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Prinect Image Control
Equipment
Bedienungsanleitung.
Prinect Image Control 4.

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Inhaltszusammenfassung für HEIDELBERG Prinect Image Control 4

  • Seite 1 Prinect Image Control Equipment Bedienungsanleitung. Prinect Image Control 4.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Prinect Image Control 1 Inhaltsverzeichnis Bevor Sie beginnen... Über diese Dokumentation ..........11 Aufbau dieser Dokumentation .
  • Seite 4 Inhaltsverzeichnis Beschreibung des Systems Gerätebeschreibung ........... . 25 Funktion und Bedienschema .
  • Seite 5 Inhaltsverzeichnis Auftragsdaten ............57 Fenster "PPF-Import"...
  • Seite 6 Inhaltsverzeichnis Messen/Regeln Informationen zum Arbeitsbereich "Messen/Regeln" ......105 Navigationsleiste ........... 105 Umschalten Schön- und Widerdruck .
  • Seite 7 Inhaltsverzeichnis Messbereich > Messelemente ......... . 141 Messbereich >...
  • Seite 8 Inhaltsverzeichnis Farbarchiv ............176 Tasten im Farbarchiv .
  • Seite 9 Inhaltsverzeichnis Remote Service ............217 Remote Service >...
  • Seite 10 Inhaltsverzeichnis S22A_IC...
  • Seite 11: Bevor Sie Beginnen

    Bevor Sie beginnen... Bevor Sie beginnen... Über diese Dokumentation Diese Dokumentation gilt für "Prinect Image Control 4" in der Version S22A_IC. Prinect Image Control ist ein Farbmesssystem zur Qualitätskontrolle außerhalb der Druckmaschine. Prinect Image Control misst das gesamte Druckbild spektralfotometrisch.
  • Seite 12: Wichtige Textstellen

    Bevor Sie beginnen... • Tasten, die Sie gleichzeitig gedrückt halten sollen, werden durch ein Plus-Zeichen verbunden. Beispiel: Drücken Sie Alt+A. Wichtige Textstellen Wichtige Textstellen sind am Rand mit Symbolen versehen, die folgende Bedeutung haben: Warnung: Enthält Informationen, die beachtet werden müssen, um den Anwender vor Schaden zu bewahren.
  • Seite 13: Was Ist Neu

    Was ist neu? Was ist neu? Allgemeines In diesem Kapitel möchten wir Ihnen in Kurzform die wesentlichen Verbesserungen und Veränderun- gen des aktuellen Prinect Image Control aufzeigen. Die blau markierten Links führen Sie direkt zur Vertiefung der Themen. Neuerungen in Prinect Image Control S22A_IC •...
  • Seite 14 Was ist neu? S22A_IC...
  • Seite 15: Schutz- Und Sicherheitsinformationen

    Schutz- und Sicherheitsinformationen Schutz- und Sicherheitsinformationen Sicherheitstechnische Hinweise Bestimmungsgemäße Anwendung Das Prinect Image Control darf ausschließlich als Farbmesssystem zur Qualitätskontrolle in der Druckindustrie verwendet werden. Verwenden Sie das Gerät nicht als Ablage oder Standfläche von Gegenständen und Flüssigkeiten. Lüftungsschlitze dürfen nicht abgedeckt sein. Allgemeines Die Aufstellung des Prinect Image Control erfolgt ausschließlich durch autorisiertes Servicepersonal.
  • Seite 16: Netztrenneinrichtung

    Schutz- und Sicherheitsinformationen Netztrenneinrichtung Der Stecker ist eine Einrichtung zur Trennung des Gerätes von der elektrischen Versorgung, um das Gerät spannungsfrei zu schalten. Warnung: Lebensgefahr durch elektrischen Stromschlag! Vor allen Service- / Wartungs- / Reinigungsarbeiten und Störungsbeseitigungen ist das Gerät spannungsfrei zu schalten. Ein-/Aus-Taster Durch den Ein-/Aus-Taster wird das Prinect Image Control nach dem Herunterfahren über die Soft- ware wieder gestartet.
  • Seite 17: Netzanschlussleitung

    Schutz- und Sicherheitsinformationen Wird das Prinect Image Control über den Ein-/Aus-Taster ausgeschaltet, wird das System abgeschal- tet, ohne dass der interne PC kontrolliert heruntergefahren wird. Daher sollten Sie das Prinect Image Control grundsätzlich über die Software ausschalten. Der Ein-/Aus-Taster dient nicht zur Spannungsfreischaltung des Gerätes. Netzanschlussleitung Der Netzanschluss des Prinect Image Control erfolgt über das fest mit dem Gerät verbundene Netz- kabel mit Netzstecker auf der Rückseite und Anschluss an eine Steckdose, die den Technischen Daten...
  • Seite 18: Messbalken

    Messergebnisse negativ beeinflussen. Zur Reinigung des Messtisches und des Referenzweiß-Feldes befolgen Sie die Anweisungen, die Sie bei der Durchführung zur Reinigung erhalten. Verständigen Sie den HEIDELBERG-Service, wenn Verunreinigungen nicht entfernt werden können. Messbalken Vorsicht: Beschädigung der hinteren Laufschiene beim Anheben des Messbalkens! Heben Sie den Messbalken keinesfalls an der vorderen Laufschiene an.
  • Seite 19: Esd-Schutzmaßnahmen Für Prepress-Systeme Und Bediener

    Schutz- und Sicherheitsinformationen ESD-Schutzmaßnahmen für Prepress-Systeme und Bediener Grundsätzliches Geräte der Heidelberger Druckmaschinen AG sind störfest gegen elektrostatische Entladung (in den Grenzen der EN 55024:2001). Um das Gerät und das Bedienpersonal nicht unnötig diesen Entladungen auszusetzen, geben wir hier Hinweise, um die Häufigkeit und die Höhe der Entladungen zu reduzieren. Entstehung Im Umfeld von PrePress-Systemen entsteht dieses physikalische Phänomen am häufigsten durch den triboelektrischen Effekt.
  • Seite 20: Praktische Hinweise

    Schutz- und Sicherheitsinformationen Praktische Hinweise Daraus ergeben sich folgende Hinweise, um im praktischen Umgang mit den Geräten die Zahl und die Höhe elektrostatischer Entladungen zu verringern: • Geräte in Räumen mit leitfähigen Bodenbelägen aufstellen. • Widerstand gegen Erdungspunkt < 1x10 Ohm (IEC/EN 61340-5).
  • Seite 21: Gefahrenbereiche Und Schilder

    Schutz- und Sicherheitsinformationen Gefahrenbereiche und Schilder Warnschilder Im Prinect Image Control sind mehrere Gefahrenbereiche vorhanden, die mit Warnschildern gekenn- zeichnet sind. Folgende Warnschilder sind am Gerät angebracht: Prinect Image Control – Bedienungsanleitung...
  • Seite 22 Schutz- und Sicherheitsinformationen Warnung: Stromschlaggefahr bei angeschlossenem Gerät! Solange das Gerät am Hausnetz/separatem Netzanschluss der Druckerei angeschlossen ist, stehen auch bei ausgeschaltetem Gerät bestimmte Bereiche des Prinect Image Control unter AC 230 V-Spannung. Warnung: Gefahr durch elektrischen Strom! Spannungsführende Teile befinden sich im Unterbau von Prinect Image Control in den Elek- tronikeinschüben und hinten im Bereich der Schleppkette.
  • Seite 23: Typen- Und Prüfschilder

    Schutz- und Sicherheitsinformationen Typen- und Prüfschilder GS-Schild Prinect Image Control – Bedienungsanleitung...
  • Seite 25: Beschreibung Des Systems

    Beschreibung des Systems Beschreibung des Systems Gerätebeschreibung Prinect Image Control bietet als weltweit führendes System eine Messung des gesamten Druckbildes bei gleichzeitiger Online-Farbregelung aller Druckwerke. Für bis zu vier Druckmaschinen kann Prinect Image Control als Farbmess- und Regelsystem eingesetzt werden. Zusammen mit dem Mini Spot Workflow wird Prinect Image Control zur Qualitätszentrale.
  • Seite 26: Vorstellung Der Hauptkomponenten

    Beschreibung des Systems Die Bedienoberfläche wird über einen Touchscreen oder für Servicezwecke mit Maus und Tastatur bedient (siehe "Bedienoberfläche", Seite 31). Zusätzlich können über die Tastatur der Bedienstelle am Messbalken Eingaben erfolgen. Vorstellung der Hauptkomponenten • Bedienstelle am Messbalken (1) Über das Tastenfeld kann der Messbalken direkt gesteuert werden (Details siehe "Bedienstelle am Messbalken", Seite...
  • Seite 27 Beschreibung des Systems und als Träger für die elektrischen Komponenten: · Spannungsversorgungsmodul · Stellmotor Höheneinstellung · Stellmotoren Y-Bewegung • Messtisch (3) Der Messtisch dient als Messauflage für den zu messenden Druckbogen und als Halterung für den X-Antrieb und ein Positionierungssystem in X-Richtung. Während des Messvorgangs wird der Messbalken mit Hilfe des X-Antriebs über die gesamte Breite des Messtisches bewegt.
  • Seite 28 Beschreibung des Systems Warnung: Lebensgefahr durch elektrischen Stromschlag! Weder beim Ausschalten über die Software noch beim Ausschalten über den Ein-/Aus-Tas- ter wird das Prinect Image Control spannungsfrei. Vor Wartungs- oder Servicearbeiten ist das Gerät daher durch Ziehen des Netzsteckers vollständig von der Stromversorgung zu trennen.
  • Seite 29: Bedienstelle Am Messbalken

    Beschreibung des Systems Bedienstelle am Messbalken Auf dem Messbalken befindet sich die Bedienstelle für die Messeinrichtung. Die Bedienstelle am Messbalken enthält folgende Anzeigen und Tasten: • (1): Anzeige Betriebsbereit (grün) • (2): Abbruch • (3): Messkopf nach hinten verfahren • (4): Messkopf nach links verfahren •...
  • Seite 30: Aufstellen Des Systems

    Beschreibung des Systems Aufstellen des Systems Allgemeine Hinweise Das Prinect Image Control wird folgendermaßen ausgeliefert: • Der Anpasstransformator im Unterbau ist für eine Stromversorgung von 230 V AC eingestellt. • Rechner, Tastatur und Maus werden aus Sicherheitsgründen separat verpackt. Die Software ist bereits installiert und konfiguriert.
  • Seite 31: Bedienoberfläche

    Beschreibung des Systems Bedienoberfläche Bedienung des Touchscreen Prinect Image Control wird im Normalfall über die Touchscreen-Oberfläche des Bedienmonitors bedient. Dazu drücken Sie einfach mit dem Finger auf den entsprechenden Bereich auf dem Bild- schirm. Zur Eingabe von Texten, z. B. bei der Vergabe einer Auftragsbezeichnung, wird eine virtuelle Tastatur eingeblendet.
  • Seite 32 2 Sekunden lang gedrückt werden. Heidelberg-Logo: Taste zum Aufrufen der Hilfe-Funktion Durch Drücken auf das Heidelberg-Logo wechseln Sie in die Hilfe-Ebene. Über die Bedienoberfläche wird eine bläulich eingefärbte Schicht gelegt, an der Sie erkennen können, dass Sie sich im Hilfe- Modus befinden.
  • Seite 33: Informationen In Der Fußzeile

    Wünschen Sie weitere Informationen, können Sie durch Drücken der entsprechenden Taste in der Sprechblase die Online-Hilfe mit den ausführlichen Informationen zur Bedienung des Prinect Image Control-Systems aufrufen. Durch erneutes Drücken auf das Heidelberg-Logo verlassen Sie die Hilfe-Ebene und befinden sich wieder im Bedien-Modus. Informationen in der Fußzeile In der Fußzeile wird rechts ein Symbol der aktuell ausgewählten Druckmaschine angezeigt, die mit...
  • Seite 35: Technische Daten

    Technische Daten Technische Daten Gehäusemaße und Gewicht Gehäusemaße (in mm) Prinect Image Control – Bedienungsanleitung...
  • Seite 36: Gewicht

    Technische Daten Gewicht Das Prinect Image Control wiegt mit allen Komponenten rund 700 kg. Elektrische Daten Elektrische Daten Zulässige Eingangsspannung AC 100...240 V Zulässiger Frequenzbereich 50/60 Hz Maximale Stromaufnahme 11,8 A (230 V) 27 A (100 V) Maximale Leistungsaufnahme 2,7 kVA Umweltdaten Umweltdaten Zulässiger Betriebstemperatur-Bereich...
  • Seite 37: Standard-Workflow

    Standard-Workflow Standard-Workflow Überblick über den Arbeitsablauf Grundsätzlich lässt sich der Arbeitsablauf mit Prinect Image Control in folgende Schritte unterteilen: • Laden des aktiven Auftrags von der Druckmaschine am Prinect Image Control • Ergänzen der Auftragsinformationen am Prinect Image Control · PPF Daten ·...
  • Seite 38: Vorgehensweise

    Standard-Workflow Vorgehensweise Die folgende Beschreibung zeigt Schritt für Schritt die Arbeit mit Image Control, wie sie in den meis- ten Fällen durchgeführt werden wird. Detaillierte Informationen zu den einzelnen Teilbereichen der Auftragsbearbeitung und Bildregelung finden Sie in den Folgekapiteln. Der einfachste Arbeitsablauf ergibt sich, wenn Sie mit PPF-Daten in einem Hotfolder arbeiten und ähnliche Aufträge (ohne Farbwechsel in den Druckwerken) hintereinander produzieren: In "Auftragsauswahl"...
  • Seite 39 Standard-Workflow 4. "Weiter" drücken und Sollwerte kontrollieren. Eine manuelle Zuweisung der Sollwerte ist nur notwendig, wenn die Sollwerte nicht vom Vorgän- gerauftrag oder dem voreingestellten Standardfarbsatz übernommen werden können. 5. "Weiter" drücken. Die Farbseparationen werden, wenn möglich, automatisch zugeordnet und kurz angezeigt.
  • Seite 40: Auftragsdaten Laden Und In Image Control Bearbeiten

    Standard-Workflow Die nachfolgende Beschreibung Auftragsdaten laden und in Image Control bearbeiten zeigt den Ablauf mit ausführlichen Erläuterungen zu den einzelnen Arbeitsschritten und den Unterschieden beim Arbeiten mit und ohne PPF-Daten. Auftragsdaten laden und in Image Control bearbeiten Es können bis zu vier Druckmaschinen an Image Control angeschlossen sein. Von diesen Druckma- schinen kann Image Control den jeweils aktiven Auftrag anzeigen und übernehmen.
  • Seite 41 Standard-Workflow Auftragsdaten 4. Im Register "Auftragsdaten" werden im oberen Bereich die Auftragsdaten von der Druckma- schine angezeigt. Im mittleren Bereich können "PPF - Daten" importiert oder zurückgesetzt werden. Im unteren Bereich können aus der Auftragsdatenbank Auftragsteile oder der gesamt Auftrag als Wiederhol- auftrag zu den Auftragsdaten von der Druckmaschine hinzu geladen werden.
  • Seite 42 Die Anzeige in "Zonenlage" unterscheidet sich abhängig davon, ob Sie mit oder ohne PPF arbeiten: Beim Arbeiten mit PPF im HEIDELBERG-Workflow entfällt das Zeigen des Farbmessstreifens und Sie können nach dem Auflegen des Druckbogens gleich mit dem "Messen" fortfahren, d. h. die Bedien- elemente für den Farbmessstreifen sind standardmäßig ausgeblendet, die Taste "Messen"...
  • Seite 43: Druckbogen Scannen

    Standard-Workflow Druckbogen scannen 7. Ziehen Sie an der Druckmaschine einen Bogen zur Erfassung am Image Control. Je nach Druck- maschine und Auftrag kann dies nach ca. 100 bis 300 durchgelaufenen Bögen gemacht werden. 8. Legen Sie den zu erfassenden Druckbogen auf den Messtisch. Der Druckbogen muss dabei mög- lichst gerade an der Bogenanschlagskante und vollständig über den Saugluftlöchern liegen.
  • Seite 44 Standard-Workflow Damit die Taste "Messen" aktivierbar ist, muss zusätzlich die Höhe des Farbmessstreifens "4 mm", "6 mm" oder "kein Farbmessstreifen" ausgewählt werden. 10. Drücken Sie im Schritt "Zonenlage" auf die Taste "Messen". Der Druckbogen wird durch die Saugluft auf dem Messtisch fixiert und der Messbalken beginnt mit dem Scan.
  • Seite 45 Standard-Workflow Am Ende des Scanvorgangs wird das gefundene Papierweiß als Farbton und mit seinen Lab-Werten angezeigt. Die Bereiche auf dem Bogen, wo dieses Papierweiß gefunden wurde, werden durch Blin- ken in Gelb markiert. (11). Die Zonenlage wird von der Druckmaschine an Image Control übergeben. Falls Sie bei autono- men Maschinen die Zonenlage ändern möchten, wechseln Sie in den Hand-Modus und verschie- ben die Zonen in 1,5mm-Schritten.
  • Seite 46 Standard-Workflow In folgenden Fällen sind die Sollwerte bereits zugeordnet: • Wenn die Sollwerte des voreingestellten Standard-Farbsatzes zum aktuellen Auftrag passen. • Wenn die Sollwerte des Vorgängerauftrags zum aktuellen Auftrag passen und die Option "Farb- auswahl beibehalten" aktiviert ist. • Bei aus der internen Datenbank geladenen Aufträgen sind die Felder mit der Sollwert-Zuordnung des gespeicherten Auftrags vorbelegt.
  • Seite 47 Standard-Workflow 15. Öffnen Sie im Farbarchiv den gewünschten Farbsatz und markieren Sie die Farbzeile, die Sie der aktuell aktiven Farbe zuordnen wollen. Die aktuell ausgewählte Farbe erkennen Sie an der weiß hinterlegten Taste links. 16. Drücken Sie die Taste "Zuordnen". 17.
  • Seite 48 Standard-Workflow Sind alle Farben zugeordnet, schließen Sie das Fenster durch Drücken der OK-Taste. Farbseparationen Hier werden die Farbauszüge (Farbseparationen) den Druckwerken zugeordnet. Im Normalfall wech- selt Prinect Image Control nach einer kurzen Anzeige der Farbseparationen automatisch zum Arbeits- schritt "Messelemente". Ausführlichere Erläuterungen finden Sie unter "Farbseparationen", Seite Messelemente 19.
  • Seite 49 Standard-Workflow Hinweis: Die Neuberechnung der Regelgrößen erfolgt erst, wenn Sie im Bereich "Messen/ Regeln" einen neuen Scan auslösen. Wird bereits hier im Bereich der Auftragsvorbereitung ein neuer Scan ausgelöst, erfolgt auch eine neue Suche nach Messelementen, wodurch eventuell vorgenommene manuelle Zuweisungen oder Aktivierungen/Deaktivierungen der Messelemente wieder entfernt werden.
  • Seite 50: Messen Und Regeln

    Messen und Regeln In der Kopfzeile ist nun das Symbol "Messen/Regeln" aktiviert. Image Control zeigt im Arbeitsbereich "Messen/Regeln" zunächst die Färbungsübersicht. Normalerweise sind alle Farben zur Regelung aktiviert. Hinweis: Beachten Sie hinsichtlich der Dichte-Werte: Die Dichte muss an Volltonflächen, (vorzugsweise polarisiert) gemessen werden, also in der Regel an Farbmessstreifen. 22.
  • Seite 51: Auftragsdaten Archivieren

    Standard-Workflow 27. Ziehen Sie während des Druckauftrags in regelmäßigen Abständen wieder einen Druckbogen an der Maschine und messen diesen am Image Control: Hinweis: Hierzu müssen Sie nicht wieder in die Auftragsbearbeitung wechseln, sondern können direkt im Bereich "Messen/Regeln" den Bogen erfassen. Die Abstände, in denen Sie erneut Druckbögen ziehen und am Image Control analysieren, hängen im Wesentlichen von Ihrer Druckmaschine und vom jeweiligen Auftrag ab.
  • Seite 52 Standard-Workflow S22A_IC...
  • Seite 53: Auftrag

    Auftrag Auftrag Informationen zum Arbeitsbereich "Auftrag" Durch Drücken auf das Symbol "ABC" in der Kopfzeile wechseln Sie in den Arbeitsbereich "Auftrag". Die Arbeitsweise beim Verwalten und Bearbeiten von Aufträgen entspricht einem benutzergeführten Bedienablauf (Assistent). Zuerst werden Auftragsdaten für die Auftragsvorbereitung von der Druckmaschine geladen. Anschlie- ßend können, falls vorhanden, erweiterte Auftragsdaten hinzugeladen werden: •...
  • Seite 54: Auftragsauswahl

    Auftrag Auftragsauswahl Im Register "Auftragsauswahl" können Sie Aufträge laden. Von den bis zu vier angeschlossenen Druckmaschinen kann Prinect Image Control den jeweils akti- ven Auftrag anzeigen und übernehmen. Von der Druckmaschine kann nur der aktive Auftrag, nicht der Vorbereitungsauftrag geladen werden. Durch Drücken auf das entsprechende Symbol wählen Sie die Druckmaschine, von der der aktuelle Auftrag bearbeitet werden soll.
  • Seite 55: Papiertyp/Sonderbedruckstoff

    Auftrag "Auftragsdaten" Die vorgegebenen Grunddaten des Auftrags (Auftragsnummer, Auftragsname, Arbeitsgang, Kunden- name, Auflage, Bogengröße und Bogendicke) werden hier angezeigt. Für die Betriebsdatenerfassung ist die Auftragsnummer immer erforderlich, weil sie zur Identifizierung des Auftrags dient. Wenn Sie einen Auftrag an einer autonomen Druckmaschine (Simulation) geladen haben, können Sie diese Daten bei Bedarf durch Überschreiben verändern.
  • Seite 56: Taste "Auftrag Laden

    Auftrag Taste "Auftrag laden" Durch Drücken der Taste "Auftrag laden" werden alle Einstellungen für diesen Auftrag übernommen und es wird automatisch entweder zum Register "Auftragsdaten" gewechselt (siehe "Auftragsdaten", Seite 57) oder (wenn im Hotfolder PPF-Daten vorhanden sind) direkt zum Arbeitsschritt "Zonenlage" (siehe "Zonenlage", Seite 68).
  • Seite 57: Auftragsdaten

    Auftrag Auftragsdaten Im Register "Auftragsdaten" werden die Auftragsdaten von der aktuellen Druckmaschine angezeigt und Sie können PPF-Daten und/oder Auftragsteile hinzuladen. "Auftragsdaten" Im oberen Fensterbereich werden die Auftragsdaten von der aktuellen Druckmaschine angezeigt. Änderungen können Sie hier nicht vornehmen. Wenn Miniatur-Vorschaubilder vorhanden sind, wer- den diese in den beiden Feldern "FrontSide"...
  • Seite 58 Auftrag Hinweis: Im Fenster "PPF-Import" werden die PPF-Daten getrennt für die Schön- und Widerdruckseite zugeordnet bzw. gelöscht. "Auftragsteile laden" Prinect Image Control verfügt über ein Auftragsarchiv, in dem Aufträge abgespeichert werden können. Aus diesem Auftragsarchiv können Auftragsdaten für Wiederholaufträge geladen werden. Im unteren Fensterbereich können Sie wahlweise den Auftrag oder Teile des Auftrags aus diesem Auftragsarchiv laden.
  • Seite 59: Fenster "Ppf-Import

    Auftrag Fenster "PPF-Import" Im Fenster "PPF-Import" können Sie Auftragsdaten getrennt für Schön- und/oder Widerdruckseiten wählen. Wenn Sie einen Eintrag markieren, werden rechts neben der Tabelle das zugehörige Vorschaubild und mit dem entsprechenden Symbol die ursprüngliche Zuordnung "Schöndruck" oder "Widerdruck" angezeigt. Filter für die Tabellenanzeige Oberhalb der Tabelle kann eine Zeichenfolge für die Filterung der Anzeige eingegeben werden.
  • Seite 60 Auftrag Rechts daneben wird jeweils die aktuelle Zuweisung mit dem zugehörigen Vorschaubild angezeigt. Hinweis: Die PPF-Dateien können in einem beliebigen Ordner gespeichert sein. Um auf die- sen Ordner zugreifen zu können, müssen Sie einen Hotfolder anlegen, indem Sie ein "PPF- Eingangsverzeichnis"...
  • Seite 61: Fenster "Auftragsteile Aus Der Datenbank Laden

    Auftrag Mit dieser Taste verwerfen Sie die Auswahl und kehren zum Bereich "Auftragsdaten" zurück. Fenster "Auftragsteile aus der Datenbank laden" Im Fenster "Auftragsteile aus der Datenbank laden" können Sie Auftragsdaten getrennt für Schön- und/oder Widerdruckseiten wählen. Die Tabelle zeigt die Auftragsdatenbank mit allen Aufträgen, die passend zu den Auftragsdaten von der Druckmaschine geladen werden können.
  • Seite 62 Auftrag Oberhalb der Tabelle kann eine Zeichenfolge für die Filterung der Anzeige eingegeben werden. Durch die Taste rechts daneben wird die Filterfunktion aktiviert oder deaktiviert. Man kann Sollwerte, Messelemente und ein Zonenprofil als Auftragsteile laden. Weil es keinen Sinn macht, Messelemente oder Zonenprofile ohne Sollwerte zu laden, müssen Sie zuerst die Sollwerte aktivieren, dann werden die Messelemente und ggf.
  • Seite 63: Fenster "Auftrag Laden

    Auftrag Fenster "Auftrag laden" Im Fenster "Auftrag laden" können Sie die Auftragsdaten eines vollständigen Auftrags getrennt für Schön- und/oder Widerdruckseiten wählen. Die Tabelle zeigt die Auftragsdatenbank mit allen Aufträgen, die zu diesem Druckauftrag von der Druckmaschine geladen werden können. Nicht angezeigt werden folgende Aufträge: •...
  • Seite 64 Auftrag Im unteren Teil des Fensters können Sie mit den Pfeiltasten die Auftragsdaten der markierten Seite aus der Datenbank auf eine Seite des aktuellen Auftrags zuweisen.: rechts für die Schöndruckseite und links für die Widerdruckseite. Rechts daneben wird jeweils die aktuelle Zuweisung mit dem zugehörigen Vorschaubild angezeigt. Mit dieser Taste kann eine Zuweisung wieder gelöscht werden.
  • Seite 65: Auftragsvorbereitung

    Auftrag Auftragsvorbereitung In der Auftragsvorbereitung werden im oberen Bereich Informationen zum Auftrag (Auftragsnummer und -name, Kundenname, Auflage und Papiergeometrie) angezeigt. Darunter befinden sich die beiden Tasten zum Umschalten für Schön- und Widerdruck. Bei Maschi- nen mit aktiver Wendung wird die Auftragsvorbereitung getrennt für beide Seiten des Druckbogens durchgeführt.
  • Seite 66: Auftrag Speichern

    Auftrag "Auftrag speichern" Durch Drücken der Taste "Auftrag speichern" kann der aktuell geladene Auftrag als Vorlage für Wie- derholaufträge archiviert werden. Das Speichern ist nur im Register "Auftragsvorbereitung" möglich. Das Speichern der Auftragsdaten sollte erst erfolgen, wenn im Druck der gewünschte Zustand erreicht ist.
  • Seite 67: Einrichteablauf Für Die Auftragsvorbereitung

    Auftrag Einrichteablauf für die Auftragsvorbereitung Die Auftragsvorbereitung besteht aus folgenden Arbeitsschritten: • Zonenlage • Sollwerte • Farbseparationen (nur im PPF-Workflow) • Messelemente Über die Tasten auf der rechten Seite können Sie die einzelnen Arbeitsschritte der Auftragsvorberei- tung direkt aufrufen. Sind Tasten deaktiviert (grau geschaltet), sind noch nicht alle Voraussetzungen für diesen Arbeitsschritt erfüllt.
  • Seite 68: Zonenlage

    Auftrag Zonenlage Die Festlegung der Zonenlage ist der erste Arbeitsschritt im Einrichteablauf. Hier wird der Druckbogen zum ersten Mal gescannt und erfasst. Nach dem Öffnen des Fensters "Zonenlage" fährt der Einzelmesskopf bei einem Auftrag mit PPF auto- matisch auf die Position des Farbmessstreifens. Legen Sie zum Scannen den Druckbogen auf den Messtisch, so dass er möglichst gerade an der unteren Bogenanschlagskante liegt.
  • Seite 69: Farbmessstreifen-Position Zeigen

    Auftrag 2. Drücken Sie auf die Taste "Messen". Der Druckbogen wird durch die Saugluft auf dem Messtisch fixiert und der Messbalken beginnt mit dem Scan. Der Druckbogen wird in zwei Durchläufen, beim Vor- und Rücklauf des Messbalkens, gescannt. Während des Scannens wird im Fenster schrittweise ein Bild aus den bereits erfassten Daten aufge- baut.
  • Seite 70 Auftrag Durch Drücken dieser Taste können Sie die Position eines Farbmessstreifens von Hand zeigen. Wenn in der PPF-Datei ein Farbmessstreifen gefunden wird, fährt der Einzelmesskopf an die Position dieses Farbmessstreifens. Der Farbmessstreifen wird durch einen grünen Balken dargestellt. Enthält die PPF-Datei mehr als einen Farbmessstreifen, wird immer auf den untersten Farbmessstrei- fen positioniert.
  • Seite 71 Auftrag Mit den Tasten "Position oben", "Position Mitte" und "Position unten" können Sie die entsprechenden Farbmessstreifen-Positionen auf dem Bogen direkt anfahren. Oder Sie können die Position auch durch Verschieben des grünen Balkens anfahren. Sobald Sie eine dieser Tasten gedrückt oder den grünen Balken verschoben haben, wird die Saugung aktiviert, der Einzelmesskopf wird auf die vorge- gebene Position gefahren und der Laserpunkt am Einzelmesskopf wird eingeschaltet.
  • Seite 72: Taste "Bildinspektionsdaten Exportieren

    Auftrag Bei veränderter Zonenlage können Sie die Taste "Übernehmen" drücken. Dann wird der eingestellte Wert für die Zonenlage übernommen. Der Scan-Vorgang ist abgeschlossen, sobald die Taste "Messen" wieder aktiv ist. Das Abbild des Bogens wird automatisch ausgerichtet und mit den Farbzonen dargestellt. Durch Drücken der Taste "Weiter"...
  • Seite 73: Papierweiß Anzeigen

    Auftrag Papierweiß anzeigen Hinweis: Beim Arbeiten mit Sonderbedruckstoffen (siehe "Papiertyp/Sonderbedruckstoff", Seite 55) entfällt das Zeigen des Papierweiß im Arbeitsschritt "Zonenlage". Am Ende des Scan-Vorgangs wird das gefundene Papierweiß als Farbton und mit seinen Lab-Werten angezeigt. Die Bereiche auf dem Bogen, wo dieses Papierweiß gefunden wurde, werden durch Blin- ken in Gelb markiert.
  • Seite 74: Papierweiß Von Hand Setzen

    Auftrag Papierweiß von Hand setzen Mit den oberen drei Tasten kann die Ansicht des Scanbildes geändert werden, um bestimmte Berei- che genauer zu betrachten: • Durch Drücken der linken und mittleren Lupen-Taste wird das Scanbild in fünf Stufen vergrößert (+) bzw. wieder verkleinert (-). Innerhalb des Anzeigefeldes kann das vollständige oder vergrößerte Scanbild beliebig verscho- ben werden (Finger dabei auf dem Touchscreen gedrückt lassen).
  • Seite 75 Auftrag Unterhalb der Papierweiß-Anzeige erscheinen ein Farbfeld und daneben die Tasten "Übernehmen" und "Zurücksetzen". Im Scanbild wird ein Farbmess-Werkzeug (Pipette) eingeblendet, das Sie innerhalb des Anzeigefeldes beliebig verschieben können. Der Farbwert unter dem Farbmess-Werkzeug wird im Farbfeld ange- zeigt. Gleiche Farbwerte werden im Bild durch Blinken in Gelb markiert. Durch Drücken der Taste "Übernehmen"...
  • Seite 76: Sollwerte

    Auftrag Sollwerte Für jede Druckwerksfarbe sollte immer ein Sollwert eingestellt sein. Sollwerte werden normalerweise aus dem Farbarchiv zugewiesen. Sie können aber auch direkt als Lab-Werte eingegeben werden oder vom aktuellen Bogen bzw. einem Musterbogen genommen werden. Je nach Art Ihres Workflows kann das Zuweisen der Sollwerte unterschiedlich durchgeführt werden: •...
  • Seite 77 Auftrag Im Fenster "Sollwerte" können Sie die gewünschten Sollwerte folgendermaßen zuordnen: • Durch Drücken auf eines der Felder in der Spalte "Farbsatz" rufen Sie das Fenster "Sollwerte zuordnen" auf. Hier übernehmen Sie die Sollwerte aus dem Farbarchiv (siehe "Fenster "Soll- werte zuordnen"", Seite 80).
  • Seite 78: Prozessstandard Auswählen

    Auftrag Prozessstandard auswählen Über das Listenfeld rechts unten wählen Sie einen vordefinierten Prozessstandard für die Prozessfar- ben oder ggf. einen Prozessstandard für "Multicolor" (Qualitätsdruck mit bis zu drei zusätzlichen Pro- zessfarben Rot oder Orange, Grün, Blau) oder "Sonderfarben" (Druck mit zusätzlichen Vollton-Son- derfarben).
  • Seite 79 Auftrag Durch Drücken dieser Taste wird das Fenster zum Messen von Sollwerten vom aktuellen Bogen oder einem anderen Musterbogen geöffnet (siehe "Fenster "Farbe messen" (Sollwerte vom Bogen)", Seite 83). Durch Drücken dieser Taste wird der Dialog zum Speichern von Farben oder Farbsätzen im Farbarchiv geöffnet (siehe "Farbsatz speichern", Seite 88).
  • Seite 80: Fenster "Sollwerte Zuordnen

    Auftrag Fenster "Sollwerte zuordnen" Drücken Sie im Fenster "Sollwerte" auf eines der Felder in der Spalte "Farbsatz". Das Fenster "Sollwerte zuordnen" wird geöffnet. 2. Wählen Sie hier in der Spalte "Farbsatz/Farbe" den Farbsatz entsprechend der tatsächlich im Druckwerk verwendeten Farbe aus. 3.
  • Seite 81: Fenster "Lab-Eingabe

    Auftrag Durch Drücken der Taste "BCMY" können Sie die vier Prozessfarben komplett auswählen und in einem Arbeitsschritt direkt aus einem Farbsatz zuweisen. 6. Sind alle Farben zugeordnet, schließen Sie das Fenster durch Drücken der OK-Taste. Mit der Taste "Abbrechen" werden die Einstellungen verworfen. Fenster "Lab-Eingabe"...
  • Seite 82 Auftrag 2. Drücken Sie nacheinander auf die Tasten "L", "a" und "b" und geben Sie mit Hilfe der Zifferntas- ten die entsprechenden Werte ein. Wenn die Werte eingegeben sind, wird die Farbe zur Kontrolle im Farbfeld angezeigt. 3. Bestätigen Sie die Eingabe mit der OK-Taste. Das Fenster wird geschlossen und der Lab-Wert für die betreffende Farbe in der Spalte "Soll- werte"...
  • Seite 83: Fenster "Farbe Messen" (Sollwerte Vom Bogen)

    Auftrag Fenster "Farbe messen" (Sollwerte vom Bogen) Drücken Sie im Fenster "Sollwerte" auf die Taste mit dem Pipetten-Symbol. Das Fenster "Farbe messen" wird geöffnet. Hier können Sie Sollwerte direkt vom aktuellen Bogen oder einem anderen Musterbogen messen. Prinect Image Control – Bedienungsanleitung...
  • Seite 84: Darstellung Des Scanbildes

    Auftrag Darstellung des Scanbildes Mit den oberen drei Tasten kann die Ansicht des Scanbildes geändert werden, um bestimmte Berei- che genauer zu betrachten: • Durch Drücken der linken und mittleren Lupen-Taste wird das Scanbild in fünf Stufen vergrößert (+) bzw. wieder verkleinert (-). Innerhalb des Anzeigefeldes kann das vollständige oder vergrößerte Scanbild beliebig verscho- ben werden (Finger dabei auf dem Touchscreen gedrückt lassen).
  • Seite 85: Druckwerksfarbe Messen

    Auftrag 2. Drücken Sie auf die Taste "Zuordnen". Mit dem Einzelmesskopf wird an der gezeigten Position das Papierweiß gemessen und zugeord- net. Druckwerksfarbe messen Die zu messende Druckwerksfarbe wird vorne in der Tabelle unter dem Scanbild ausgewählt. Norma- lerweise ist von oben die erste nicht zugewiesene Farbe aktiviert. Sie können aber beliebig neu selek- tieren.
  • Seite 86: Scroll"-Tasten

    Auftrag "Scroll"-Tasten Mit diesen Tasten kann man in der Tabelle mit den zu messenden Druckwerksfarben scrollen. Das gelbe Achtung-Zeichen bedeutet, dass in dieser Richtung noch eine oder mehrere Druckwerksfarben nicht zugewiesen sind. Bogenwechsel Mit dieser Taste wird ein Bogenwechsel durchgeführt. Die Saugung geht aus und Sie werden aufgefordert, den Bogen zu wechseln.
  • Seite 87: Fenster "Filter" (Dichtefilter Umschalten)

    Auftrag Fenster "Filter" (Dichtefilter umschalten) Das Fenster "Filter" kann in "Farbe messen" aufgerufen werden, indem Sie bei ausgewählter Farbe in das Filter-Feld drücken. Sie können hier den Dichtefilter einer anderen Prozessfarbe wählen, indem Sie auf die Taste der gewünschten Prozessfarbe drücken und mit der OK-Taste die Auswahl bestäti- gen.
  • Seite 88: Fenster "Dichte

    Auftrag Fenster "Dichte" Das Fenster "Dichte" kann in "Farbe messen" aufgerufen werden, indem Sie bei ausgewählter Farbe in das Dichte-Feld drücken. Sie können den Dichtewert ändern, indem Sie den Wert mit den Plus-/ Minustasten erhöhen bzw. verringern und mit der OK-Taste die Einstellung bestätigen. Farbsatz speichern Drücken Sie im Fenster "Sollwerte"...
  • Seite 89 Auftrag Da in der Praxis ein Farbsatz meist nur mit einem bestimmten Papiertyp verwendet wird, ist in Prinect Image Control der Farbsatz der jeweiligen Bedruckstoffqualität zugeordnet. In dem Auswahlfeld links oben wird die Bedruckstoffqualität angezeigt (z. B. "Glänzend gestrichen") und kann hier entsprechend gewählt werden. Durch Drücken auf den Pfeil wird die Liste aufgeklappt. Über das Eingabefeld rechts neben dem Papiertyp können Sie einen beliebigen Textfilter setzen: Nach Drücken auf die Taste "Filter aktiv"...
  • Seite 90 Auftrag 3. Wählen Sie dann in der rechten Tabelle eine oder mehrere Farben aus dem Auftrag. Hinweis: Farben mit dem gleichen Farbnamen wie bereits im Farbsatz vorhanden, werden mit gelben Achtung-Zeichen gekennzeichnet. Wenn man eine Farbe mit gleichem Namen hinzufügt, erscheint eine Sicherheitsabfrage, dass die Sollwerte geändert werden. Erst nach Bestätigen dieser Meldung mit der OK-Taste werden die Werte überschrieben.
  • Seite 91 Auftrag 3. Drücken Sie auf die Taste "Neuen Farbsatz anlegen". 4. Geben Sie über die virtuelle Tastatur eine Bezeichnung für den neuen Farbsatz ein und drücken Sie die OK-Taste. 5. Übernehmen Sie aus der rechten Tabelle alle Farben des aktuellen Auftrags, die im Farbarchiv gespeichert werden sollen (siehe auch "Einen bestehenden Farbsatz erweitern", Seite 89).
  • Seite 92: Farbseparationen

    Auftrag Farbseparationen In diesem Arbeitsschritt werden die Farbauszüge (Farbseparationen) den Druckwerken zugeordnet. Hinweis: Der Arbeitsschritt "Farbseparationen" ist nur im PPF-Workflow vorhanden. Bei Aufträgen mit PPF werden die Farbseparationen des PPF in der rechten Spalte angezeigt. Konnten alle Farbseparationen des PPF über den Namen automatisch zugeordnet werden, so ist keine weitere Bedienung erforderlich und Prinect Image Control wechselt nach einer kurzen Anzeige der Farbseparationen automatisch zum Arbeitsschritt "Messelemente".
  • Seite 93: Darstellung Des Scanbildes

    Auftrag Sind alle Farbauszüge zugewiesen, so kann mit dieser Taste die Berechnung des Farbbildes ausgelöst werden. Die Selektion in der Liste geht aus, das Farbbild wird angezeigt. Hinweis: Die Berechnung des Farbbildes kann einige Sekunden dauern. Darstellung des Scanbildes Mit den oberen drei Tasten kann die Ansicht des Scanbildes im Farbbild und auch in den Farbauszü- gen geändert werden, um bestimmte Bereiche genauer zu betrachten.
  • Seite 94: Zuweisung Der Separationen Zu Den Druckwerken

    Auftrag Zuweisung der Separationen zu den Druckwerken Durch Drücken dieser Taste können Sie die Zuweisung der Separationen zu den Druckwerken ändern. Diese Taste ist automatisch aktiviert, wenn nicht alle Separationen automatisch zugewiesen werden konnten. Unterhalb des Bildes erscheint stilisiert die Druckmaschine mit den zugehörigen Druckwerksfarben. Nicht zugewiesene Druckwerke werden mit einem gelben Achtung-Zeichen gekennzeichnet.
  • Seite 95: Berechnung Des Farbbildes

    Auftrag Sperrmasken für reflektierende Farben Bei einer reflektierenden Farbe wie z. B. "Gold" oder "Silber" kann diese Separation nicht geregelt werden. Mit dieser Taste können Sie mit einer reflektierenden Farbe eine geometrische Sperrmaske für die Regelung im Bild erzeugen. Überall im Bild, wo diese Farbe vorkommt, wird die Regelung im Bild für alle Farben gesperrt.
  • Seite 96 Auftrag • Sie können dann mit reiner Farbmessstreifen-Regelung weiterarbeiten. • Sie können auch die Zuordnung der Farbseparationen überprüfen und gegebenenfalls ändern. Hierbei ist die Farbansicht im Fenster "Farbseparationen" hilfreich. • Oder Sie gehen zurück in den Arbeitsschritt "Zonenlage" und messen den richtigen Bogen. S22A_IC...
  • Seite 97: Messelemente

    Auftrag Messelemente Messelemente sind vordefinierte Farbbereiche, die einer bestimmten Spezifikation entsprechen und zusätzlich zum Bild auf dem Druckbogen positioniert werden (siehe "Arten von Messelementen", Seite 97). Die Messelemente im Bild müssen hinsichtlich Lage und Typ erkannt werden, um sie korrekt auswer- ten zu können.
  • Seite 98: Farbmessstreifen Zur Farbregelung Verwenden

    Auftrag • Ein Farbmessstreifen besteht aus einer Reihe von Messfeldern, die sich periodisch wiederho- len. Die Messfelder sind immer von rechts nach links angeordnet, es ist jedoch nicht bestimmt, mit welchem Feld der Messstreifen beginnt. Der Messstreifen besteht prinzipiell aus einer Zeile, ist immer horizontal angeordnet und reicht üblicherweise über den ganzen Bogen.
  • Seite 99: Messelemente Löschen

    Auftrag Markieren Sie in der Liste den Farbmessstreifen, der zur Farbregelung verwendet bzw. nicht ver- wendet werden soll. 2. Drücken Sie auf die Taste "Messelement zur Regelung verwenden". Der ausgewählte Farbmessstreifen wird aktiviert bzw. deaktiviert. 3. Um einen deaktivierten Farbmessstreifen wieder für die Farbregelung zu aktivieren, wählen Sie den entsprechenden Eintrag in der Liste erneut aus und drücken wieder auf die Taste "Messele- ment zur Regelung verwenden".
  • Seite 100 Auftrag Die obere Liste zeigt die gefundenen Farbmessstreifen. In der unteren Liste werden zu dem oben aus- gewählten Farbmessstreifen passende Ergebnisse angezeigt, sortiert nach dem Grad der Überein- stimmung. Bei einem Auftrag mit PPF wird immer nur der im PPF angegebene Farbmessstreifen angezeigt. Bei Aufträgen ohne PPF, bei denen ja die komplette Liste der lokal verwendeten Farbmessstreifen durch- sucht wird, werden alle Farbmessstreifen angezeigt, deren Ergebnis oberhalb einer bestimmten Grenze liegt.
  • Seite 101: Darstellung Des Scanbildes

    Auftrag Auf diese Weise können Sie die einzelnen Felder des Farbmessstreifens vergleichen und ermitteln, wo ein Fehler vorliegt. Felder, bei denen es keine Übereinstimmung gibt, werden mit einem roten Frage- zeichen "?" gekennzeichnet. Darstellung des Scanbildes Mit den oberen drei Tasten kann die Ansicht des Scanbildes geändert werden, um bestimmte Berei- che genauer zu betrachten.
  • Seite 102 Auftrag 2. Wählen Sie über die Tasten die Art des Messelements aus. In der Liste werden dann nur noch die Messelemente angezeigt, die zu der ausgewählten Mess- elementart passen, also beispielsweise nur noch die vorhandenen Farbmessstreifen: • (1) Farbmessstreifen-Liste (z. B. 4GS, Fogra4, periodische Wiederholungen) für Regelung und Messdatenexport •...
  • Seite 103 Auftrag 5. Zeigen Sie im Scanbild auf das gewünschte Messelement, indem Sie das Auswahlwerkzeug dort positionieren: • Bei Farbmessstreifen zeigen Sie auf eine beliebige Stelle des Messstreifens. • Bei Minispots zeigen Sie auf die Mitte des Elements. • Wenn Sie auf eine bereits als Messelement erkannte Stelle zeigen (blinkender Bereich), wird das vorhandene Messelement mit dem neuen Typ überschrieben.
  • Seite 104 Auftrag S22A_IC...
  • Seite 105: Messen/Regeln

    Messen/Regeln Messen/Regeln Informationen zum Arbeitsbereich "Messen/ Regeln" Durch Drücken auf dieses Symbol in der Kopfzeile wechseln Sie in den Arbeitsbereich "Messen/ Regeln". Voraussetzung dafür ist, dass der aktuell geladene Auftrag freigegeben ist. Beim Freigeben eines Auftrags in der Auftragsvorbereitung wechselt Prinect Image Control automatisch in den Arbeitsbereich "Messen/Regeln".
  • Seite 106: Umschalten Schön- Und Widerdruck

    Messen/Regeln bereich > Bildbereiche "Messbereich > Farbanalyse", Seite 162 (jeweils nur im PPF-Work- flow). Durch die drei unteren Tasten können Sie einen neuen Scan auslösen, auf "Handbetrieb" umschal- ten, um einzelne Zonen zu sperren oder die Daten zur Farbregelung an die Druckmaschine übertra- gen.
  • Seite 107: Messvorgang Starten/Abbrechen

    Messen/Regeln • Messbereich Messvorgang starten/abbrechen Über die Taste "Messen" wird der Messvorgang gestartet. Die Taste "Messen" wird zur Taste "Abbre- chen". Während des Messens wird der Vor- und Rückwärtsscan in der Bildanzeige (wenn eingeschal- tet) und in der Miniaturansicht in der Fußzeile dargestellt. Wird während des Scans bzw.
  • Seite 108: Bedienelemente / Anzeigen In Allen Fenstern

    Messen/Regeln Über die Taste "Regelung ausführen" werden die aktuell eingestellten Regel-Größen an die Druckma- schine übertragen. Das Ausführen der Regelung steht nur im Bedienbereich "Übersicht" zur Verfü- gung, in den übrigen Bedienbereichen ist die Taste deaktiviert. Es muss mindestens ein Druckwerk/ eine Farbe zur Regelung ausgewählt sein, anderenfalls ist die Taste deaktiviert.
  • Seite 109: Status Der Farbzonen

    Messen/Regeln • Summentaste: Mit der Summentaste können Sie alle Farben auf einmal an- oder abwählen. Durch anschließendes Drücken einer einzelnen Farbtaste kann dieses Druckwerk wieder an- oder abgewählt werden. Status der Farbzonen • Gesperrte Farbzonen werden durch ein rotes "x" gekennzeichnet (zum Entsperren von Zonen siehe Farbzonen sperren/entsperren).
  • Seite 110: Bild Des Druckbogens Einblenden

    Messen/Regeln Bild des Druckbogens einblenden Durch Drücken auf die Taste "Bildanzeige" können Sie parallel zur Balkenanzeige (hier: Färbungsan- zeige) die Darstellung des gescannten Bogens einblenden. Die Balkenanzeige wird dabei gestaucht und das Scanbild im oberen Bereich eingeblendet. Durch erneutes Drücken der Taste "Bildanzeige" wird das Bild des Bogens wieder ausgeblendet.
  • Seite 111 Messen/Regeln Bei eingeblendetem Scanbild kann ausgewählt werden, ob das Bild ebenfalls gestaucht, d. h. an das Fenster angepasst werden oder unverzerrt dargestellt werden soll. Bei nicht verzerrter Darstellung wird neben den Tasten ein Schiebebalken eingeblendet, mit dem das Bild im Fensterbereich verscho- ben werden kann.
  • Seite 112: Übersicht

    Messen/Regeln Übersicht In der Übersicht werden die zonalen Färbungsabweichungen oder die Messwerte des Farbmesssys- tems angezeigt. Übersicht > Färbung Drücken Sie in der Kopfzeile die Taste "Messen/Regeln". 2. Drücken Sie in der Navigationsleiste die Taste "Übersicht". Im Register "Färbung" sehen Sie die Färbungsabweichung (Abweichung zwischen gemessenem Ist- Wert und vorher definiertem Sollwert) jeder Farbe in den einzelnen Zonen.
  • Seite 113: Zonen An- Und Abwählen

    Messen/Regeln Zonen an- und abwählen Anwählen: Markieren Sie eine Zone durch Drücken auf diese Zone oder einen Bereich durch Zie- hen über mehrere Zonen. Die markierte Zone oder der markierte Bereich werden orange hinter- legt dargestellt. 2. Abwählen: Drücken Sie erneut auf die Zone. Die angewählte Zone wird ohne die orangefarbene Hinterlegung dargestellt.
  • Seite 114 Messen/Regeln Der nicht ausregelbare Farbabstand ist der geringste erreichbare Farbabstand zwischen dem gewählten Sollwert und der verwendeten Druckfarbe/dem verwendeten Bedruckstoff. Für alle Werte gilt: Ist eine bestimmte Zone ausgewählt, wird der Wert für diese Zone angezeigt. Sind keine Zonen ausgewählt, wird der Mittelwert über alle Zonen angezeigt. Gesperrte Zonen oder Zonen ohne Messwert werden dabei nicht berücksichtigt.
  • Seite 115: Papierweißüberwachung

    Messen/Regeln Papierweißüberwachung Unter der Wertetabelle werden das Symbol und der Unterschied (im Vergleich zur Vorgänger-Mes- sung) für die Papierweißüberwachung angezeigt sowie die aktuell gemessenen Lab-Werte: Das Papierweiß des Bogens wird bei jedem Bogen gemessen und mit dem Papierweiß der letzten Messung verglichen.
  • Seite 116 Messen/Regeln Farbzonen sperren 2. Wählen Sie über die Farb- oder Summentaste die Druckwerke aus, bei denen einzelne Farbzo- nen gesperrt werden sollen. 3. Markieren Sie eine oder mehrere Zonen. 4. Drücken Sie die Taste "Sperren": Die gesperrten Zonen werden mit einem roten Sperrkennzei- chen "x"...
  • Seite 117: Nachführung Freigeben

    Messen/Regeln Farbzonen entsperren 5. Wählen Sie über die Farb- oder Summentaste die Druckwerke aus, bei denen gesperrte Farbzo- nen entsperrt werden sollen. 6. Markieren Sie diese Zone(n). 7. Drücken Sie die Taste "Entsperren". Das rote Sperrkennzeichen "x" wird wieder von den Zonen entfernt und die Zonen sind wieder für die Nachführung freigegeben.
  • Seite 118: Übersicht > Bildinspektionsdaten Exportieren

    Messen/Regeln Übersicht > Bildinspektionsdaten exportieren Voraussetzung: Um diese Funktion nutzen zu können, muss die Lizenz "Offline Inspection" freigeschaltet und unter "Service > Integration/System > Prinect Konfiguration" ein Hotfol- der als "Inspektion Ausgabeverzeichnis" eingestellt sein. Durch Drücken dieser Taste werden die im Bild-Spektrometer vorhandenen Daten des letzten Bogen- scans im Prinect Image Control zwischengespeichert und anschließend in das als Hotfolder einge- stellte Netzwerkverzeichnis übertragen (200dpi-Bilddaten sowie eine xml-Beschreibungsdatei).
  • Seite 119: Übersicht > Messwerte

    Messen/Regeln Übersicht > Messwerte Drücken Sie in der Kopfzeile die Taste "Messen/Regeln". 2. Drücken Sie in der Navigationsleiste die Taste "Übersicht". 3. Wählen Sie das Register "Messwerte". Die Balken zeigen die Dichte an, die in den einzelnen Zonen gemessen wird. Über das Listenfeld kann die in der Balkenanzeige dargestellte Messgröße ausgewählt werden.
  • Seite 120 Messen/Regeln Durch Drücken auf die Taste "Bildanzeige" können Sie parallel zur Sollwertanzeige die Vorschaudar- stellung des gescannten Bogens einblenden (Details hierzu unter Bild des Druckbogens einblenden). Bei eingeblendetem Scanbild erscheint unterhalb der Messwerte zusätzlich die Pipetten-Taste (1). Wenn Sie diese Taste drücken, können Sie auf dem Scanbild das Farbmess-Werkzeug (2) verschieben und sich die Lab-Werte für den gewählten Bereich anzeigen lassen (3).
  • Seite 121: Übersicht > Qualitätsreport

    Messen/Regeln Übersicht > Qualitätsreport Mit dem in Prinect Image Control integrierten Qualitätsreport wird der Druckprozess überwacht. Ver- schiedene Verfahren ermöglichen eine systematische und einfache Qualitätskontrolle und Qualitäts- dokumentation des Druckprozesses. Die Erfassung der notwendigen Messwerte erfolgt anhand definierter Kontrollmittel. Hierbei kann auf die spektralfotometrischen Messungen von Prinect Image Control einfach und direkt zugegriffen wer- den.
  • Seite 122 Messen/Regeln In der Balkengrafik können mit diesen Tasten folgende Darstellungen eingeblendet werden: • Tonwertzunahmen • Farbannahme-Werte (Übereinanderdruckfelder C+M, C+Y, M+Y) • Schieben/Dublieren • ΔEo oder Best (sog. nicht ausregelbarer Farbstand, d. h. die Differenz zwischen Zielwert und maximal erreichbarem Farbwert, nach unterschiedlichen Formeln berechnet) Durch Drücken der Summen-Taste werden alle Darstellungen angezeigt.
  • Seite 123 Messen/Regeln Markieren Sie in der Balkenanzeige eine Zone, werden nur Messwerte dieser Zone dargestellt. Wird diese Zone wieder abgewählt, werden wieder die Mittelwerte über alle Zonen dargestellt. Sollwerte und Toleranzen beziehen sich auf den eingestellten Prozessstandard. In der Kopfzeile wird der zur Bewertung verwendete Prozessstandard angezeigt. Mit dieser Taste können Sie das Popup zonenbezogen umschalten.
  • Seite 124: Sollwerte

    Messen/Regeln Sollwerte In der Sollwerte-Übersicht können Sie Sollwerte auswählen, anzeigen und bearbeiten sowie einen Farbsatz erzeugen. Sollwerte > Ändern Drücken Sie in der Kopfzeile die Taste "Messen/Regeln". 2. Drücken Sie in der Navigationsleiste die Taste "Sollwerte". 3. Wählen Sie ggf. das Register "Ändern". Für jede Farbzone werden die aktuell eingestellten Sollwerte bzw.
  • Seite 125: Zonen An- Und Abwählen

    Messen/Regeln • Änderungen durch "OK-Bereiche > OK-Farbmessstreifen" werden mit einem BCMY-Symbol ver- sehen (3). In der Wertetabelle werden folgende Werte angezeigt: • Δ%: Prozentuale Änderung (in Bezug auf den Sollwert) als Mittelwert für alle markierten oder ausgewählten Zonen • D: aktueller Dichte-Sollwert gemäß Farbsatz •...
  • Seite 126: Bedienelemente In "Sollwerte > Ändern

    Messen/Regeln Bedienelemente in "Sollwerte > Ändern" Durch Drücken auf die Taste "Bildanzeige" können Sie parallel zur Sollwertanzeige die Vorschaudar- stellung des gescannten Bogens einblenden (Details hierzu unter Bild des Druckbogens einblenden). Die folgenden Tasten stehen nur zur Verfügung, wenn mindestens eine Farbzone und mindestens eine Farbtaste ausgewählt sind: •...
  • Seite 127: Sollwerte Zuordnen (Prozentuale Änderung)

    Messen/Regeln Sollwerte zuordnen (Prozentuale Änderung) Mit dieser Funktion können Sie die Sollwerte über alle Zonen oder einen ausgewählten Zonenbereich prozentual ändern. Wählen Sie die gewünschten Druckwerke (durch Drücken der Farbtaste) und Zonen aus. Durch Drücken der Summentaste können Sie alle Druckwerke in einem Schritt auswählen. 2.
  • Seite 128: Sollwerte > Auswählen

    Messen/Regeln Sollwerte > Auswählen Die in Farbsätzen hinterlegten Sollwerte basieren auf gemessenen Spektren. Die Auswahl der Soll- werte ist bereits in der Auftragsvorbereitung erfolgt, kann aber hier für alle oder einzelne Farben geändert werden. Die Auswahl des Farbsatzes richtet sich nach den tatsächlich in den Druckwerken verwendeten Far- ben.
  • Seite 129 Messen/Regeln Mithilfe der Pipette kann eine Farbmustermessung durchgeführt werden. Die Bedienung erfolgt wie die Messung "Sollwert vom Bogen" mit Bogenwechsel (siehe "Fenster "Farbe messen" (Sollwerte vom Bogen)", Seite 83). Die vorne ausgewählten Farben können wie in der Auftragsvorbereitung in einem Farbsatz abgespei- chert werden (siehe "Farbsatz speichern", Seite 88).
  • Seite 130: Sollwerte > Ok-Bereiche

    Messen/Regeln Sollwerte > OK-Bereiche Drücken Sie in der Kopfzeile die Taste "Messen/Regeln". 2. Drücken Sie in der Navigationsleiste die Taste "Sollwerte". 3. Wählen Sie das Register "OK-Bereiche". Wie in der Übersicht werden die aktuellen Regelgrößen zusammen mit dem gemessenen Bogen ange- zeigt.
  • Seite 131: Darstellung Der Geregelten Ok-Bereiche Im Scanbild

    Messen/Regeln Die Funktion "OK-Farbmessstreifen" wird bei "OK-Bogen" automatisch mit ausgeführt und folg- lich auch alle Homogenen Bereiche entsprechend geregelt. • OK-Farbmessstreifen: Wenn Sie Farbmessstreifen definiert haben und hierfür den OK-Zustand übernehmen wollen, aktivieren Sie die Taste "OK-Farbmessstreifen". Dadurch werden die Mess- werte des Farbmessstreifens als neue Sollwerte übernommen.
  • Seite 132: Sollwerte > Zonal Angleichen

    Messen/Regeln Sollwerte > Zonal angleichen Drücken Sie in der Kopfzeile die Taste "Messen/Regeln". 2. Drücken Sie in der Navigationsleiste die Taste "Sollwerte". 3. Wählen Sie das Register "Zonal angleichen". Beim ersten Aufruf des Registers "Zonal angleichen" erhalten Sie zunächst eine Anzeige ohne Bild- darstellung.
  • Seite 133 Messen/Regeln • Sollwerte übertragen: Die neuen Sollwerte werden auf eine oder mehrere andere Zonen über- tragen. • Rückgängig: Die Übertragung der Sollwerte wird schrittweise rückgängig gemacht. • Farbsatz speichern: Die neuen Sollwerte können als neuer Farbsatz im Farbarchiv gespeichert werden (siehe Beschreibung unter "Farbsatz speichern", Seite 88).
  • Seite 134 Messen/Regeln • OK: Sobald Sie Sollwertänderungen für die ausgewählten Farben/Zonen vorgenommen haben, ist die OK-Taste aktiv. Erst nach dem Drücken der OK-Taste werden die aktuell eingestellten Änderungen übernommen und können nicht mehr über die Taste "Rückgängig" zurückgenom- men werden. • Abbrechen: Drücken Sie statt der OK-Taste die Taste "Abbrechen", werden alle Änderungen, die noch nicht durch Drücken der OK-Taste übernommen wurden, wieder verworfen und der Aus- gangszustand hergestellt.
  • Seite 135: Neue Sollwerte Aufnehmen

    Messen/Regeln Neue Sollwerte aufnehmen Wählen Sie ein oder mehrere Farbtasten (Summentaste = alle Farbtasten gewählt; anschließend können dann einzelne Farben deaktiviert werden). Im abgebildeten Beispiel: 3 (Cyan) und 4 (Magenta) 2. Wählen Sie eine oder mehrere Quellzonen, aus denen die neuen Sollwerte gemittelt werden sol- len (im abgebildeten Beispiel: Zonen 06-10).
  • Seite 136: Neue Sollwerte Zonal Übertragen

    Messen/Regeln Neue Sollwerte zonal übertragen Wurden neue Sollwerte aufgenommen, ist die Taste "Sollwerte übertragen" aktiviert und die Soll- werte können auf eine oder mehrere Zonen übertragen werden. Es dürfen jetzt keine Änderungen bei der Farbtastenauswahl vorgenommen werden, sonst müssen die Sollwerte neu ermittelt werden. Wählen Sie die Zonen aus, auf die die Sollwerte übertragen werden sollen.
  • Seite 137 Messen/Regeln Durch "Zonal angleichen" vorgenommene Änderungen wirken sich nur auf die Farbmessstreifen- Regelung aus und wirken nicht auf die Anteile der Färbungsanzeige, die durch Bildbereiche und homogene Bereiche entstehen. Sie wirken wie prozentuale Änderungen und werden im Register "Ändern" als Plus- bzw. Minus-Werte in den Zonen angezeigt: Prinect Image Control –...
  • Seite 138: Sollwerte > Farbsatz

    Messen/Regeln Sollwerte > Farbsatz Hinweis: Das Register "Farbsatz" steht nur zur Verfügung, wenn ein Messelement mit Ein- zelmesskopfwerten (Farbmessstreifen) aktiv ist. Drücken Sie in der Kopfzeile die Taste "Messen/Regeln". 2. Drücken Sie in der Navigationsleiste die Taste "Sollwerte". 3. Wählen Sie das Register "Farbsatz". Beim ersten Aufruf des Registers "Farbsatz"...
  • Seite 139 Messen/Regeln Beispielsweise können Sie alle Farben bis auf eine abwählen, die Taste mit dem Pipetten-Symbol drücken und dann auf die markierte Zone der aktiven Farbe drücken: Die Zone wird deaktiviert, für diese Farbe liegen dann keine Sollwerte zum Speichern in einen Farbsatz mehr vor. Sie können für die aktive Farbe aber auch andere oder zusätzliche Zonen aktivieren, sodass ein Mittelwert über alle aktiven Zonen gebildet wird.
  • Seite 140 Messen/Regeln Beispiel: Im abgebildeten Beispiel wurden von Prinect Image Control die Zonen 14 (für Gelb), 09 (Magenta) und 11 (Sonderfarbe) als Bereiche mit den geringsten Abweichungen ermittelt und markiert. Wenn Sie nun Magenta und Cyan aktivieren (3) und die Zonen 07-09 auswählen (2; orange Kenn- zeichnung), passiert beim Drücken der Pipetten-Taste Folgendes: •...
  • Seite 141: Messbereich

    Messen/Regeln Messbereich Im Messbereich können Sie die verwendeten Messelemente auswählen oder Bereiche für die Bild- messung definieren. Messbereich > Messelemente Funktionen und Bedienung im Register "Messelemente" entsprechen dem Teilschritt "Messelemente" in der Auftragsvorbereitung. Sie können hier Farbmessstreifen definieren und für die Regelung akti- vieren bzw.
  • Seite 142 Messen/Regeln Im Register "Homogene Bereiche" können zwei unterschiedliche Einstellungen vorgenommen wer- den: • Die Volltonfarben der Druckwerke (Prozessfarben und Sonderfarben) werden unter dem Scan- bild angezeigt. Diese Farben werden automatisch zur Vollton-Bildregelung verwendet. Wählen Sie eine Farbe aus, wird diese weiß blinkend dargestellt. Wählen Sie über die Summentaste alle Farben aus, werden alle homogenen Farben weiß...
  • Seite 143: Darstellung Des Scanbildes

    Messen/Regeln Beim Aufruf des Registers "Homogene Bereiche" sind die unterhalb des Bildes angezeigten Druck- werksfarben zunächst nicht ausgewählt. Für die Volltonflächen der Druckwerksfarben kann die Bildregelung aktiviert und auch wieder deakti- viert werden. Hierzu können über die Summentaste alle Farben gleichzeitig selektiert werden. Eine Druckwerksfarbe kann nicht gelöscht werden Darstellung des Scanbildes Mit den oberen drei Tasten kann die Ansicht des Scanbildes geändert werden, um bestimmte Berei-...
  • Seite 144: Anlegen Von Homogenen Farbbereichen (Rasterfarben)

    Messen/Regeln Anlegen von homogenen Farbbereichen (Rasterfarben) Mit dieser Taste können gerasterte Farben gesucht und als homogene Rasterfarben definiert werden (1). Nach Drücken der Taste werden im unteren Bereich die Tasten zum Suchen und Festlegen von Farben eingeblendet. Drücken Sie die Taste "Homogene Rasterfarben definieren" (1). 2.
  • Seite 145: Sollwert Der Homogenen Rasterfarbe

    Messen/Regeln Sind mehr als fünf homogene Farben bzw. Druckwerksfarben angelegt, werden seitlich Pfeil-Tasten eingeblendet, mit denen der sichtbare Bereich der Farbfelder verschoben werden kann. 6. Möchten Sie die homogene Farbe in das Farbarchiv übernehmen, drücken Sie Taste "Farbarchiv" (8). Dadurch öffnet sich ein Dialog, in dem Sie auswählen können, welchem Farbsatz Sie die homogene Farbe zuordnen möchten.
  • Seite 146: Aktivieren/Deaktivieren Von Homogenen Rasterfarben

    Messen/Regeln 3. Drücken Sie die OK-Taste, um diese Farbe als homogene Farbe in den aktuellen Auftrag zu über- nehmen. Die neu angelegte homogene Farbe wird nun unterhalb des Scanbildes mit einem Farbfeld, einem Symbol für gerasterte Farben und dem Farbnamen angezeigt. Aktivieren/Deaktivieren von homogenen Rasterfarben Die ausgewählte homogene Farbe wird nach Drücken dieser Taste für die Bildregelung deaktiviert oder wieder aktiviert.
  • Seite 147: Löschen Von Homogenen Farbbereichen

    Messen/Regeln Summentaste: Mit der Summentaste können Sie alle Farben auf einmal an- oder abwählen. Löschen von homogenen Farbbereichen Die ausgewählte homogene Farbe wird nach Drücken dieser Taste und Bestätigen einer Sicherheits- abfrage wieder entfernt. Die zugeordneten Bildbereiche werden bei der Farbregelung wie Prozessfar- ben behandelt.
  • Seite 148: Messbereich > Bildbereiche

    Messen/Regeln Messbereich > Bildbereiche Hinweis: Das Register "Bildbereiche" ist nur im PPF-Workflow verfügbar. Die Farbregelung erfolgt • über einen ausgewählten Farbmessstreifen und/oder • über Bildregelung in homogenen Bereichen und/oder • als Bildregelung, wenn ein OK-Bogen definiert wurde und/oder • über Nutzen (siehe "Bildbereiche >...
  • Seite 149: Darstellung Des Scanbildes

    Messen/Regeln Darstellung des Scanbildes Mit den oberen drei Tasten kann die Ansicht des Scanbildes geändert werden, um bestimmte Berei- che genauer zu betrachten. • Durch Drücken der Lupen-Taste wird der Bereich um den Mittelpunkt des Scanbildes bzw. um das Rahmenwerkzeug in fünf Stufen vergrößert (+) bzw. wieder verkleinert (-). Innerhalb des Anzeigefeldes kann das vollständige oder vergrößerte Scanbild beliebig verscho- ben werden (Finger dabei auf dem Touchscreen gedrückt lassen).
  • Seite 150 Messen/Regeln Im Scanbild wird ein roter Rahmen mit zwei Anfassern (1) eingeblendet: 2. Positionieren Sie das rechteckige Rahmenwerkzeug über dem Bildbereich, den Sie ausschließen wollen. Verwenden Sie ggf. die Plus-/Minustasten zum Vergrößern bzw. Verkleinern der Bildvor- schau. 3. Vergrößern bzw. verkleinern Sie bei Bedarf mit Hilfe der beiden Anfasser den Bereich, sodass mindestens der gesamte "ungewollte"...
  • Seite 151: Bildbereiche > Nutzen Definieren

    Messen/Regeln Bildbereiche > Nutzen definieren Durch Drücken dieser Taste aktivieren Sie die Funktionen zur Bildregelung über Nutzen. Grundsätzlich können bei der Bildregelung über Nutzen drei Vorgehensweisen unterschieden werden: • Nutzen des Bogens aufeinander abgleichen: Im gescannten Bogen werden ein oder mehrere Bereiche als Referenz definiert.
  • Seite 152: Begriffsdefinitionen

    Messen/Regeln Begriffsdefinitionen • Nutzen: Nutzen bezeichnet die Anzahl der auf dem Druckbogen befindlichen Exemplare eines Druckprodukts. Um den Platz auf einem Druckbogen optimal zu nutzen und kostengünstig zu drucken, werden in der Regel mehrere gleiche oder unterschiedliche Exemplare (zum Beispiel Etiketten, Plakate, Verpackungen) auf dem verfügbaren Platz verteilt.
  • Seite 153 Messen/Regeln 2. Drücken Sie die Taste "Nutzen manuell definieren". 3. Positionieren Sie das Auswahlwerkzeug im Scanbild an einer Ecke des Bereichs, den Sie als Referenznutzen festlegen möchten und drücken Sie die Taste "Punkt für Kontur setzen". 4. Fügen Sie in gleicher Weise weitere Konturpunkte hinzu, bis der gewünschte Bereich umschlos- sen ist.
  • Seite 154: Weitere Funktionen Beim Bearbeiten Von Nutzen

    Messen/Regeln Alle gefundenen Bereiche werden dann auf Basis des gewählten Referenznutzens geregelt. Diese Bereiche werden grün umrandet dargestellt. Der Referenznutzen wird blau umrandet und die Num- merierung mit einem Sternchen gekennzeichnet. Weitere Funktionen beim Bearbeiten von Nutzen Punkt aus Kontur löschen: Durch Drücken dieser Taste wird der letzte definierte Punkt der aktuellen Kontur wieder entfernt.
  • Seite 155: Liste Der Definierten Nutzen

    Messen/Regeln Nutzen als Referenznutzen markieren: Der ausgewählte Nutzen wird anstelle des ursprünglichen Referenznutzens als neue Referenz festgelegt. Liste der definierten Nutzen Rechts neben dem Scanbild werden alle für diesen Bogenscan definierten Nutzen aufgelistet. Dies können sowohl manuell definierte Nutzen ("Nutzen_*"), aus einer Mustermessung übernommene Nutzen ("Muster_*") oder aus dem Archiv geladene Nutzen sein, die unter dem Namen angezeigt wer- den, unter dem sie in der Datenbank abgelegt sind.
  • Seite 156 Messen/Regeln Über die Drucken-Taste können Sie ein Protokoll mit diesen Informationen als PDF-Datei in einem (Netzwerk-)Verzeichnis speichern. Voraussetzung: Die Nutzen-Information steht nur zur Verfügung, wenn die Lizenz "Proof Match" freigeschaltet ist. S22A_IC...
  • Seite 157: Nutzenarchiv

    Messen/Regeln Nutzenarchiv Voraussetzung: Um diese Funktion nutzen zu können, muss die Lizenz "Proof Match" frei- geschaltet sein. Mit diesen Tasten steuern Sie das Nutzenarchiv: Die linke Taste dient zum Laden von im Archiv gespeicherten Nutzen in den aktuellen Bogenscan, die rechte zum Speichern von Nutzen des aktuel- len Bogenscans im Archiv.
  • Seite 158 Messen/Regeln Die Liste auf der rechten Seite zeigt alle im aktuellen Bogen definierten Nutzenarten. (2). Legen Sie über die Taste "Neuer Ordner" ggf. ein neues Verzeichnis an. 3. Markieren Sie das Verzeichnis, in dem Sie die Nutzenart archivieren möchten. 4. Markieren Sie in der Liste rechts die zu archivierende Nutzenart. 5.
  • Seite 159: Nutzen Vom Musterbogen

    Messen/Regeln Es öffnet sich das Fenster "Nutzenarchiv". 2. Öffnen Sie das gewünschte Verzeichnis und markieren Sie die Nutzenart, die Sie laden möchten. Rechts neben der Verzeichnisstruktur wird ein Scanbild der Nutzenart angezeigt. 3. Drücken Sie auf die OK-Taste. Die Nutzenart wird übertragen und Prinect Image Control durchsucht den aktuellen Bogenscan sofort nach passenden Nutzen.
  • Seite 160 Messen/Regeln Drücken Sie die Taste "Nutzen vom Musterbogen". 2. Legen Sie das Muster auf den Messtisch und drücken Sie im Fenster "Nutzen aus Mustermes- sung" die Scan-Taste. Nach Abschluss des Scanvorgangs werden die übrigen Bedienelemente aktiviert. 3. Sie können jetzt wie beim Bogenscan ein oder mehrere Nutzenkonturen manuell definieren (siehe Seite 152).
  • Seite 161: Bildbereiche > Separationen Anzeigen

    Messen/Regeln Bildbereiche > Separationen anzeigen Durch Drücken dieser Taste wird anstatt des Scanbilds ein farbiges PPF-Bild dargestellt. In der Tabelle sind alle Separationen aufgelistet. Durch Markieren einer Separation in der Liste wird nur diese Separation als Graubild angezeigt. Wenn Sie zusätzlich diese Taste drücken, werden auf dem Scanbild alle Bildpunkte dieser Separation, die an der Regelung teilnehmen, rot blinkend angezeigt.
  • Seite 162: Messbereich > Farbanalyse

    Messen/Regeln Messbereich > Farbanalyse Mit der Farbanalyse bietet Prinect Image Control ab der Version S19B_IC die Möglichkeit, beliebige homogene Farbflächen mit Referenzwerten zu vergleichen. Besonders für Multicolor-Druck ist dies sinnvoll, da kontrolliert werden kann, wie gut eine Sonder- farbe reproduziert worden ist. Voraussetzungen: •...
  • Seite 163 Messen/Regeln 3. Sobald Sie den Cursor auf einem Minispot oder einer Bildstelle der Referenzfarbe platzieren, welche aus einem mehrfarbigen Raster aufgebaut ist, wird die OK-Taste bedienbar. 4. Nach Betätigen der OK-Taste werden automatisch alle gleichen Minispots gefunden und zuge- ordnet. Die Bildstellen der Minispots werden grün umrahmt und erhalten die Nummer 1. 5.
  • Seite 164 Messen/Regeln 6. In gleicher Weise gehen Sie mit den weiteren Minispots und Referenzfarben vor. 7. Über die Info-Taste erhalten Sie eine Übersicht der Minispots der in der Liste ausgewählten Far- ben: S22A_IC...
  • Seite 165: Alternative Bedienung Mit Automatik-Funktion

    Messen/Regeln Über dem halbtransparenten Messbild werden die ΔE-Abweichungen mit Bezugslinien zum jeweiligen Minispot dargestellt. Der Rahmen der ΔE-Werte entspricht dabei der Referenzfarbe. Liegen die Abweichungen in der Toleranz, erscheinen sie grün, ansonsten rot. Die ΔE-Toleranz wird im Arbeitsbereich "Service" im Register "Grundeinstellungen > Warngrenze ΔE" eingestellt und gilt für alle Farben gleich.
  • Seite 166: Alternative Bedienung Mit Manueller Funktion

    Messen/Regeln Im Register "Farbanalyse" werden die Minispots automatisch übernommen. Eine Zuweisung von Referenzwerten entfällt, da diese bereits im Register "Homogene Bereiche" erfolgt ist. Alternative Bedienung mit manueller Funktion Im Handmodus stehen 3 Modi zur Verfügung, um Messtellen, bzw. Minispots zu definieren: Bildbereich als Messort definieren Bei diesem Modus kann mithilfe eines Rechteck-Rahmens ein beliebiger Bildbereich als Messort defi- niert werden.
  • Seite 167 Messen/Regeln Einzelnen Minispot hinzufügen Mit diesem Modus kann eine einzelner Minispot hinzugefügt werden. Dazu wird der Cursor auf den gewünschten Minispot platziert. Das System prüft, ob die Färbung der gezeigten Bildstelle nicht zu unterschiedlich zur Referenzfarbe ist und gibt ggf. die OK-Taste frei. Minispot hinzufügen (mit Automatik) Dieser Modus ist identisch mit der anfangs beschriebenen Bedienung, wenn man eine neue Referenz- farbe auswählt.
  • Seite 168 Messen/Regeln S22A_IC...
  • Seite 169: Störung/Service > Meldungen Und Gerätestörungen

    Störung/Service > Meldungen und Gerätestörungen Störung/Service > Meldungen und Gerätestörungen Grundsätzliche Informationen zum Arbeitsbereich "Störung/Service" Durch Drücken auf dieses Symbol in der Kopfzeile wird der Arbeitsbereich "Störung/Service" geöff- net, der sich in zwei Teilbereiche gliedert: • Meldungen und Gerätestörungen: Anzeige von Programmmeldungen und vom Gerät gemeldeten Betriebsstörungen •...
  • Seite 170: Meldungen Und Gerätestörungen

    Störung/Service > Meldungen und Gerätestörungen Meldungen und Gerätestörungen Unter "Meldungen" und "Gerätestörungen" werden Listen mit allgemeinen Programmmeldungen und vom Gerät gemeldeten Störungen angezeigt. • Die Meldungen werden nur für die ausgewählte aktive Maschine bzw. den Auftrag angezeigt, z. B. "Falscher Bogen", "Bogen zu weit links" oder "kein Farbmessstreifen gefunden". •...
  • Seite 171: Funktion Der Tasten

    Störung/Service > Meldungen und Gerätestörungen Hinweis: Die Farbkennzeichnung wird auch im Symbol in der Kopfzeile angezeigt, so dass eine Gerätestörung auch erkennbar ist, wenn ein anderer Arbeitsbereich geöffnet ist. Sie können eine Meldung oder Gerätestörung in der Liste entweder direkt durch Drücken auf die ent- sprechende Zeile auswählen oder mit den Pfeiltasten zeilenweise bis zur gewünschten Meldung/ Gerätestörung vor- bzw.
  • Seite 172 Störung/Service > Meldungen und Gerätestörungen Durch Drücken dieser Taste wird der Arbeitsbereich "Service" aufgerufen, in dem verschiedene Funk- tionen zur Verwaltung und Einstellung von Prinect Image Control zusammengefasst sind. Einige die- ser Funktionen sind nur mit einer speziellen Zugangsberechtigung bedienbar. S22A_IC...
  • Seite 173: Störung/Service > Arbeitsbereich "Service

    Störung/Service > Arbeitsbereich "Service" Störung/Service > Arbeitsbereich "Service" Arbeitsbereich "Service" aufrufen Durch Drücken der Taste mit dem Schraubenschlüssel-Symbol im Bereich "Meldungen und Geräte- störungen" wechseln Sie in den Arbeitsbereich "Service". Navigationsleiste Die Hauptbedienung sowie das Wechseln zwischen den einzelnen Fenstern/Arbeitsbereichen erfol- gen über die Navigationsleiste auf der rechten Seite.
  • Seite 174: Messgeräteinstellungen

    Störung/Service > Arbeitsbereich "Service" Messgeräteinstellungen Im Bereich "Messgeräteinstellungen" können Sie das Image Control ausschalten, Messparameter ein- stellen und festlegen und Archive verwalten. Über die Register haben Sie Zugriff auf folgende Berei- che: • Grundeinstellungen: Ein- oder Ausschalten des Mauszeigers, Warngrenzen festlegen und den Systemrechner von Image Control ausschalten.
  • Seite 175: Grundeinstellungen

    Störung/Service > Arbeitsbereich "Service" Grundeinstellungen Mauszeiger ein-/ausschalten Im Register "Grundeinstellungen" können Sie durch Drücken auf "Mauszeiger" wählen, ob Sie Prinect Image Control ausschließlich über den Touchscreen oder zusätzlich auch über eine angeschlossene Maus bedienen möchten. Bei umfangreichen Arbeiten z. B. beim Festlegen einer Kontur für einen neuen Nutzen kann dies sinnvoll sein.
  • Seite 176: Farbarchiv

    Störung/Service > Arbeitsbereich "Service" Farbarchiv In der Registerkarte "Farbarchiv" können Sie Farbsätze und Farben bearbeiten, neu anlegen, löschen und in einer Ordnerstruktur übersichtlich archivieren. Hinweis: Die folgenden Beschreibungen erläutern die Arbeitsweise und Darstellung beim lokalen Farbarchiv. Wenn ein MDS-Server konfiguriert ist, können Sie alternativ auch mit der zentralen Farbstammdatenbank arbeiten.
  • Seite 177 Störung/Service > Arbeitsbereich "Service" Durch Auswahl eines anderen Papiertyps aus dem Listenfeld rechts oben können Sie sich die für die- sen Papiertyp angelegten Farbsätze anzeigen lassen. Da in der Praxis ein Farbsatz meist nur mit einem bestimmten Papiertyp verwendet wird, sind in Image Control die Farbsätze den jeweiligen Papiertypen zugeordnet.
  • Seite 178: Tasten Im Farbarchiv

    Störung/Service > Arbeitsbereich "Service" Tasten im Farbarchiv Farbsatz/Farbe kopieren: Mit diesen Tasten kopieren Sie den ausgewählten Farbsatz oder die ausge- wählte Farbe. • Linke Taste: Es wird eine Kopie der ausgewählten Farbe oder des ausgewählten Farbsatzes erzeugt und in der Zwischenablage abgelegt. Die aktuelle Kopie wird in dem Vorschaufeld zwischen den beiden Tasten angezeigt.
  • Seite 179 Störung/Service > Arbeitsbereich "Service" Neuen Farbsatz anlegen: Es öffnet sich ein Eingabefenster mit virtueller Tastatur, in dem Sie den Namen für den neuen Farbsatz eingeben. Der Name muss sich von den eventuell bereits in dem aktu- ell gewählten Verzeichnis befindlichen Farbsätzen unterscheiden. Nach Drücken der OK-Taste wird der neue Farbsatz (der noch keine Farben enthält) im ausgewählten Verzeichnis angelegt.
  • Seite 180: Farbsatz Neu Anlegen Auf Basis Eines Bestehenden Farbsatzes

    Störung/Service > Arbeitsbereich "Service" Um einen Farbsatz gegen Veränderungen zu schützen, wählen Sie ihn im Farbarchiv aus und drücken die Sperren-Taste. Der Farbsatz wird in der Spalte ganz rechts mit einem Schloss-Symbol gekenn- zeichnet und kann nun nicht mehr verändert oder gelöscht werden. Erst wenn der Farbsatz ausge- wählt und die Sperren-Taste erneut gedrückt wird, wird dieser Schutz wieder aufgehoben und es sind Änderungen möglich.
  • Seite 181: Farbe Kopieren (Farbsatz Erweitern)

    Störung/Service > Arbeitsbereich "Service" 4. Wählen Sie in der Tabelle das Ziel-Verzeichnis aus, in das der Farbsatz kopiert werden soll. 5. Drücken Sie die Taste "Einfügen". 6. Image Control erzeugt eine vollständige Kopie des gewählten Farbsatzes. Dieser neue Farbsatz enthält die Kopien der Sollwerte für alle enthaltenen Farben. Befindet sich in dem ausgewählten Verzeichnis bereits ein Farbsatz mit demselben Namen, erscheint beim Einfügen automatisch die virtuelle Tastatur zur Eingabe eines anderen Namens für den einzufügenden Farbsatz.
  • Seite 182 Störung/Service > Arbeitsbereich "Service" 4. Wählen Sie den "Zielfarbsatz" und drücken Sie die Taste "Einfügen": Ist bereits eine Farbe mit diesem Namen im Farbsatz vorhanden, öffnet sich die virtuelle Tastatur, in der Sie den Namen für die neue Farbe eingeben. 5.
  • Seite 183: Farbsatz Ändern

    Störung/Service > Arbeitsbereich "Service" 8. Wollen Sie als Basis für die neuen Farben immer denselben Farbwert verwenden, können Sie durch Drücken der Taste "Einfügen" immer wieder die virtuelle Tastatur aufrufen und durch Ver- gabe eines neuen Namens weitere Kopien der Farbe anlegen. Wollen Sie unterschiedliche Far- ben als Kopierbasis für die neuen Farben verwenden, müssen Sie diese jeweils zuvor markieren und dann zunächst die Taste "Kopieren"...
  • Seite 184 Störung/Service > Arbeitsbereich "Service" 4. Legen Sie den Gutbogen oder Farbfächer auf den Messtisch und drücken Sie die Scan-Taste: Im Vorschaufenster oberhalb der Farbsatztabelle wird nun das Scanbild des erfassten Gutbogens dargestellt. Zunächst muss nun als Referenzwert für die Farben das Papierweiß im Bogen bestimmt werden. Erst danach können dann die einzelnen Farben eingemessen werden, deren Werte dann in Relation zum Papierweiß...
  • Seite 185 Störung/Service > Arbeitsbereich "Service" 5. Verschieben Sie das Auswahlwerkzeug auf den Bereich des Gutbogenbildes, an dem Sie das Papierweiß messen und festlegen möchten. Im Vorschaubereich rechts werden die Lab-Werte des aktuell gewählten Zielbereichs angezeigt sowie eine Vorschaudarstellung der Farbe. Hinweis: Die Werte der Vorschauanzeige können von den endgültigen Messwerten u. U. geringfügig abweichen.
  • Seite 186 Störung/Service > Arbeitsbereich "Service" Tasten und Anzeigen "Papier" und "Farbe": Über die Tasten "Papier" und Farbe" kann zwischen Papier- und Farbmessung umgeschaltet werden. Solange keine Papiermessung durchgeführt wurde, ist nur die Taste "Papier" aktiv. Nach erfolgter Papiermessung wird die Taste "Farbe" aktiv und auto- matisch angewählt.
  • Seite 187 Störung/Service > Arbeitsbereich "Service" Farbeinträge, für die Sie die Lab-Werte manuell bearbeitet haben, werden mit einem Symbol im Farb- feld gekennzeichnet. Besonderheit bei Lab-Eingabe und beim ISO-Farbsatz Jeder Farbsatz hat einen Papierweißwert, mit dem diese Farbe gemessen wurde. Im Normalfall wird der Lab-Wert einer Farbe mit dem Papierweiß vom Bogen (Auflagenpapier) und dem Papierweiß...
  • Seite 188: Zentrale Farbstammdatenbank

    Störung/Service > Arbeitsbereich "Service" Bei Farben mit manuell eingegebenen Lab-Werten soll nur nach diesem Lab-Wert geregelt werden. Für sie wird keine Dichte angezeigt. Die Tasten "D" Dichte und "(B)" Dichtefilter sind nicht bedienbar und gedimmt. Taste Dichtefilter: Ändern des Dichtefilters zwischen Y, M, C und B Image Control verwendet automatisch den Filter, der zur höchsten Dichte führt, was meistens der optimale Dichtefilter ist.
  • Seite 189 Störung/Service > Arbeitsbereich "Service" Lokale Farbdaten in die zentrale Farbstammdatenbank übertragen Wählen Sie die Einstellung "Lokal". 2. Markieren Sie den Farbsatz oder die Farbe, die Sie übertragen möchten. 3. Drücken Sie die Taste "Kopieren": Im Vorschaufeld wird nun die kopierte Farbe angezeigt. 4.
  • Seite 190: Nutzenarchiv

    Störung/Service > Arbeitsbereich "Service" Nutzenarchiv Voraussetzung: Um diese Funktion nutzen zu können, muss die Lizenz "Proof Match" frei- geschaltet sein. Im Nutzenarchiv können Sie für die Bildregelung definierte Nutzenarten speichern und bei Bedarf in gleichartige Aufträge wieder einladen. Dies können sowohl manuell definierte Nutzen sein als auch von einem Musterbogen/Proof erfasste Nutzen.
  • Seite 191: Funktionen Im Nutzenarchiv

    Störung/Service > Arbeitsbereich "Service" Funktionen im Nutzenarchiv Beschreibung der Tasten von links nach rechts: • Neuer Ordner: Unter dem ausgewählten Verzeichnis wird ein neues Verzeichnis angelegt und die Bildschirmtastatur zur Eingabe des Verzeichnisnamens geöffnet. Ist ein Verzeichnis mit die- sem Namen in dieser Ebene bereits vorhanden, wird der Name in der Bildschirmtastatur in rot angezeigt und die OK-Taste deaktiviert.
  • Seite 192: Verwendung Von Messstreifen

    Störung/Service > Arbeitsbereich "Service" Zur leichteren Identifizierung wird rechts ein Vorschaubild des aktuell in der Liste markierten Mess- elements angezeigt. Bei nicht vollständig darstellbaren Vorschaubildern, z. B. bei Farbmessstreifen mit vielen Farbfeldern, können Sie über den Schieberegler unter dem Vorschaubild die Darstellung verschieben.
  • Seite 193: Farbmessstreifen Nicht Verwenden

    Störung/Service > Arbeitsbereich "Service" Farbmessstreifen nicht verwenden Wählen Sie den Farbmessstreifen, den Sie aus der Liste der verwendeten Messelemente entfer- nen wollen, in der Liste "Verwendete Messelemente" aus. 2. Drücken Sie die Pfeiltaste. Der Farbmessstreifen erscheint in der Liste "Nicht verwendete Mess- elemente".
  • Seite 194: Prozessstandardarchiv

    Störung/Service > Arbeitsbereich "Service" 6. Drücken Sie die Taste "Importieren". 7. In der rechten Liste werden alle Messelemente angezeigt, die importiert werden können. 8. Markieren Sie das zu importierende Messelement und drücken Sie die Pfeil-nach-links-Taste. Prozessstandardarchiv Auf der Registerkarte "Prozessstandardarchiv" finden Sie eine Liste aller zur Verfügung stehenden Prozessstandards.
  • Seite 195 Störung/Service > Arbeitsbereich "Service" An dieser Stelle können Sie angeben, welcher Prozessstandard jeweils standardmäßig für die drei Bedruckstoffe voreingestellt sein soll (= grüner Punkt), um sich die Auswahl bei der Auftragsvorberei- tung zu ersparen. Es kann aber unabhängig von der Voreinstellung jeder andere zur Verfügung ste- hende Prozessstandard in der Auftragsvorbereitung auftragsspezifisch eingestellt werden.
  • Seite 196: Weitere Funktionen Im "Prozessstandardarchiv

    Störung/Service > Arbeitsbereich "Service" Weitere Funktionen im "Prozessstandardarchiv" Export PSO: Mit dieser Funktion können Sie selbsterstellte Prozessstandards in ein lokales Verzeich- nis kopieren und so eine Sicherungskopie anlegen. Vorsicht: Bei einem Image Control-Versionsupdate von der Version 11 auf die Version 14 oder höher müssen Sie diese Sicherung für alle Prozessstandards durchführen, die Sie nach dem Update weiter verwenden möchten, da die Prozessstandards beim Update verlo- ren gehen.
  • Seite 197 Störung/Service > Arbeitsbereich "Service" Prozessstandard ändern: Drücken der Taste "Ändern" öffnet die "Prozessstandard Übersicht" für den aktuell markierten Prozessstandard. Hier können die Parameter des Prozessstandards angepasst werden. Beim Ändern eines der mitgelieferten Prozessstandards wird automatisch eine Kopie erzeugt, da die mitgelieferten Prozessstandards nicht verändert werden dürfen.
  • Seite 198: Messbedingungen

    Störung/Service > Arbeitsbereich "Service" Messbedingungen Links oben werden die Grundbedingungen für die Farbmessung angezeigt. Einige der Einstellungen können nicht geändert werden und dienen nur zur Information. Auswahl der Messbedingung: • M1 D50 - Tageslichtbeleuchtung; optimale Messbedingung für den Prozessstandard ISO-12647- 2:2013.
  • Seite 199: Auftragsliste

    Störung/Service > Arbeitsbereich "Service" • Weißbezug Dichtemessung: "Papierweiß" bedeutet, dass die Dichte im Verhältnis zur Helligkeit des Bedruckstoffs gemessen wird. "Absolutweiß" bedeutet, dass die Helligkeit des Bedruckstoffs für die Dichtemessung nicht berücksichtigt wird. Auf der rechten Seite können die Standardwerte für den verwendeten Kalibrationsraum und die Farb- standsformel, die bei der Berechnung des ΔE-Werts angewendet wird, eingestellt werden (beide Ein- stellungen durch Service-Techniker) sowie festgelegt werden, in welcher Art der Farbabstand angege- ben werden soll.
  • Seite 200: Inbetriebnahme/Maschineninfo

    Störung/Service > Arbeitsbereich "Service" Inbetriebnahme/Maschineninfo Neben Informationen zur Soft- und Hardwareversion Ihres Image Control-Systems finden Sie hier die Lizenzverwaltung sowie die Druckmaschinen-Auswahl, mit der die Daten der angeschlossenen Druckmaschinen bearbeitet und zugewiesen werden. Hinweis: Die Register "Hardware-Information", "Software-Information" und "Varianten- schlüssel"...
  • Seite 201: Lizenzen

    Störung/Service > Arbeitsbereich "Service" Über die Taste "Lizenzen" können Sie alle installierten Softwaremodule und ihren Status einsehen (siehe "Lizenzen", Seite 201). Durch Drücken der Taste "Bedienungsanleitung" wird diese Anleitung in einem eigenen Fenster geöff- net. Auf der linken Seite sehen Sie das Inhaltsverzeichnis, über das Sie direkt zu einem bestimmten Thema springen können, im rechten Fenster-Teil den jeweiligen Inhalt der Hilfe-Seite.
  • Seite 202: Lizenz Freischalten

    Störung/Service > Arbeitsbereich "Service" • gelber Punkt: Lizenz beantragt • roter Punkt: Softwaremodul nicht freigeschaltet Hinweis: Die Basis-Lizenz ist das "MasterLevel". Die übrigen Optionen können nur freige- schaltet werden, wenn das "MasterLevel" bereits freigeschaltet (= grün) ist. Netprofiler: Freischalten des Netprofiler zum Kalibrieren (sonst nur Prüfen) Proof Match: Die Basisfunktionalität der Nutzenbildregelung wird um das Nutzenarchiv (Speichern und Laden von Nutzen), das Erfassen von Nutzen vom Muster und die Funktion "Nutzen-Information"...
  • Seite 203: Weitere Funktionen Im Register "Lizenzen

    Liste ändert sich entsprechend. 4. Teilen Sie Ihrer Heidelberg-Vertretung den Schlüsselcode mit. 5. Wenn Sie von Ihrer Heidelberg-Vertretung den Lizenzschlüssel erhalten haben, rufen Sie erneut das Fenster "Lizenzen" auf. 6. Markieren Sie das Softwaremodul, für das Sie den Lizenzschlüssel erhalten haben.
  • Seite 204: Druckmaschinen-Konfiguration

    Störung/Service > Arbeitsbereich "Service" Lizenzierung zurücksetzen: Bei Hardwarestörungen oder dem Tausch von Hardwarekomponenten kann es zu inkonsistenten Lizenzdatenbeständen kommen. In diesem Fall bleibt das Feld mit den ver- fügbaren Lizenzen leer. Mit der Taste "Lizenz Reset" kann ein vollständiges Löschen der Lizenzierungsdaten eingeleitet wer- den.
  • Seite 205: Neue Druckmaschinenkonfiguration Anlegen

    Störung/Service > Arbeitsbereich "Service" Hinweis: Bei Änderung der Zuweisung einer Maschine oder Bearbeitung der Konfiguration geht der aktuelle Auftrag dieser Maschine verloren. Speichern Sie ggf. aktuelle Aufträge vor Änderungen an der Druckmaschinen-Konfiguration. Über die Tasten im unteren Bereich können die in der Liste vorhandenen Maschinen den in Image Control verwendeten vier Maschinen zugeordnet werden.
  • Seite 206 Störung/Service > Arbeitsbereich "Service" 2. Es öffnet sich das Fenster "Neue Druckmaschinenkonfiguration anlegen", in dem Sie die Einstel- lungen für die neue Konfiguration vornehmen: • Typ: "Netzwerk" bezeichnet reale, im Netzwerk ansprechbare Druckmaschinen. "Autonom" bezeichnet nicht tatsächlich vorhandene Maschinen, die beispielsweise zur Mustermessung oder zu Testzwecken benötigt werden.
  • Seite 207 Störung/Service > Arbeitsbereich "Service" Zusätzliche Angaben bei Maschinen-Typ "Autonom" Da bei autonomen Maschinen natürlich keine Angaben von irgendeiner Maschine übermittelt werden, müssen Sie die folgenden Angaben zur Konfiguration selbst eintragen (Beschreibung von links nach rechts bzw. oben nach unten). • Auswahl des Druckmaschinen-Typs Der Druckmaschinen-Typ bestimmt auch das Plattenformat und die zur Auswahl stehenden Vari- anten •...
  • Seite 208: Druckmaschinenkonfiguration Löschen

    Störung/Service > Arbeitsbereich "Service" • Durch Drücken der Taste "Farbzuordnung" für die "Simulation" kann die Zuordnung der Farben zu den Druckwerken bearbeitet werden: Drücken Sie im Fenster "Farbzuordnung" auf eine Farbtaste. 2. Drücken Sie auf das Druckwerk, dem Sie die ausgewählte Farbe zuordnen wollen. Das Druck- werk wird mit der entsprechenden Farbkennzeichnung dargestellt, die Farbtaste wird mit einem Häkchen als "zugeordnet"...
  • Seite 209: Variantenschlüssel

    Störung/Service > Arbeitsbereich "Service" Hinweis: Falls Sie die Druckmaschinenkonfiguration einer nicht aktiven, aber zugewiese- nen Maschine bearbeiten, erhalten Sie nach Drücken der Taste "Druckmaschinenkonfigura- tion bearbeiten" u. U. zunächst einen Warnhinweis, dass der aktuelle Auftrag an dieser Maschine verloren geht. Sie können dann die Bearbeitung der Druckmaschinenkonfigura- tion noch abbrechen und die Auftragsdaten sichern.
  • Seite 210: Prinect Konfiguration

    Störung/Service > Arbeitsbereich "Service" Prinect Konfiguration In diesem Register werden die Netzwerkverzeichnisse für den Export von Qualitätsmonitor-Daten, das Laden von PPF-Daten sowie die Ausgabe von PDF-Daten eingestellt. Farbmessdatenexport Analyze Point (Farbmessdatenexport konfigurieren) Wenn dieses freigegebene Netzwerkverzeichnis angelegt ist, werden immer, wenn Daten an die Druckmaschine freigegeben werden, die Messdaten aller Messelemente hierhin exportiert.
  • Seite 211: Mds Konfigurieren

    Störung/Service > Arbeitsbereich "Service" Im Arbeitsbereich "Messen/Regeln" besteht in der "Übersicht" die Möglichkeit, die Bilddaten des letz- ten Bogenscans in einen Hotfolder zu exportieren, der mit dem PDF-Inspektionssystem verbunden ist (siehe "Übersicht > Bildinspektionsdaten exportieren", Seite 118). Hierfür muss in der "Prinect Konfi- guration"...
  • Seite 212: Ppf-Eingangsverzeichnis

    Störung/Service > Arbeitsbereich "Service" 2. Geben Sie im Dialog "Prinect Stammdaten-Dienst" unter "Name oder IP" die Bezeichnung oder IP-Adresse des Servers und ggf. den "Port" ein. Dabei muss der reine Server-Name eingetragen werden, ohne Domäne oder "\\". 3. Drücken Sie die Taste "Verbindung testen". 4.
  • Seite 213: Drucker Konfigurieren

    Störung/Service > Arbeitsbereich "Service" Das Einstellen des PPF-Eingangsverzeichnisses erfolgt analog zum Einstellen des Farbmessdaten-Ver- zeichnisses. Folgende Vorgaben können für das PPF-Eingangsverzeichnis optional aktiviert werden: • "PPF-Bilddaten mit hoher Qualität" In das Verzeichnis werden keine Bilddaten mit weniger als 50 dpi übertragen. Hinweis: Wir empfehlen, nur PPF-Bilddateien mit hoher Qualität (min.
  • Seite 214 Störung/Service > Arbeitsbereich "Service" • Das aktuell verwendete Verzeichnis wird in der Spalte "aktiv" mit einem grünen Häkchen gekennzeichnet. • Möchten Sie ein anderes Verzeichnis verwenden, markieren Sie den Eintrag in der Tabelle und drücken Sie die Taste "Aktivieren". Über die Taste "Testseite drucken" wird wie bei einem Drucker eine Standard-Testseite erzeugt und als PDF-Datei in dem gewählten Verzeichnis gespeichert.
  • Seite 215: Netzwerkeinstellungen

    Störung/Service > Arbeitsbereich "Service" Netzwerkeinstellungen Übersicht über alle für das Image Control-System netzwerk-relevanten Angaben wie Netzwerk-Adres- sen oder Subnet-Masken. Diese Einstellungen werden beim Einrichten des Systems vom Service vor- genommen und werden hier lediglich zur Information angezeigt. Regional In diesem Register finden Sie die Grundeinstellungen zu den in Ihrer Region verwendeten Datums- und Temperaturformaten sowie die Zeit- und Datumseinstellung für Ihr System.
  • Seite 216 Störung/Service > Arbeitsbereich "Service" Drücken auf "Zeitzone": Öffnet den Dialog zur Auswahl der Zeitzone, in der sich das Gerät befindet. Dabei kann je nach Zeitzone auch nach Sommer-/Winterzeit und/oder Nord- oder Südhalbkugel unterschieden werden. Drücken auf "Regional" öffnet den Dialog zum Einstellen der folgenden Parameter: •...
  • Seite 217: Remote Service

    Der Remote Service bietet Ihnen eine schnelle Hilfestellung bei Anwenderfragen. Über einen Fernzu- griff auf das Image Control-System, der von Ihnen bewilligt werden muss, kann der Heidelberg Ser- vice auf Ihrem System mögliche Störungen effizient analysieren und gegebenenfalls beheben. Um den Remote Service zu nutzen, wird die Maschine während der Installation durch den Heidelberg Service...
  • Seite 218: Remote Service > Aktivierung

    Störung/Service > Arbeitsbereich "Service" Remote Service > Aktivierung Warnung: Verletzungsgefahr durch Fernzugriff! Bevor Sie dem Heidelberg Service die Erlaubnis für den Fernzugriff auf die Maschine ertei- len, stellen Sie Folgendes sicher: • Alle Sicherheitsfunktionen und Sicherheitseinrichtungen sind vorhanden und funktionsfähig.
  • Seite 219: Remote Service > Historie

    Störung/Service > Arbeitsbereich "Service" • Wenn nach 30 Minuten der Remote Service noch nicht abgeschlossen ist, erscheint ein Fenster. Sie werden darauf hingewiesen, dass der Remote Service noch aktiv ist. Um weiter arbeiten zu können, drücken Sie die Taste "Zurück". Der zeitliche Ablauf von 30 Minuten wird durch einen farbigen Balken innerhalb der Telefonhörer-Taste in der Fußzeile dargestellt.
  • Seite 220: Remote Service > Berechtigung

    Sobald Daten übertragen werden, erscheint in der Fußzeile ein gelber Telefonhörer. • Fernzugriff Durch eine Freigabe gestatten Sie dem Heidelberg Service einen interaktiven Zugriff auf die Maschine. Hinweis: Nach dem Ändern dieser Einstellungen muss Image Control neu gestartet werden, damit die Änderungen wirksam werden.
  • Seite 221: Diagnose

    Störung/Service > Arbeitsbereich "Service" Diagnose Sollte Prinect Image Control nicht mehr betriebsbereit sein, können Sie hier die Hardware neu initia- lisieren. Außerdem stehen weitere Servicefunktionen wie das Exportieren der Störungsmeldungen zur Verfügung und Sie können Einstellungen für die farbmetrische Überprüfung, Profilierung und Zertifi- zierung des Farbmessgerätes mit dem "Netprofiler"...
  • Seite 222 Ausgangsposition gefahren. • "System Logdaten > Export": Sämtliche für die Fehleranalyse relevanten-Log-Dateien werden in das Protokoll-Verzeichnis exportiert und können vom Heidelberg-Service über Remote-Zugriff kopiert und analysiert werden. • "Auftrag > Export": Die Daten des aktuellen Jobs der gerade aktiven Maschine werden in das Protokoll-Verzeichnis exportiert und können vom Heidelberg-Service über Remote-Zugriff...
  • Seite 223: Service

    Störung/Service > Arbeitsbereich "Service" Prozessstandardarchiv auf dem Server verwaltet und die Export-Funktion für das Prozessstan- dardarchiv ist deaktiviert. Service Der Bereich "Hardwarenahe Systemeinstellungen" ermöglicht über mehrere Serviceanzeigen ver- schiedene Tests der Einzelkomponenten und des Gesamtsystems sowie Kalibrierungen. Für die Nut- zung der Servicefunktionen schaltet das Prinect Image Control in einen speziellen Modus um.
  • Seite 224: Kommunikation

    Systemrechner und Mess-Hardware möglich (z. B. aufgrund loser Kabelverbin- dungen), wird der Punkt in der Taste rot und es können keine Low-Level-Tests durchgeführt wer- den. Verständigen Sie in diesem Fall den Heidelberg-Service. Hier können Sie die Ergebnisse aller Low-Level-Einstellungen bzw. -Tests ansehen und ein Pro- tokoll im HTML-Format erstellen.
  • Seite 225: Systeminformation

    Störung/Service > Arbeitsbereich "Service" • Testablauf Vorsicht: Überhitzungsgefahr für Lüfter "Saugluft" Führen Sie diesen Test nicht zu lange durch. Bei hoher Saugluftstärke besteht die Gefahr, dass die Lüfter überhitzen und dadurch beschädigt werden. Schieben Sie den Schieberegler auf die gewünschte Saugluftstärke und drücken Sie die Taste "Saugung".
  • Seite 226 Sind die Werte auch nach der Reinigung nicht in Ordnung, müssen Weißpille bzw. Referenzstrei- fen getauscht werden. Weißpille: Der Austausch der Weißpille ist durch den Heidelberg-Service durchzuführen. Weißstreifen: Ein Ersatz-Weißstreifen gehört zum Lieferumfang. Beachten Sie, dass nur der obere Weißstreifen entfernt und durch einen neuen ersetzt wird! Wählen Sie im Auswahldialog "Weißstreifen wechseln".
  • Seite 227: Prüfung Weißreferenzposition

    Position bestimmt, beim Referenzstreifen werden beide Ränder des Streifens abgefah- ren. Sind die Ergebnisse nicht in Ordnung, d. h. die Position ist verschoben, verständigen Sie bitte den Heidelberg-Service. Prüfung Bildspektrometer Mit dieser Funktion kann das Bildspektrometer mit dem Einzelmesskopf verglichen werden.
  • Seite 228 Störung/Service > Arbeitsbereich "Service" • Testablauf Drücken Sie im Kontrollfenster die entsprechende(n) Taste(n) für die gewünschte Aktion. 2. Drücken Sie die Taste "Start". Das Gerät führt die gewünschte Aktion aus. S22A_IC...
  • Seite 229: Netprofiler

    Netprofiler ermöglicht eine "Zertifizierung" Ihres Farbmesssystems mithilfe einer Datenanbindung an einen Heidelberg Zertifizierserver. Wenn Sie eine Kalibrierung Ihres Farbmesssystems durchführen, können Sie die Daten mittels Fernanbindung (Web Based Remote Service) zu Heidelberg übertragen. Der Heidelberg Zertifizierserver analysiert die Messdaten und erstellt ein Messdatenprotokoll. Wenn die Messdaten in einem vorgegebenen Toleranzbereich liegen, wird zusätzlich ein Zertifikat erstellt,...
  • Seite 230 Störung/Service > Arbeitsbereich "Service" Unter "Status" im Bereich links finden Sie Informationen zum Kalibrierstatus des Messgeräts. Die Bal- ken im Feld über der Lizenzangabe zeigen den Status an: • Grün: Die Kalibrierung kann durchgeführt werden. • Rot: Die Kalibrierung kann nicht durchgeführt werden, weil die Laufzeit der Kalibrierkarte abge- laufen ist oder die Lizenz nicht freigeschaltet ist.
  • Seite 231: Referenzdaten

    Störung/Service > Arbeitsbereich "Service" Referenzdaten Im Schritt "Referenzdaten" werden die Referenzdaten vom USB-Stick geladen. Hierzu muss der mit- gelieferte USB-Stick am Gerät angeschlossen und vom Gerät erkannt worden sein. Achten Sie darauf, dass Sie den zur Kalibrierkarte gehörenden USB-Speicherstick verwenden. Das Laden der Referenzdaten ist erforderlich, wenn Netprofiler neu eingerichtet wird oder wenn die Laufzeit der Kalibrierkarte abgelaufen ist und ein neues Kalibrierset eingelesen werden muss.
  • Seite 232: Prüfung

    Störung/Service > Arbeitsbereich "Service" 4. Drücken Sie die Taste "Referenzdaten laden". Die Referenzdaten werden nun vom USB-Spei- cherstick auf das Messgerät übertragen. Sie erhalten eine Rückmeldung, wenn die Referenz- daten übertragen wurden. Nun ist die neue Kalibrierkarte einsatzbereit. Hinweis: Bewahren Sie die neue Kalibrierkarte und den USB-Speicherstick an einem tro- ckenen und lichtgeschützten Ort auf.
  • Seite 233: Profilierung

    Störung/Service > Arbeitsbereich "Service" Hinweis: Fahren Sie mit dem Messbalken die Referenzmarken möglichst genau an. Bei Abweichungen von mehr als 0,5 mm kann es zu unkorrekten Messungen kommen. 9. Drücken dann die Bestätigen-Taste an der Bedienstelle. 10. Wiederholen Sie den Vorgang für Referenzmarke B. Nach der Bestätigung der Position B wird eine Einzelfeldmessung zur Kontrolle der Kartenpositionie- rung durchgeführt.
  • Seite 234 Balken. Was geschieht, wenn die Messdaten außerhalb des Toleranzbereichs liegen? Der Heidelberg Zertifizierserver gibt ein Messdatenprotokoll aus. Ein Zertifikat wird dann aber nicht erstellt. Der Kalibrierstatus wird auf gelb gesetzt. Prüfen Sie dann die folgenden möglichen Ursachen: •...
  • Seite 235: Wartungs-/Reinigungsanweisungen

    Prinect Image Control in 5 Wartungsintervalle eingeteilt. Es gibt Wartungs-/Reini- gungstätigkeiten, die der Kunde durchführen muss und Wartungs-/Reinigungstätigkeiten, für die der Kunde bei HEIDELBERG einen Servicetechniker anfordern muss. Bei Kunden mit Wartungsvertrag (z. B. "Systemservice24") führt der Servicetechniker bei seinem Kundenbesuch alle Wartungs-/Reinigungstätigkeiten für Kunde und Service durch.
  • Seite 236 Wartungs-/Reinigungsanweisungen Vorsicht: Beschädigung der Oberfläche! Spritzen Sie Alkohol nicht direkt auf die Bauteile. Geben Sie das Reinigungsmittel zum Rei- nigen immer auf ein weiches, fusselfreies Tuch. Bauteil Wartungstätigkeit/ Hilfsmittel Wartungsintervall Wartungsort III IV Pult Filterlüfter Jeweils ein Filterelement des Fil- terlüfters im Elektronikeinschub links und rechts austauschen.
  • Seite 237 Wartungs-/Reinigungsanweisungen Bauteil Wartungstätigkeit/ Hilfsmittel Wartungsintervall Wartungsort III IV Kalibrier- Kalibrierstreifen reinigen Weiches, fus- streifen selfreies Tuch, Alkohol (z. B. Isopropanol), Schutzhand- schuhe, "Zugelassene Reinigungs- mittel" beach- ten. 3 Einzelmesseinheit Einzel- Einzelmesseinheit ausbauen. Zugelassener messeinheit LEDs, Lüfter und Spurlagensen- Industrie- sor absaugen. Den Ausbau durch- staubsauger führen gemäß...
  • Seite 238 Wartungs-/Reinigungsanweisungen S22A_IC...
  • Seite 239 Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis Anzeige der Färbung Bildinspektionsdaten Arbeitsablauf Bildregelung über Nutzen Arbeitsbereich Bildschirmanzeige drucken Auftrag Messen/Regeln Darstellung Störung/Service Vorschaubild Arbeitsbereich wählen Druckbogen Arbeitsschritte scannen in der Auftragsvorbereitung Druckbogenbild einblenden Auftrag Druckmaschine wählen Arbeitsbereich Druckwerke Auftragsauswahl für die Farbregelung aktivieren Auftragsdaten Auftragsteile laden Ein-/Aus-Taster Auftragsvorbereitung Einrichteablauf...
  • Seite 240 Ein-/Aus-Taster Messen Elektronikmodul Messen/Regeln Fußschalter Saugluft Bedienbereiche Messbalken Messgeräteinstellungen Messtisch Grundeinstellungen Saugluft Messstreifen Touchscreen Definition Hauptschalter Messtisch Heidelberg-Logo Messtischplatte Hilfe aufrufen Messvorgang Homogene Bereiche starten anlegen Messwerte löschen Übersicht Rasterfarbe aus Farbarchiv Minispot Tastenfunktionen Musterbogen Nutzen IC1-Prozessstandards laden Import PSO Nachführung freigeben...
  • Seite 241 Stichwortverzeichnis Service-Fenster Messgeräteinstellungen Grundeinstellungen Sollwerte ändern Änderung zurücksetzen auswählen prozentuale Änderung zuordnen Sonderfarben Sperren von Farbzonen Stammdaten-Dienst Status der Farbzonen Störungen im Messgerät Farbkennzeichnung gelbe und rote Farbkennzeichnung Summentaste Technische Daten Elektrische Daten Gehäusemaße Gewicht Umweltdaten Testform Tonwertzunahme Touchscreen Übersicht Färbung Messwerte Quality Report...
  • Seite 244 Impressum Fonts: Heidelberg Antiqua Ml, Heidelberg Gothic Ml Marken Heidelberg, das Heidelberg Logo, Prinect, Suprasetter und Speedmaster sind eingetragene Marken der Firma Heidelberger Druckmaschinen AG in Deutschland und anderen Ländern. Adobe, PostScript und Acrobat sind eingetragene Marken der Firma Adobe Systems Inc.

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