7. Programmieren der Zentrale
Am einfachsten lässt sich das System mit einem PC
mit OLink Software programmieren. Es kann jedoch
auch
durch
die
Eingabe
Sequenzen programmiert werden. Eine Übersicht aller
Sequenzen finden Sie in Kapitel 7.1.
Die Antenne der Zentrale muss angeschlossen sein,
und die Zentrale muss sich im Errichtermodus
befinden (falls dies nicht der Fall ist, geben Sie ein:
7.1 Übersicht der Programmiersequenzen
Detaillierte Erklärungen siehe Kapitel 7.2 bis 7.49.
Funktion
Anmeldemodus einstellen
An jeder Adresse von 01 bis 50
kann eine Funkkomponente (Mel-
der,
Bedienteil,
Fernbedienung,
Sirene oder Unterzentrale) ange-
meldet werden. Das System bietet
freie Adressen nacheinander an,
wenn alle Adressen belegt sind,
können keine weiteren Kompo-
nenten angemeldet werden. Eine
Komponente, die an den Adressen
01
bis
30
angemeldet
deaktiviert den entsprechenden
verdrahteten Eingang 01 bis 30.
Zusätzlich
zum
Anmeldemodus
können Komponenten auch durch
Eingabe ihres Produktcodes ange-
meldet werden (siehe 7.43).
Ausgangsverzögerungszeit
Eingangsverzögerungszeit
Alarmdauer
Funktion des Ausgangs PGX
Funktion des Ausgangs PGY
Änderungen
der
nummern
im
Administrator-
Modus möglich
Anzeige von Funkstörungen
22 - Programmierung
der
unten
genannten
Sequenz
1
Tasten:
1 und
Adressen
2 = löscht die angezeigte
Adresse
4 = löscht alle Adressen
# = Anmeldemodus
beenden
ist,
20x
21x
22x
x = 1 bis 8 (min.), 9=15min
x in einem ungeteilten
System:
0 – gesamtes System
scharfgeschaltet (ABC)
= PG ein
1 – ein Teil des Systems
scharfgeschaltet = PG
ein
2 - AB scharfgeschaltet
(nicht C) = PG ein
3 - Feueralarm = PG ein
23x
4 - Panikalarm = PG ein
24x
5 - jeder Alarm = PG ein
6 - Netzausfall = PG ein
7 - PG ein/aus (mit 80
/
8 – einzelner 2 s Impuls
(Tasten
Telefon-
25x
251 = JA
26x
261 = JA
0
(werkseitig: 8080). Die Zentrale muss unscharf sein.
Geben
sequenzen ein – siehe folgende Beschreibung (eine
unvollendete Sequenz kann durch Drücken der
Taste # abgebrochen werden).
Zum Beenden des Errichtermodus drücken Sie
die Taste #.
Werksein-
Optionen
stellung
7 = Blättern in
x = 1 bis 9 (x10 s)
x = 1 bis 9
(x 5 s = 5 bis 45 s)
Systems
geschaltet
(außer Panik)
81 für PGX und
90/
91 für PGY)
8=X,
9=Y)
250 = NEIN
260 = NEIN
zzzz,
wobei
zzzz
der
Sie
die
entsprechenden
Ein-
stellung
gemäß
EN-50131-1
Komponenten melden
nichts
eine belegte Adresse
durch das Anmelden
30s
Bei Verwendung eines
Abschlusstürenmelders
20s
wird x mit 30s multipliziert
(d.h. von 30 bis 270 s)
4 min.
0 =10s (für Testzwecke)
7
x in einem geteilten
System
ein/aus
0 - Alarm A = PG ein
80/
81
1 - Alarm B = PG ein
)
2 - Eingangsverzögerung
1
A = PG ein
Teil des
3 - Eingangsverzögerung
B = PG ein
scharf-
4 - A scharfgeschaltet =
X ein, B scharfgeschaltet
= Y ein
5 - A Panik = X ein, B
Panik = Y ein
6 - Feuer = X ein,
Netzausfall = Y ein.
7 - PG ein/aus (mit 80/
8 – einzelner 2s Impuls
(Tasten
NEIN
siehe
Kommunikationsmodul
NEIN
JA
30s oder länger
Errichtercode
ist
Programmier-
Bemerkungen
sich beim Anschluss
ihrer Spannungs-
versorgung (Batterien)
an, mit Ausnahme von
Fernbedienungen, die
sich beim Drücken ihrer
Tastenpaare anmelden
wird durch ein
leuchtendes A
angezeigt
einer Komponente an
einer neuen Adresse
wird sie dorthin
verschoben
81 für PGX und
90/
91 für PGY)
8=X,
9=Y)