3. Beschreibung der Zentralen 8200K/
8300K
Die Zentralen 8200K und 8300K sind aus einzelnen
Modulen
zusammengesetzt.
Erweiterung der Zentrale durch das Einsetzen benötigter
Module. Die Zentrale 8200K verfügt über 4, die Zentrale
8300K über 10 verdrahtete Eingänge. Die folgenden
zusätzlichen Module können eingesetzt werden:
8200R – ein Funkmodul mit 50 drahtlosen Eingängen
o
(Adressen). Mit diesem Modul können bis zu 50
Funkkomponenten des Systems 8000 angemeldet
werden.
8200C – ein verdrahtetes Eingangsmodul mit 10
o
zusätzlichen verdrahteten Eingängen. Die Anzahl der
verdrahteten Eingänge wird bei der Zentrale 8200K
somit auf 14 erhöht. Bei der 8300K können bis zu
zwei Module verwendet werden, die Anzahl der
verdrahteten Eingänge erhöht sich somit auf 20 oder
30.
8200Y
–
ein
GSM-Kommunikationsmodul
o
Alarmmeldungen, die Kommunikation mit einer AES
(Alarmempfangsstelle), die Kommunikation über GSM
und den Fernzugang über eine Telefontastatur.
8000X – ein analoges Sprach-/Wählmodul für Alarm-
o
meldungen an Telefone oder Mobiltelefone. Über die
Telefontastatur kann das System aus der Ferne
bedient
werden.
Telefonanschluss.
Je nach Typ kann eine Komponente entweder an einen
verdrahteten
oder
angeschlossen werden (in diesem Fall spricht man von
angemeldet). Sowohl verdrahtete als auch drahtlose
Eingänge
werden
durch
identifiziert. Die Adressen reichen von 01 bis 04 oder 01
bis 14 (8200K) bzw. 01 bis 10 oder 01 bis 20/30 (8300K)
für verdrahtete Eingänge und 01 bis 50 für drahtlose
Eingänge.
Jeder Adresse kann entweder eine Funkkomponente
o
oder eine drahtgebundene Linie zugeordnet werden.
Der
Anschluss
verdrahteter
automatisch den drahtlosen Eingang an derselben
Adresse.
Verschiedene Funkkomponenten wie z.B. Bedienteile,
o
Magnetkontakte
oder
weitere verdrahtete Eingänge.
Das Ausgangsmodul JA68 kann ebenfalls mit der
Zentrale verwendet werden, z.B. um eine Verbindung zu
einem externen Sender für die Kommunikation mit der
AES herzustellen.
3.1 Haupteigenschaften
Sobald ein Funkmelder (oder eine andere an die
Zentrale angeschlossene Funkkomponente) ausgelöst
wird, sendet er ein "natürliches" Signal an die Zentrale,
und diese reagiert so, wie es der Komponente entspricht.
Das natürliche Signal eines Magnetkontaktes oder
Bewegungsmelders kann z.B. einen sofortigen oder
verzögerten Alarm auslösen, der durch einen DIP-
Schalter im Melder ausgewählt werden kann. Eine
Handfernbedienung sendet z.B. Signale zum Scharf-
oder Unscharfschalten und einen Panikalarm.
Dies
ermöglicht
Benötigt
einen
analogen
einen
drahtlosen
Adressen
(Positionen)
Melder
deaktiviert
Bewegungsmelder
Die Zentrale reagiert in der Werkseinstellung auf diese
natürlichen Signale der Komponenten. Durch das
Programmieren der Adressen der Komponenten in der
Zentrale kann festgelegt werden, wie die Zentrale auf die
einzelnen Komponenten reagiert. Ein Magnetkontakt an
eine
der Adresse 15 kann z.B. einen Panikalarm auslösen,
eine Handfernbedienung an der Adresse 24 kann einen
Feueralarm
Komponenten
werden: A, B oder C. Die Zuordnung zu einem Bereich
hat nur Auswirkungen, wenn entweder das System
teilscharf
Außenhautsicherung bei Anwesenheit, AB für die
Nachtschaltung und ABC, wenn das System komplett
scharfgeschaltet werden soll), oder wenn das System in
zwei unabhängige Bereiche geteilt wurde – A und B mit
einem gemeinsamen Bereich C. Im zweiten Fall können
beide
Teile
werden, und C ist automatisch scharf, wenn A und B
scharfgeschaltet wurden. Dies ist von Vorteil, wenn ein
System in einem Firmengebäude mit zwei Teilen (z.B:
für
Büro und Lager) installiert wurde.
Die Zentrale verfügt über zwei Alarmausgänge für
Signalgeber: IW = interner Signalgeber und EW =
externer Signalgeber. Beide Signalarten stehen auch als
drahtlose Signale zur Verfügung.
Die Zentrale besitzt auch zwei Ausgänge (PGX und
PGY)
Ausgänge sind nicht nur als physische Klemmen
vorhanden, sondern auch als Funksignal für die
Steuerung von UC und AC Empfängerausgängen.
Eingang
Das
Benutzerkarten oder –chips gesteuert werden. Das
System kann bis zu 50 verschiedene Benutzer
verwalten. Das System kann auch durch drahtlose
Handfernbedienungen,
entsprechend bestückt ist, per Telefon oder Internet
aus der Ferne gesteuert werden.
Den Codes und Karten können verschiedene
Reaktionen zugeordnet werden. Bei einem geteilten
System kann programmiert werden, welcher Teil mit
einem bestimmten Code oder einer Karte gesteuert
werden kann. Jeder der 50 verschiedenen Benutzer
hat
seinen
bieten
und/oder
Unscharfschalten ist durch Eingabe des Codes oder
der Karte möglich. Zum Erreichen eines höheren
Sicherheitslevels kann eine Bestätigung der Karte
durch die Eingabe des Codes gefordert werden.
Die Programmierung des Systems ist mit System
8000 Bedienteilen wie z.B. dem drahtlosen 8001F
oder dem verdrahteten 8001E möglich oder per
Computer mit der OLink-Software. Als weitere
Optionen wird das Programmieren per Mobiltelefon
oder
Kommunikationsmodul 8200Y erforderlich).
In der Zentrale ist eine Spannungsversorgung und
Platz für einen Notstromakku mit 12 V, 2,2 Ah oder
2,3 Ah (8200K) bzw. bis zu 18 Ah (8300K)
vorhanden.
Um das verdrahtete Bedienteil oder den Computer mit
der Zentrale zu verbinden, ist diese mit einem digitalen
Bus an Klemmen und einem RJ-Stecker ausgestattet.
auslösen
usw.
können
drei
Bereichen
geschaltet
wird
unabhängig
scharf/unscharf
mit
programmierbaren
System
kann
durch
und
eigenen
4-stelligen
eine
Benutzerkarte.
per
Internet
angeboten
Die
angeschlossenen
zugeordnet
(z.B.
A
für
die
geschaltet
Funktionen.
Diese
Benutzercodes,
wenn
die
Zentrale
Benutzercode
Scharf-
und
(hierzu
ist
ein
8200K/8300K - 9