, deshalb hat der Wechsel zwischen Gruppen nur Auswirkung auf die Anzahl der angezeigten Pens. Nachdem Sie festgelegt haben, in welchen Modi die Gruppen-Funktion arbeiten soll, wählen Sie Gruppen-Setup.
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6.1.4. Kanal-Anzeigeparameter Die Anzeigeparameter der Kanäle sind: Sichtbar ( ) - der Kanal wird angezeigt. Kein Bargraf ( ) - entfernt den Bargraf vom Display. Bargraf ( ) - setzt den niedrigsten Bargraf-Wert an das untere Balkenende. Bargraf ( ) - setzt den niedrigsten Bargraf-Wert an das obere Balkenende.
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6.2. Diskette Die Optionen im Diskette-Menü sind: Loeschen (f) - löscht den Inhalt der 3,5 "-Diskette, die sich gerade im Laufwerk befindet. Format HD(f) - formatiert eine High Density Diskette. Format DD(f) - formatiert eine Double Density Diskette. Neue Aufzeich (f) - startet die Datenaufzeichnung. Aufzeich.Ende (f) - beendet die Datenaufzeichnung.
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6.3.1. Geräte ID Bei Auswahl von Gerate-ID erscheint nebenstehendes Menü. Alle Elemente dieses Menüs fordern zu einer Eingabe auf, wenn sie ausgewählt werden. Nummer - eine 4stellige Zahl wird verlangt. Es empfiehlt sich, jedem Schreiber eine eigene ID-Num- mer zu geben, besonders, wenn Daten von einem Schreiber auf die Screen Manager Software übertragen werden.
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Dieser Abschnitt behandelt die Eingangssignale einer Standard-Analog-Karte. Informationen über die Eingangssignale einer Universal- Analog- 6.3.3. Eingangsignale (Input) Karte finden Sie in Abschnitt 6.3.3.5. Das Menü Eingaenge behandelt die Verarbeitung der Analog-Eingangssignale ihre Umwandlung Digitalform, um sie so für spätere Verarbeitungsstufen der Aufzeichnungen geeignet zu machen, wie beispielsweise in mathematischen und/oder Schreiber-Blöcken (siehe Anhang Bei Auswahl von Eingaenge im Setup-Menü...
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6.3.3.1. Spannung/Strom (fortgesetzt) Zur Demonstration der verschiedenen Methoden, wie man einen Analog-Eingang konfiguriert, nehmen wir als Beispiel einen 4-20 mA Eingang. Die Verfahren sind für alle Eingänge gleich - es werden einfach die entsprechenden Anfangs- und Endwerte ausgetauscht. Die Auswahl Strom aus einem Eingangs-Menü ruft das Un- termenü...
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6.3.3.1. Spannung/Strom (fortgesetzt) Eine zweite Methode, ein Eingangssignal zu konfigurieren, besteht darin, Mustersignale mit bekannten Werten an den Eingang anzulegen. Geräte können durch Anlegen einer be- kannten Spannung oder eines bekannten Stroms kalibriert werden. Hierzu müssen zuerst Anfangs- und Endwert wie oben be- schrieben (Teilbereich-Auswahl) gewählt werden.
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6.3.3.3. Eingabe von Maßeinheiten Masseinh bezieht sich auf Namen und Wert der Eingangs- skala. Diese ist unabhängig von der Schreiberskala, die in Abschnitt 6.3.4.2 beschrieben ist. Die Beziehung zwischen Eingangs- und Schreiberskala ist im Anhang C detailliert beschrieben. Bei Auswahl der Option Masseinh.zuordnen erscheint ein Untermenü...
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6.3.3.5. Universal-Analog-Eingangskarte Universal-Analog-Eingangskarten ausgestattete Geräte passen die Eingang-Menüs automatisch an. Die Konfiguration eines Eingangs ist für Standard- und Universal-Analog-Eingangskarte im wesentlichen gleich, bis auf wenige kleinere Unterschiede, wie im folgenden beschrieben. Wie von den analogen Standard-Eingängen bereits bekannt, muss der Eingangstyp sowohl in den Setup- Menüs als auch mit dem Schalter CHANNEL FUNC- TION auf der Geräterückseite gewählt werden.
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6.3.3.5. Universal-Analog-Eingangskarte (fortgesetzt) Der Messwert wird dann in einen zweiten analogen Eingangskanal eingespeist, Untermenü Ext.Eing spezifiziert wird. Weitere Informationen über Thermoelement-Ver- gleichsstellen siehe Anhang H. Die anderen Optionen im Menü Thermoelement sind: Defektanzeige ( ) - beim Durchbrennen oder Defekt des Thermoelements geht die Anzeige auf den obersten Skalenwert.
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6.3.4. Kanal-Setup (Pen-Setup) Das Menü Kanal Setup wird zur Konfiguration der Darstellung und Aufzeichnung von Daten eines Schreibers benutzt. Eingangssignale, Maßeinheiten umgewandelt wurden, werden anschließend in den mathematischen und Schreiber-Blöcken (siehe Anhang C) verarbeitet. Die Pen-Setup-Optionen sind: Aktivieren ( ) - wählt aus, ob die Kanal-Darstellung in Funktion ist.
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6.3.4.1. Name Bei Auswahl von Name im individuellen Pen-Setup-Menü erscheint die Eingabeaufforderung für den jeweiligen Kanal-Namen. Der Name des Kanals wird eingegeben, wie in Abschnitt 5.2.3. über 'Texteingabe' beschrieben. 6.3.4.2. Skala HINWEIS: Denken Sie beim Kalibrieren eines Eingangs daran, der Eingangs-Einheit denselben Wert wie der Schreiberskala-Einheit zuzuweisen, falls der Mathematische Block nicht benutzt wird.
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6.3.4.2. Skala (fortgesetzt) Für den oberen und den unteren Grenzwert wurden die- selben Werte gesetzt . Der Wert für die Nebenunterteilungen wurde auf weniger als 1/60 der Gesamt-Skalaspanne gesetzt. Der Wert für die Hauptunterteilungen wurde auf weniger als 1/10 der Gesamt-Skalaspanne gesetzt. Falls die Warnmeldungen ignoriert werden, korrigiert das Gerät beim Verlassen des Skala -Menüs automatisch die Bedingung und informiert den Benutzer über die durch-...
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6.3.4.3. Mathematische Verknüpfung Mathematische Verknüpfungen dienen zur Realisie- rung eines Kanals (Pens), der von einer mathe- matischen Funktion eines oder mehrerer Eingangssig- nale abgeleitet ist. In diesem Beispiel stellt Pen 1 (P1) die Summe der Eingangssignale A1 und A2, geteilt durch 2, dar (d.h. den Durchschnitt von A1 und A2).
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6.3.4.5. Aufzeichnungsrate Die Aufz.Rate kann aus einer Reihe von Werten zwischen 5 Sekunden und 48 Stunden pro Diagramm- Teilung gewählt werden. Die Wahl der Aufzeichnungs- rate hängt davon ab, welche Datenmenge mit welcher Genauigkeit aufgezeichnet werden soll. Um ein häufig fluktuierendes Signal zu verfolgen, wird eine schnelle Aufzeichnungsrate benötigt, damit die Schwankungen erfasst werden können.
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6.3.4.6. Alarme Jedem Kanal (Pen) können zwei Alarme zugeordnet werden. Das Verfahren zum Setzen eines Alarms ist für Alarm 1 und Alarm 2 gleich. Alarme können so konfiguriert werden, dass sie bei bestimmten Schwellen auslösen und bei Auslösung auf unterschiedliche Weise reagieren. Alarm.Activ - bei Auswahl dieses Elements er- scheint Optionsmenü.
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6.3.4.6. Alarme (fortgesetzt) Die folgenden Optionen sind nur für Hoch - oder Tief - Alarme verfügbar. Spitzen- falls dieser Modus aktiviert ist, wird ein Alarm nur dann ausgelöst, wenn die Alarmschwelle durchbrochen wurde und die aufgezeichneten Daten einen neuen Spitzenwert erreicht haben. Ein aufgezeichneter Messwert wird als Spitzenwert interpretiert, wenn er gegenüber dem vorherigen Messwert unverändert ist oder in die entge-...
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6.3.4.6. Alarme (fortgesetzt) 100% Wurde Symmetrisch ausgewählt, Hysteresewert auf beide Seiten der Alarmschwelle Alarmauslösung Alarmauslösung aufgeteilt. Wenn wir bei obigem Beispiel bleiben, an diesem Punkt an diesem Punkt und die Hysterese symmetrisch gewählt wurde, Hyster.Schw. müsste der aufgezeichnete Messwert nur um 5 % Tief-Alarmschw.
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6.3.4.8. Totalmenge-Setup Die Totalmenge-Funktion ist nur verfügbar, wenn sie durch das Optionsmodul aktiviert wurde (siehe Abschnitt 7.7). Die Totalmenge-Funktion wird normalerweise im Zusammenhang Durchflussanalysen eingesetzt, wobei Schreibereingang eine Durchflussrate misst (z. B. in l/min) und man die Gesamtmenge wissen möchte, die innerhalb eines bestimmten Zeitraums geflossen ist (z.B.
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6.3.5. Totalmenge-Aufzeichnungsintervall Die Totalmenge-Funktion ist nur verfügbar, wenn sie durch das Optionsmodul aktiviert wurde (siehe Abschnitt 7.7). Totalmenge-Funktion Abschnitt 6.3.4.8. beschrieben. Obwohl die Totalmengenberechnung indivi- duellen Kanälen zugeordnet werden kann, wird sie für An- zeige- und Aufzeichnungszwecke in einer einzigen Total- menge-Datei kombiniert.
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6.3.6. Marker-Funktionen (fortgesetzt) Bedingung(en) - ruft das Untermenü Bedingungen auf, das im folgenden Abschnitt 6.3.6.1 beschrieben ist. Effekt(e) - ruft das Untermenü Effekte auf, das in Abschnitt 6.3.6.2 unten beschrieben ist. 6.3.6.1. Bedingungen für Marker Gesetzte Marker werden durch bestimmte Ursachen oder Bedingungen aktiviert.
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6.3.6.2. Effekte Marker können so konfiguriert werden, dass sie bestimmte Operationen auslösen, wenn sie aktiviert werden. Diese Operationen werden im Effekte-Menü ausgewählt und sind im einzelnen: Markiere im Chart ( ) - beim Aktivieren eines Markers wird auf dem Chart-Display eine vertikale Linie beim exakten Zeit- punkt und Datum des Markers eingetragen.
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6.3.7. Spezial-Setups Das Spezial-Setup-Menü bietet dem Benutzer zusätzlich zum normalen Gerätebetrieb den Zugang zu bestimmten Funktionen. Das Menü stellt folgende Optionen zur Wahl: Setup löschen - setzt das Gerät in die Standardkonfiguration zurück, d.h. in die Geräte-Konfiguration beim ersten Einschalten ohne Diskette im Laufwerk.
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6.3.7. Spezial-Setups (fortgesetzt) Passwort ( ) - der Zugang zu den Setup-Menüs kann mit einem Passwort geschützt werden. Dieses Element kann nur gewählt werden, wenn ein Passwort eingerichtet wurde (siehe EINBETTENFORMATVERBIN nten). Bei Auswahl dieses Elements erscheint die Eingabe-auf- forderung Passwort wiederholen Geben Sie jetzt Ihr Passwort ein.
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6.3.7. Spezial-Setups (fortgesetzt) Sound – bei Auwahl erscheint ein Untermenü, das folgende Optionen zur Tonerzeugung anbietet. Der Ton begleitet jeden Tastendruck außerhalb der Setup-Menüs. Aktivieren ( ) - wählt die Ton-Option.Dauer ( ) - wählt die Ton- dauer. Klang ( ) - wählt den Klang des Tons.
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6.3.8. Digitale Eingänge HINWEIS: Die Digit.Eingang Option erscheint im Setup-Menü nur, wenn das Erweit. Setup-Menü im Spezial-Setups-Menü gewählt wurde (siehe Abschnitt 6.3.7). Die Standard 8-Kanal Alarmkarte stellt zwei digitale Eingänge auf Kanal 7 und 8 zur Verfügung, wenn diese nicht als Relais-Ausgänge benutzt werden.
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6.3.8. Digitale Eingänge (fortgesetzt) RelaisAustang - digitale Eingänge können zum Aktivieren von Relais-Ausgängen benutzt werden. Bei Auswahl dieses Elements erscheint ein Untermenü - wählen Sie hier Aktivieren ), um diese Funktion zu benutzen. Um zu bestimmen, welche Relais-Ausgänge aktiviert wer-den sollen, wählen Sie Aussuchen, wodurch eine Liste von Relais-Ausgängen angezeigt wird.
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6.4. Info Bei Auswahl von Info im Hauptmenü erscheint die nebenstehende Informationsbox, die das Modell, Anzahl der Eingänge, Typ der analogen Eingangskarte, Seriennummer und Software-Version des Geräts angibt. Peak Stack und Peak Queue liefern Diagnose-Informationen für den Werksgebrauch. Die Infobox informiert auch darüber, welche der Optionsmodul- Funktionen aktiviert sind - Mathematische Funktionen, Marker und Totalmenge.
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7. Bedienung 7.1. Datenaufzeichnung Um die auf dem Bildschirm dargestellten Daten aufzu- zeichnen, ist lediglich eine 3,5"-Diskette ins Laufwerk ein- zulegen, im Hauptmenü Diskettte und in diesem Menü NeueAufzeich zu wählen (siehe Abschnitt 6.2). Es folgt die Meldung “Warten. Prüfe disk”, gefolgt von der Anzeige des Diskettenstatus an derselben Stelle.
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7.2.1. Tastaturfunktionen (fortgesetzt) in der linken unteren Ecke des Displays angezeigt (siehe Abschnitt 7.2.2 unten), und die Meldung REPLAY erscheint. Das Gerät setzt die Wiedergabe rückwärts durch die Sitzung bis zum Anfang fort. Der schwarze Balken, sich über die unterste Zeile Chart- Hintergrunds bewegt, zeigt an, aus welchem Teil der Sitzung...
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7.2.1. Tastaturfunktionen (fortgesetzt) Drücken Sie die →| -Taste, um zur Echtzeit-Anzeige zurückzukehren (d. h., um den Wiedergabe-modus zu verlassen). Das folgende Diagramm verdeutlicht die generellen Wiedergabe-Funktionen: Rückwärts-Wiedergabe Wechsel der Wiedergabe-Richtung vom Sitzungsende Gerät kehrt zum Echtzeit-Modus zurück Vorwärts-Wiedergabe Pause/Weiter-Taste vom Sitzungsanfang 7.2.2.
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Trends sehr genau mit 15 s pro Teilung gezeigt werden (Abb. 1), erscheinen danach gerafftere Muster über die letzten 10 Minuten (d. h. 100 s pro Teilung - Abb. 2). Im Gegensatz zu diesem Beispiel steht das folgende: Wenn Sie Daten mit einer Chartgeschwindigkeit von 1 Stunde pro Teilung aufzeichnen, könnten Sie die QuickView-Zeitperiode auf 2 Minuten setzen -...
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7.3.1.2. Marker setzen (fortgesetzt) Wieder erscheint eine Liste von Markern, aus welchen Sie den- jenigen auswählen, den Sie editieren möchten. Damit rufen Sie das Untermenü Editieren auf, das die Optionen Name und Beschreib. enthält, sowie die Option Nur edit. Wenn letztere ausgewählt wird, werden nur Beschriftung und Beschreibung durchgeführt, ohne den Marker zu setzen.
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7.3.1.4. Totalmenge ansehen (fortgesetzt) Ausgewählte Pens sind mit einem markiert. WARNUNG! Der ausgewählte Pen wird auf 0.00 zurückgesetzt, sobald das im Menü erscheint. StopTotalm - die Totalmenge-Funktion für einen der aufgelisteten Pen kann mit dieser Option gestoppt oder unterbrochen werden. Nach Auswahl von StopTotalm im Totalmenge -Menü...
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7.3.1.5. Zoom-Pen (fortgesetzt) Um zu Ihrer vorherigen Darstellung zurückzukehren, drücken Sie die →| -Taste. Diese Möglichkeit ist ideal, wenn Sie Daten wiedergeben und Sie sich einen bestimmten Schreiber näher ansehen möchten, oder wenn verschiedene Kurven übereinander gezeichnet dargestellt sind. 7.3.1.6. Gruppen-Zoom (nur SM300) Bei Auswahl des Elements Gruppen-Zoom erscheint eine Gruppen-Liste - gespeicherte Profile der ver- schiedenen Bildschirm-Layouts.
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HINWEIS: Die Bildschirmkopie-Funktion ist nicht verfügbar bei ScreenMaster 300 7.4. Bildschirm abspeichern Rekordern. Die Display-Inhalte zu einem bestimmten Augen- blick können in Form eines Bitmap-Bildes auf Dis- kette geschrieben werden. Diese können dann auf einem PC verarbeitet werden, um farbige Kopien des Displays auf Ihrem Monitor darzustellen und Hardcopies auf Ihrem Drucker zu produzieren.
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7.5.1. Diskette voll Zwei Arten von Warnmeldungen werden im Falle unzureichender Disketten-Speicherkapazität ange- zeigt: Die Meldung Limit Dateien bedeutet, dass die maximale Dateienanzahl , die auf der Diskette gespeichert werden kann, erreicht ist. Auf High Density Disketten können max. 224, auf Double Density Disketten max.
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7.5.3. Disketten löschen Wenn Sie die Aufzeichnung auf einer Diskette beginnen, auf der sich bereits einige nicht mehr benötigte Daten befinden, möchten Sie vielleicht die Diskette vorher löschen. Dazu gehen Sie vom Hauptmenü in das Menü Diskette und wählen Loeschen, um die Daten auf der Diskette zu lö- schen.
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7.6. Daten auf Diskette schreiben Daten werden in fünf verschiedenen Formaten auf Diskette ge- schrieben - aufgezeichnete Daten, Setup-Daten, Totalmenge- Dateien, Bildschirm-Abspeicherungen und Ereignisse. Alle Daten werden in Dateien auf einer 3,5"-Diskette gespeichert, die dann von jedem PC mit einem 3,5"-Laufwerk gelesen werden kann.
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7.7. Optionsmodul Das Optionsmodul ist ein Hardwarebaustein im Schreiber, auf dem zwei Funktionen realisiert sind: Erstens kann damit das Schreiber-Setup im nichtflüchtigen Speicher (NVRAM) gespeichert werden. Auch wenn sich keine Diskette im Laufwerk befindet, startet zum Beispiel nach einem Stromausfall der Schreiber mit dem im NVRAM gespeicherten Setup. Zweitens aktiviert es bestimmte leistungsfähige Schreiberfunktionen wie Mathematische Ver- knüpfungen, Totalmengen-Berechnung und Ereignismarkierung.
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8. ScreenManager ScreenManager ist ein auf Windows basierendes PC-Software- 8.1. Einführung Paket, das die ScreenMaster - Modelle als ein Datenakquisitions- und Konfigurations-Werkzeug begleitet. Mit dieser Software können Daten von Rekordern grafisch dar- 8.2. Funktion gestellt, gedruckt, archiviert und an andere Software-Pakete ex- portiert werden.
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9. Instandhaltung Die ScreenMaster - Rekordermodelle enthalten keine vom Benutzer zu wartenden Teile. Im Falle eines Gerätefehlers rufen Sie unser Service-Center an, um die Reparatur des Geräts zu veranlassen. 9.1. Säuberung Das Gerät sollte mit einem weichen Pflegetuch und warmem Seifenwasser gesäubert werden. Lö- sungsmittel und längerer Kontakt mit Reinigungsmitteln können der Frontplatte schaden.
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9.6. Display Das Display ist werksmässig auf optimale Leuchtkraft eingestellt. Sollten Sie jedoch eine andere Bildschirmeinstellung wünschen, können Sie dies über die Trimmpotis vornehmen, die durch die Löcher im seitlichen Schreiberprofil zugänglich sind. Die Trimmpotis regeln die folgenden Display-Einstellungen in der Reihenfolge von oben nach unten: •...
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Anhang A - Qualitätsstandards Qualität Das Qualitätskontrollsystem von Hartmann & Braun wurde von der DQS Deutsche Gesellschaft zur Zertifizierung von Managementsystemen mbH nach folgenden Standards geprüft: ISO 9001 : 1994. Die Zertifikat-Registrier-Nr. ist 3562-01. CE Zeichen Das CE-Zeichen auf den ScreenMaster - Schreibern bestätigt die Übereinstimmung mit der Niederspannungs-Direktive 93/68/EEC und der EMC-Direktive 89/336/EEC mit Zusatzänderungen 92/31/EEC und 93/68/EEC.
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Anhang B - Transmitter-Stromversorgung B.1. Stromausgang für Transmitter Die Transmitter-Stromversorgung ist in erster Linie gedacht als einfache Zweidraht-Verbindung für jegliche Art von 4-20 mA -Transmittern (mit 24V -Versorgung). Die Ausgangsspannung des Schreibers ist >18V < 28V, bezogen auf die -Ve oder +Ve Anschlüsse des Eingangskanals.
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Anhang C - Signalverarbeitung Analoge Eingangssignale gehen bei ihrer Verarbeitung durch verschiedene ‘Blöcke’ oder Stufen, die das elektrische Eingangssignal in einen Wert umwandeln, der auf dem Bildschirm dargestellt und auf der Diskette abgespeichert werden kann. Am Eingang Stufen der Signalverarbeitung anliegendes Signal EINGANGSBLOCK...
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Anhang C - Signalverarbeitung (fortgesetzt) Die Anfangswert- und Endwerteinheiten (zum Beispiel EINGANGS-SIGNAL (nichtlinear) 0 und 100) erzeugen eine Skala, auf der der Wert des Eingangssignals liegt. Bei obigem Beispiel würde der Teiler 0,5 in 0,5 ∗ (100 - 0) + 0 = 50 umgerechnet SIGNAL - ANFANGSSIGNAL ENDWERT - ANFANGSSIGNAL werden.
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Anhang C - Signalverarbeitung (fortgesetzt) C.4. Totalmenge-Funktion Eingang Mathematische Die Totalmenge-Funktion kann als optionales Extra Verknüpfung parallel zur normalen Verarbeitung eines Eingangs Maßeinheit gewählt werden. Die Totalmenge-Funktion nimmt die Ergebnisse einer mathematischen Verknüpfung und DATENLISTE legt sie in ihrer eigenen Datenliste in einer ähnlichen Mathematische Weise wie ein Schreiber ab, außer dass sie jedes Er- s Ergebnis...
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Anhang C - Signalverarbeitung (fortgesetzt) C.6. Kanal-Skala Innerhalb des Schreiber-Blocks können bestimmte ma- thematische Funktionen auf das Signal angewandt werden. Diese mathematischen Verknüpfungen des Signals müssen beim Konfigurieren der Kanal-Skala, wie in Abschnitt 6.3.4.2 beschrieben, berücksichtigt werden. EINGANGSSIGNAL SCHREIBERSIGNAL Die Konfiguration der Kanal-Skala bestimmt, wie das Eingangssignal auf dem Display dargestellt wird.
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Anhang D - Mathematische Verknüpfungen Eine Mathematische Verknüpfung besteht aus einer Anzahl von Termen. Ein Term ist die kleinste gültige Komponente in einer Mathematischen Verknüpfung und kann eine Variable, ein Operator oder eine Funktion sein. Bestimmte Operatoren und Funktionen in einer Mathemati- schen Verknüpfung haben denselben Effekt - zum Beispiel wird sowohl mit $ als auch SQRT die Wurzel eines Operanden gezogen.
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Anhang D - Mathematische Verknüpfungen (fortgesetzt) Addition. Operator: + (B) Beispiel - Analog-Eingang 1 addiert mit Analog-Eingang 4, dargestellt auf Subtraktion. Operator: - (B) Beispiel - Analog-Eingang 1 subtrahiert von Analog-Eingang 2, dargestellt auf Negation. Operator: - (E) Beispiel - das Vorzeichen des Wertes von Analog-Eingang 1 wird umgekehrt.
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Anhang D - Mathematische Verknüpfungen (fortgesetzt) Logarithmus zur Basis 10. Funktion: LOG Operator: @ (E) Beispiel - der logarithmische Wert (LOG ) von Eingang 1, dargestellt auf Pen 1. Natürlicher Logarithmus. Funktion: LN Beispiel - Natürlicher logarithmischer Wert (log ) von Eingang 2, dargestellt auf Pen 1.
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Anhang D - Mathematische Verknüpfungen (fortgesetzt) Boole’sche Ausdrücke. Boole’sche Ausdrücke können unter Verwendung der Variablen der Relais- Ausgänge (O) und der Digitalen Eingänge (I) entwickelt werden. Auf der untersten Ebene können UND- und ODER-Funktionen mit Hilfe der Operatoren * und + zwischen den obigen Variablen erzeugt werden.
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Anhang F - Serielle Schnittstelle: Stiftbelegung F.1. RS 485 Gerätebus-Netzwerk Stiftbelegung für RS 485 Gerätebus Serielle Schnittstelle wie folgt: 0 Volt Signalerdung RX/TX -ve Nicht RX/TX +ve benutzt Nicht benutzt F.2. RS 485 Modbus-Netzwerk Stiftbelegung für RS 485 Modbus Serielle Schnittstelle wie folgt: Nicht benutzt Nicht benutzt Nicht benutzt...
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Anhang G - Thermoelement-Anschlüsse Die verschiedenen Methoden, Thermoelemente entsprechend dem Typ ihrer Vergleichsstelle (Refe- renz) anzuschliessen, werden nachfolgend gezeigt. Interne Referenz Analog-Eingangs- Klemmen auf der Geräterückseite Polynomial (wandelt Eingänge (Volt) Spannungswert addiert Mess- in Temperatur- (C + D) stelle wert) Messwert in Volt Temperatur- Eingänge multi-...
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Anhang G - Thermoelement-Anschlüsse (fortgesetzt) Externe Referenz bei spezifizierter Temperatur Vergleichsstelle, auf konstanter, bekannter Temperatur gehalten Polynomial Eingänge (wandelt Span- addiert (Volt Mess- nungswert in (C + D) Temperatur- stelle wert) Analog-Eingangs- Messwert in Volt klemmen auf der Eingänge multipli- Geräterückseite ziert (A * B) Temperatur...
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Anhang H - Kalibrieren der Analog-Referenzen Unter bestimmten Bedingungen kann es nötig sein, die Option Kalib.AnalogRef im Werk -Menü zu benützen. Gründe hierfür können sein: • der Schreiber wurde noch nicht kalibriert ge- liefert, und die Standard-Referenzen waren nicht genau genug. •...
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Anhang J - Ereignisse Die folgende Liste zeigt alle Zustände und Operationen, die als Ereignisse aufgezeichnet wer- den. Sie enthält eine Beschreibung des Ereignisses und die Syntax, in der das Ereignis in der Ereignisliste erscheint. Zustand/Operation Aufzeichnungs-Syntax Totalmenge zurückgesetzt TOT ( -Nr.) RESET gestoppt TOT (...
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Appendix K - Barcode Leser K1. Einführung Alle -ScreenMaster Schreiber können optional mit einem Barcodeleser-Schnittstellenkarte ausgerüstet werden. Dies gibt dem Schreiber die Möglichkeit, Barcode-Daten nach dem Standard-Code 39 zu empfangen. Jede Barcode-Eingabe kann als Ereignis aufgezeichnet und als Marker konfiguriert werden (siehe Abschnitt 6.3.6.1). Daten der Barcodeleser- Barcodeleser- Schnittstellenkarte...
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GE2I-6021 SICHERHEITSHINWEISE Befolgen Sie alle Sicherheitshinweise in diesen Unterlagen, um die Arbeits- schutzanforderungen zu erfüllen. Der Anschluss eines ScreenMaster-Gerätes an eine Wechselstromversorgung darf nur über ein 3adriges Netzkabel mit Schutzerdung erfolgen! • ScreenMaster 200 und ScreenMaster 300 entsprechen den Anforderungen von BS EN 61010-1: 1993 "Sicherheitsanforderungen an Geräte für den Einsatz im Meß-, Regel- und Laborbereich".
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Falls Sie Probleme haben sollten, die Sie nicht mit Hilfe dieses Handbuchs lösen können, kontaktieren Sie uns bitte unter der Service Hotline Nr.: 0190-879908 Soltte das Gerät defekt sein senden Sie es Bitte an die unten angeführte Adresse mit ausführlicher Fehlerbeschreibung zurück ABB Automation Products Stierstädter Straße 5 60488 Frankfurt...
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Stichwortverzeichnis (fortgesetzt) Wurzelziehen 6.3.3.2, C Universal analoge Eingänge 4.2.2 Analogkarte-Menüs 6.3.3.5 Zeichen 5.2.3, E Eingangs-Optionen Zeit/Datum 5.2.3, 6.1.2, 6.3, 6.3.2 Eingang Unterbereich siehe Ziffern, schwarz 6.1.1, 6.1.4 Zoom Gruppe 7.3.1.6 Werk Setups 6.3.7 Pen (Schreiber) 7.3.1.5 Wiedergabe siehe auch Daten 7.2 Wurzel...
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– auch als Bearbeitung oder in Auszügen –, insbesondere als Nachdruck, photomechanische oder elektronische Wiedergabe oder in Form der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen oder Datennetzen ohne Genehmigung des Rechteinhabers sind untersagt und wer- den zivil- und strafrechtlich verfolgt. ABB Automation Products GmbH Technische Änderungen vorbehalten Printed in the Fed. Rep. of German0 Höseler Platz 2...