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8.4

Ladevorgang

Tief entladene oder sulfatierte Batterien (Bildung eines weißlichen Belages aus Bleisulfat an den Platten, der hart ist und sich nicht
in der Säure auflöst; dieser Belag verkleinert die aktive Fläche der Platten und erhöht den Innenwiderstand) können sich nicht mehr
erholen oder in einem Stromerzeuger aufgeladen werden.
Eine entladene Batterie ist unverzüglich wieder aufzuladen, da sie sonst irreparable Schäden erleidet.
Achtung
Laden der Batterie
Wenn mehrere Batterien miteinander verbunden werden, sind folgende Punkte zu kontrollieren:
Sind die Batterien in Reihe geschaltet?
Ist die richtige Spannung ausgewählt? 1 Batterie 12 V, 3 Batterien 36 V
Den Ladestrom gemäß der schwächsten Batterie einstellen.
Der Leistungsunterschied zwischen den Batterien soll so gering wie möglich sein.
Beispiel für einen Ladeaufbau:
Batterie 12V 60 Ah = Ladestrom 6 A.
Ladestrom: 50% (Säuredichte 1,21/Spannung in Ruhe 12,30V).
Es fehlen 30 Ah und die Batterie muss aufgeladen werden.
Ladefaktor: 1,2.
Ah x 1,2 = 36 Ah, die nachzuladen sind.
Ladestrom: 6 A, etwa 6 Stunden Ladezeit nötig.
Der Ladevorgang ist abgeschlossen, wenn die Batteriespannung und die Säuredichte nicht mehr ansteigen.
→ Der Ladestrom soll immer 1/10 der Nennkapazität der Batterie betragen
Die Leistung des Ladegeräts muss an die zu ladende Batterie sowie an die zur Verfügung stehende Ladezeit angepasst sein.
Es
muss
ein
Automatik-Ladegerät
Kompensationsspannung liefern kann, mit der die Spontanentladung der Batterie ausgeglichen werden kann.
verwendet
werden,
das
67/240
ausreichende
Ladespannung
und
-strom
sowie
eine

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